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28.09.2012, 11:46 | #31 | |||||
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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JA, das ist so! Wobei es sein kann, daß der Blitz mit 1/32 seiner Leistung nicht mehr in der Lage ist für eine korrekte Belichtung des Motivs zu sorgen. Das hängt aber wiederum von der Entfernung und Art des Motivs, Blende, ISO usw. ab. Die sog. highspeed-Fotografie (platzende Eier u.ä.) wird z.B. in kompletter Dunkelheit mit langen (!) Verschlusszeiten gemacht, da wird sich rein auf die Abbrenndauer der Blitze verlassen, weil die kürzer ist als es jeder mechanische Verschluss sein kann. In der normalen Fotopraxis ist 1/2" Belichtungszeit allerdings wahrscheinlich doch zu lang, weil man praktisch immer etwas Umgebungslicht hat - da wird das scharfe (Blitz)bild dann möglicherweise noch von einem schemenhaften Bild (so wie es die Kamera mit den aktuellen Einstellungen mit dem Restlicht ohne Blitz gemacht hätte) überlagert und das kann dann durchaus unscharf sein. Aber wenn wir wirklich von Dunkelheit, bzw. dem Blitz als einziger Lichtquelle ausgehen, stimmt das so. Und bei Belichtungszeiten von 1/60" oder kürzer, wie sie Kameravollautomatik bei Blitzfotos einstellt, ist man bei eher dunklen Bedingungen meist schon auf der sicheren Seite. Jedenfalls reicht die (verschlussbedingte) Synchronzeit von kürzestens 1/160 für das Meiste schon aus, 1/640 ist beim Blitzen nicht oder nur in bestimmten Fällen (besagtes Portrait in praller Sonne u.ä.) wirklich nötig. Zitat:
Es gibt überigens auch Bücher zum Thema Blitzen. Oder schau mal hier: www.fotolehrgang.de da gibt's auch Infos zum Thema Blitzen (unter "Zubehör") - damit verstehst du manches vielleicht etwas besser. Wenn es an den Grundlagen hapert, wäre es übrigens empfehlenswert(er) ein paar Euro mehr zu investieren und einen voll kompatiblen Systemblitz (mit TTL-Steuerung) anzuschaffen - ein rein manueller Blitz kann auch überfordern. Das ist zwar alles keine Zauberei und man lernt wie gesagt schnell während des Gebrauchs, aber wenn es erstmal einfach nur um zuverlässig korrekt belichtete Bilder geht, ist eine funktionierende Automatik schon das Richtige.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (28.09.2012 um 13:15 Uhr) |
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17.01.2013, 07:17 | #32 |
Themenersteller
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Beiträge: 506
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Sooo, also hier mal ein kurzes Update:
Das Problem liegt definitiv an meiner 390, denn: Nachdem ich mich nun etwas mit den Blitzgrundlagen beschäftigt habe, habe ich mir einen Yongnuo gegönnt, da dieser zu einem sehr günstigen Preis auch Slave kann. Und da ich nun richtig Freude daran finde zu blitzen auch noch einen Funkauslöser für die Blitze (siehe andere Thread, mettle). Fazit: Der Yongnuo 560 funktioniert auf und neben der Kamera. der Unomat eben auf der Kamera nicht, aber auf dem Empfänger problemlos... Ich weiß, alter Hut, eigentlich erledigt. Aber ich wollte das Ergebnis hier mit euch teilen, da es ja sein kann, dass noch jemand einen Unomat hat oder sich einen zulegen möchte. |
17.01.2013, 09:22 | #33 |
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Da der andere Blitz ja funktioniert, liegt es wahrscheinlich, wie auch schon weiter oben erwähnt, an einer "falschen" Polung beim Unoma. In dem Funkauslöser ist wahrscheinlich "nur" ein Kontakt, der sich wie deine Kontaktbrücke verhält.
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Gruß Frank |
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