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30.10.2018, 16:48 | #1 |
Registriert seit: 02.10.2012
Beiträge: 425
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Was sind "Cine" Objektive
Hallo,
wodurch zeichnen bzw. unterscheiden sich "cine" Objektive gegenüber anderen Objektiven aus. Vermutlich ist mit "cine" Kino gemeint, oder? Wer bringt Licht ins Dunkel der Objektivbezeichnungen? Grüße vom bonefish |
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30.10.2018, 17:22 | #2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.830
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- Kein Autofokus
- Zahnkranz am Fokusring zum Anbringen einer Follow-Focus-Mechanik - Stufenloser Blendenring - Blendenangaben in T-Stops statt in F-Stops
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
30.10.2018, 18:48 | #3 |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.607
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Cine Objektive werden mit T-Stop (Transmissionsblende) angegeben.
Je aufwendiger ein Linsensystem konstruiert und gebaut ist, desto weniger Licht erreicht tatsächlich den Bildsensor moderner Kameras! Beispiel: 70-200 f2.8 >> T3,2-3,4. Dies war früher bei Belichten von Filmmaterial von grosser Bedeutung, sonst wäre die neue Szene etwas heller / dunkler belichtet gewesen. Cine Objektive haben i.d.R. feinere Abstufungen für Zoom und Entfernung. Teilweise sind diese auch gedämpft. Ansonsten hat Usch alles dargestellt.
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
30.10.2018, 18:53 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.10.2012
Beiträge: 425
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Danke für die Aufklärung. Ich dachte es hat etwas mit dem Bildwinkel zu tun, ist aber offensichtlich nicht der Fall!
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30.10.2018, 19:16 | #5 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.830
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Zitat:
Ich dachte jetzt eher an die Objektive z.B. von Samyang, die sowohl in einer Foto- als auch einer Cine-Version angeboten werden. Richtig, da gibt es keinen Unterschied. Der Bildwinkel ergibt sich wie bei allen anderen Objektiven auch nur aus der Brennweite und den effektiven Abmessungen des Aufnahmemediums (Sensor/Film).
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30.10.2018, 19:50 | #6 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.806
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Und sehr wichtig, dass die Entfernungsangaben auf dem Fokusring auch mit der Realität übereinstimmen - denn beim Filmen werden die Entfernungen (soviel ich weiß) mit dem Maßband gemessen und dann auf das Objektiv übertragen (inkl. der Anschläge vom Follow-Fokus-System).
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
31.10.2018, 05:18 | #7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
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Zusätzlich sind Zoomobjektive als Cineobjektiv parfokal.
Das bedeutet, dass sich bei Änderung der Brennweite die Fokussierung nicht ändert. Das ist mechanisch sehr aufwendig und extra teuer. Ich habe einen Ausrüster für Filmsets im Bekanntenkreis. Dessen teuerste Linse kostet über 100.000€ ... Die hat der noch nie verliehen, muss die aber im Sortiment haben, um komplett ausgestattet zu sein.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
31.10.2018, 08:23 | #8 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Im besten Fall gibt es auch keine Änderung des Blickwinkels bei Verlagerung des Fokuspunkts.
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It's not a game anymore. |
31.10.2018, 08:35 | #9 | |
Registriert seit: 28.04.2015
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Beiträge: 2.978
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Zitat:
wie ich sehe ist es auch das Sigma 18-35 1.8, habe ich damals nie so wirklich wahrgenommen
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meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien |
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31.10.2018, 14:30 | #10 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
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Ein Alleinstellungsmerkmal bei manchen Cineobjektiven ist die Möglichkeit, das Auflagemass zu justieren. Das ist manchmal erforderlich, um Parfokalität zu gewährleisten/ einzustellen wenn wenige 1/1000mm Genauigkeit beim Auflagemass über diese Eigenschaft entscheiden.
Ich selber nutze bei manchen Objektiven bewusst die ausgeprägte gegenteilige Eigenschaft. Nämlich die "automatische" Fokusänderung beim Zoomen. Wobei gleichzeitiges Zoomen mit Fokusänderung eine spezielle haptische Herausforderung beim Filmen ist. Wenn man mit einer Hand beide Hebel für Zoom und Fokus bedient und mit der anderen Hand den Schwenkarm des Videokopfs führt ... Nicht von ungefähr ist bei professionellen Drehs eine ganze Crew mit der Bedienung einer einzigen Kamera befasst.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. Geändert von screwdriver (01.11.2018 um 20:30 Uhr) |
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