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01.11.2017, 20:29 | #21 | |
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
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Zitat:
Die a57 nutzt einen APS-C Sensor und der Brennweitenbereich müßte beim Gebrauch von Objektiven für Vollformat gegen gerechnet werden. Eventuell macht da ein neueres Objektiv (als Festbrennweite) für APS-C gerechnet mit einer höheren Lichtstärke (F 1.4 - 1.8) mehr Sinn, als das Minolta, da die Freistellung eher erreicht wird? Manchmal läßt sich der Hintergrund leider nicht austauschen oder gänzlich unkenntlich machen. |
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01.11.2017, 20:47 | #22 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.073
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Es gibt da noch ein Samyang 35mm 1.4 für A-Mount, das wäre auch noch im Budget.
Aber das ist dann rein manuell und schon sehr speziell. Ich würde entweder das Tamron 17-50 f2,8 oder die beiden Festbrennweiten 35mm f1,8 und 50mm f1,8 in Betracht ziehen. Das ist dann aber eher persönliche Vorliebe, sprich Zoom vs. Festbrennweite. Gruß, Dirk |
01.11.2017, 21:24 | #23 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Dann erreichst du bessere Freistellung. Aber auch nicht ganz so wie bei Kopfportraits weil der relative Entfernungsunterschied vom Motiv zum Hintergrund geringer wird. Versuche mal, dir ein möglichst lichtstarkes Weitwinkelobjektiv auszuborgen, damit du mal sehen kannst, welches Freistellungspotenzial da drin steckt - bzw. eben nicht. Aber solche Objektive sind rar und vergleichsweise teuer. Ein Beispiel wäre das hier: click oder das hier: click
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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01.11.2017, 21:32 | #24 |
Registriert seit: 04.02.2017
Ort: Rastatt
Beiträge: 368
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wenn es wirklich eine kürzere Brennweite sein soll, würde ich mir vielleicht noch das Sigma 30mm f1,4 DC HSM Objektiv anschauen - ich selbst habe es zwar nicht getestet aber mit einer Blende von 1,4 sollte man den Hintergrund doch auch schön weich bekommen oder? Und es liegt grad noch im Budget.
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01.11.2017, 21:37 | #25 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Unscharf wird der Hintergrund damit. Aber nicht wirklich verschwommen.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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04.11.2017, 19:58 | #26 |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
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Ich würde das Minolta 50 1,7 holen.
Nimm aber nicht die RS Variante. Die macht ab und an Probleme, da sort fast alles bist auf das Bajonett und die Schrauben aus Plastik ist, und sich dieses bei dem ein oder anderen Objektiv darin negativ äußert, dass das manuelle fokussieren schwergängig ist, weil der Schneckengang aus Plastik manchmal festsitzt. Beim alten Minolta bekommst du im Gegensatz zur Sony Variante: Metallbajonett Fokusfenster Soliden Schraub-AF, also keine Gedanken, ob dieser China-Motor im DT Objektiv noch bzw. wie lange noch läuft oder nicht. |
04.11.2017, 23:13 | #27 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Nö. Dem APS-C-Sensor ist es egal, ob das Objektiv für APS-C oder Vollformat gerechnet wurde. Die Schärfentiefe bleibt bei gleicher Brennweite und Blende immer dieselbe.
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Gruß Gottlieb |
04.11.2017, 23:37 | #28 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Ganzkörperportrait mit 18 mm finde ich schon etwas gewagt. 18 mm ist an APS-C schon ein ordentliches Wietwinkel, und es zerrt an der Perspektive.
Wenn man eine stehende Person aus Augenhöhe fotografiert, so dass sie formatfüllend auf ein Hochkantbild passt, dann werden Kopf und Oberkörper einigermaßen akzeptabel abgebildet, die Beine und Füße wirken jedoch zu klein. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, könnte man aus Hüfthöhe aufnehmen. Damit bekommt man natürlichere Proportionen, aber das Gesicht ist kinnbetont und man schaut tief in die Nasenlöcher. Alles nicht so gut. Ich halte 28-35mm eindeutig für die geeignetere Brennweite. Schau Dir Deine bisherigen 18mm-Portraits mal bezüglich der Körper-Proportionen an, und beurteile selbst, ob sie Dir gefallen. Bei 18 mm muss man auch schon sehr darauf achten, dass Gesichter nicht in den Ecken abgebildet werden. Sie verzerren sich dort ziemlich deutlich. Um diesen Effekt zu verdeutlichen, hatte ich mal eine solche Aufnahme mit 10 mm Brennweite gemacht, da sieht man die Zerrung extrem. Aber auch bei 18 mm ist das schon ansatzweise so. → Bild in der Galerie Wenn so ein Bild schonmal gemacht ist, kann man es nachträglich per Bildbearbeitung wieder so hinbiegen, dass die Gesichter wieder richtig in Form sind. Dafür nimmt man dann gerundete Kanten in der Hintergrund-Architektur in Kauf. → Bild in der Galerie
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Gruß Gottlieb |
11.11.2017, 11:04 | #29 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.10.2017
Beiträge: 9
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Nach langer Überlegung habe ich ich jetzt erstmal für das Sony 35mm f1.8 entschieden. Ich bin gespannt! Aber es ist ja auch bald Weihnachten ... bis dahin werde ich mich denke ich noch nach einer größeren Festbrennweite umgucken (voraussichtlich 50mm).
Lohnt es sich hier für das Sony SAL50F14 200 € mehr auszugeben als für das 1.8? Ihr habt mir auf jeden Fall sehr weitergeholfen und ich bin um einiges schlauer, danke! Liebe Grüße, Anna |
11.11.2017, 17:57 | #30 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Die allgemeine Meinung geht da zwar in eine andere Richtung, aber vielleicht hatte ich auch nur ein "Montagsmodell" erwischt... (Vielleicht nicht ganz so wichtig, aber die Haptik bzw. Anfassqualität des 1,8 ist sowieso nicht so besonders.)
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Gruß, Bernhard |
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