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27.02.2018, 14:21 | #11 | |
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.039
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Zitat:
Das SR-Bajonett verbindet Kamera und Objektiv, ab 1966 (MC) und 1977 (MD) wurden mit den Mitnahmestiften vom Objektiv die Daten zur Kamera übertragen, am Bajonett änderte sich nichts. Ab 1958 hat Minolta bei den einäugigen Spiegelreflexkameras das SR-Bajonett eingeführt, es wurde ab 1985 von dem A-Bajonett mit AF abgelöst. Ab 1966 und der SRT 101 kam die Offenblendinnenmessung mit dem Objektiv Typ MC, der Blendenrig hat einen Mitnahmestifft. MC heisst Meter Coupled (gekoppelte Offenblendmessung) Ab 1977 kommen der Objektiv-Typ MD der Blendenring hat eine weiter Mitnahme für Kameras (XD-7) mit Zeit und Blendenautomatik. MD heisst Meter Driven (schließt MC ein) Richtig ist die Bajonettbezeichnung SR Bajonett ; SR/MC sind SR Bajonett-Objektive mit Offenblendmessung ; SR/MD sind SR-Bajonett-Objektive mit Offenblendmessung und Zeit und Blendenautomatik. MC = Meter Coupled (gekoppelte Offenblendmessung) MD = Meter Driven (schließt MC ein) mit Zeit und Blendenautomatik An einer Minolta SR-Kamera mit einem Objektiv MC oder MD sagt die Bezeichnung natürlich aus was das Objektiv an die Kamera überträgt, ein MD-Objektiv überträgt mit einem sogenannten MD-Adapter nichts an eine spiegellose Kamera. Die Bezeichnungen MC 1966 und MD 1977 zeigen aus welcher Zeit das Objektiv ist, von beider Ausführungen gab es gut und nicht so...Objektive. Gruß Ewald
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Gruß Ewald |
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27.02.2018, 14:41 | #12 |
Registriert seit: 18.12.2005
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Beiträge: 409
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Hi,
Du hast natürlich Recht. Ich zähle die Blendenkupplung zum Bajonett und habe mich deshalb ungenau ausgedrückt. Bin auch erst mit SRT eingestiegen, da gab es den Blendenstift schon....... |
27.02.2018, 15:38 | #13 | |
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
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Zitat:
Der Bericht steht unter Google ganz vorne: http://www.ebay.de/gds/Minolta-Sony-...5006775/g.html Aus dem Bericht: Das alte (sogenannte) MD-oder M-Bajonett war für die Kameras mit manuellem Fokus. Er macht aus dem SR-Bajonett ein ''MD-oder M-Bajonett''. Was er nicht wuste, es gab sogar ein M-Bayontt bei Minolta. Da Minolta eine Messsucherkamera für Leica gefertigt hat mit dem Leica M-Bajonett wurde die Kamera auch als Minolta mit Minolta M-Rokkor-Objektiven verkauft. https://en.wikipedia.org/wiki/Leica_CL
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27.02.2018, 16:58 | #14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2004
Ort: Nürnberg
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Also zum adaptieren an einer A7, egal ob II, RII, spielt es keine Rolle ob MC oder MD
Zitat:
Dann könnte ich wieder mit der Linse fotografieren mit der ich meine ersten SLR Gehversuche gemacht habe. Krass. |
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27.02.2018, 17:29 | #15 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Ich kann z.B. generell die Adapter von K&F empfehlen. Im speziellen für MD diesen: https://www.amazon.de/Concept%C2%AE-...70_&dpSrc=srch
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Gruß, Bernhard |
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08.07.2018, 00:50 | #16 |
Registriert seit: 08.05.2011
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Generell kann man bei alten Lisen Glück oder Pech haben. Auch hier im Forum hoch gelobte Lisen sind manchmal katastrophal weil es halt immer auch drauf an kommt wie damit umgegangen wurde in der teils langen Vergangenheit. Und die Serienstreuung ist bei manchen Modellen auch nicht ohne.
Die alten Linsen sind ein unheimlich großes Feld. Viele Marken, viele Bezeichnungen und teilweise sehr unübersichtlich, aber auch sehr spannend. Ich bin derzeit auf dem Pentax Trip. Da gibt es auch einig richtig geile Objektive zum Ad(o)aptieren an die A7er. |
08.07.2018, 06:28 | #17 |
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Ort: Regensburg
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Ja, mit PENTAX habe ich in der "Blüte meiner Analogzeit" (Ende der 1990er ) auch mal fotografiert.
Ich hatte da ein sehr schönes und kompaktes 135/2,8er SMC-A (4- Linser), das ich dummerweise dann irgendwann mal vor dem Einstieg in die Digitalfotografie verkauft habe. Heute ist das Teil recht selten zu finden und kostet dann so um die 150 Euro. Hätte ich damals gewusst, was mit dem Adaptieren an E- Mount möglich werden würde, dann hätte ich einiges behalten oder heute wesentlich besser verkauft!
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