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11.05.2017, 14:05 | #61 |
Registriert seit: 27.11.2012
Beiträge: 310
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Der Unterschied im Aufwand für Entwicklung, Einrichtung der Produktion und die Produktion selbst nimmt mit zunehmender Brennweite ab. Ab 75mm Anfangs- bzw. Festbrennweite werden fast keine nur auf APS-C ausgelegte Objektive angeboten. So manches aufwendige, neue Objektiv für μ4/3 oder APS-C erreicht auf kleinerem Sensor höherer Auflösung als alte "Voll-" Format-Objektive auf größerem Film. Bedeutsamer ist die Verteilung dieser Kosten auf die absetzbare Stückzahl. Die ist für Canon oder Nikon immer noch höher als für Sony-E, für APS-C heutzutage viel höher als für "Voll-" Format.
Gewisse spiegellose Bestseller-Kits sind dagegen heute bereits günstiger als DSLR-Kits und sogar günstiger als früher Film-SLR-Kits. Es gibt also eigentlich kein Grund zur Beschwerde. Nur spiegelloses Vollformat mit klassischen Festbrennweiten oder "professionellen" Zooms kommt teuer. |
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11.05.2017, 15:04 | #62 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
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Ich habe mich vor 2 Jahren für die Alpha 7 entschieden, um das Sony-System kennenzulernen, wohlwissend, dass ich irgendwann in Zukunft nur noch Vollformat nutzen werde.
Nachdem mich das System überzeugt hat, habe ich in gute Objektive investiert ... Meines Erachtens bestimmt der Kamerabody das System, das man nutzen will ... Das war bei mir schon vor 40 Jahren mit Canon so: 3 Bodies im Abstand von 4-5 Jahren gekauft, die Objektive blieben. Beim Systemwechsel auf Nikon vor ca. 20 Jahren dasselbe. Diverse Bodies gekauft, die Objektive blieben. Nun auch bei der A7. Die Batis und Loxia Objektive werden irgendwann mal an einer A9 monitert sein Also Alpha 6000 oder Alpha 7 ist ein Grundsatzentscheid, mit welchem System du in den nächsten Jahren fotografieren willst, und da wäre für mich der Fall klar ... Geändert von HaPeKa (11.05.2017 um 15:09 Uhr) |
11.05.2017, 16:50 | #63 |
Registriert seit: 27.11.2012
Beiträge: 310
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Ich bin mit einer NEX-5 eingestiegen, die mir immer noch als Zweitgehäuse dient. Die NEX-6 lieferte den ersehnten EVF, der auch Verwendung von manuellem Altglas erleichtert. Objektive kamen dazu, mit den Lieblingen 35, 50 und 10-18.
Natürlich weckte die A7 bei mir Begehrlichkeiten, auch wegen Altglas. Ich wollte kaufen, sobald die A7 gebraucht für €1.000 zu bekommen wäre. Aber ich lernte AF, OSS und kompakte Form zu schätzen. Die "road map" für E- und FE-Objektive entwickelte sich dagegen nur zäh. Ich fand und finde bis heute bei beiden etwas zu meckern. Mittlerweile bewegt sich selbst die A7 II unter die €1.500. Die Begehrlichkeit ist aber verschwunden. Das entspannt ungemein. |
17.05.2017, 08:55 | #64 |
Registriert seit: 15.07.2009
Beiträge: 106
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Ich hake mich hier mal kurz ein, da ich keinen neuen Thread eröffnen möchte und im Grunde die selbe Vorraussetzung habe wie der Eröffner des Threads...
Ich tendiere eher zu 6000 Ich habe eine A68 mit 17-50 2.8 (90%), 24 und 35 1.8 (10%). Leistungsstarkes Tele ist sehr wichtig, würde ich aber adaptieren, da es nur auf Fernreisen zum Einsatz kommt. Bisher hält mich die noch nicht geklärte Standartzoomfrage vom Wechsel ab. Ich habe einige Youtube-Vergleiche angesehen und die Reviews von Kurt Munger gelesen. Ganz ehrlich: Ich habe bisher kein Standartzoom gefunden, dass mich überzeugt. Ich möchte auf der Qualität des Tamron 17-50 bleiben. Die 2.8 Lichtstärke brauche ich nicht zwingend, aber f4 am langen Ende soll es schon noch sein. Was könnt ihr mir da denn für ein Zoom ans Herz legen? Das 16-70 schneidet für den Preis leider auch nur sehr durchschnittlich ab. Das 18-105G ist schon wieder ein ziemlicher Klopper... |
17.05.2017, 09:00 | #65 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.03.2006
Ort: Köln
Beiträge: 459
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Ich habe nach ausführlichem ausprobieren entschlossen mich zwischen den zwei Modellen:
- Olympus OM-D M10 II mit Kit 14-42 mm - Fujifilm X-T20 mit Kit 18-55 mmm zu entscheiden. Ich bin nicht wirklich unglücklich mit Sony, jedoch bieten mir die beiden genannten Kameras einfach mehr und in meinen Augen die Fuji sogar deutlich mehr an Qualität. Bei Fujifilm erhalte ich wohl insgesamt noch eine höhere Qualität als bei Olympus, allerdings auch zu einem höheren Preis. Da bin ich mir noch nicht sicher ob ich das mehr an Qualität auch brauche.
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Schlechte Fotos zu machen ist immer noch besser als "malen nach Zahlen" |
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17.05.2017, 09:10 | #66 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Na ja - Die Fuji ist schon schön aber halt mal doppelt so teuer wie die A6000
was mal der Ursprung im Thread war. 1200 Euro ist ne Ansage. Und dann kommt dazu das sich FUJI wieder und wieder sich die APS-C Optiken gut bezahlen lässt. Aber ein gute Wahl die Kamera. |
17.05.2017, 09:19 | #67 |
Chefheizer
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@ Kneffi
ich habe die a6000 mit Kit gekauft wenn's klein sein soll und ich ch mal 16mm brauche. Das 18-105 ist mein Lieblingsobjektiv an der a6000 - das geht auch noch gut am Handgelenk wenn es durch die Stadt geht. Mit diese Kombi bist Du unter 1100€. Dazu das 55-210 (189€ gebraucht, ausprobiert und mit Händlergarantie) für Reisen ohne echte Fotoambitionen zw. das 70-200/4 wenn ich Qualität haben will.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
17.05.2017, 10:08 | #68 |
Registriert seit: 15.07.2009
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Danke Peter,
hast du einen persönlichen, praktischen Vergleich zu den A-Mount Standartzooms? Die Kit-Linsen mal aussen vor gelassen... Der Beste Kompromiss scheint das 18-105 zu sein. Allerdings bin ich dann was das Gewicht und Größe angeht auch schon wieder fast bei meiner A68 + 17-50. Und da weiß ich was ich hab. Geändert von kneffi (17.05.2017 um 10:38 Uhr) |
17.05.2017, 12:17 | #69 |
Chefheizer
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Nein - ich habe keinen Vergleich gemacht. Ich nutze die Kamera, die ich für die Situation brauche.
Wenn Du ein kompaktes System mit Zoom im weiteren Standardbereich haben willst, dann nimm' das 16-70. Ich hatte Dir nur meinenf Anwendungsfall geschildert. Das 18-105 ist für seine Größe vergleichsweise leicht.
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