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25.03.2016, 23:27 | #1 |
Registriert seit: 11.02.2014
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Objektivpark dezimieren
Ich bin kein Messi, aber ich ertappe mich immer wieder beim Horten.
Ich befürchte, dass ich sicher einige Objektive habe, welche nutzlos sind. Ich zähle auf: Minolta 70-210 f4 (Ofenrohr) Minolta 100-200 f4,5 (kleines Ofenrohr) Minolta 135 2,8 Minolta 50 1,4 (VS1) Minolte 11-18 Minolta 28-135 f4-4,5 Minolta 50 2,8 Macro (VS1) Sony SAL1650SSM Sony 70400GI Sony 18-70 (Plastiktüte) Tamron 60 F/2 Macro Kenko 2x Teleplus 300 irgendwas Tokina 1,4x Sony a100 Infrarot Sony a77 Am ehesten trennen kann ich mich von dieser Gurke 18-70, wobei es an der a100 recht gute Infrarotfotos macht (@18mm), irgendwie können die anderen Objektive hier nicht mehr gescheit scharfstellen. Da ich auf die neue a99 warte, wollte ich mich nicht zu schnell von den Vollformatlinsen trennen. Irgendwie haben alle Objektive so ihre Daseinsberechtigung. |
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25.03.2016, 23:47 | #2 |
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Ort: The Bielefeld
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Da hat dein Jäger- und Sammlergenom dir doch
zu einem erlesenen Bestand verholfen Alte Minoltas verkaufen sollte man nicht, die sind auf dem Markt vollkommen unterbewertet. Und die anderen sind doch auch passig. Jedes Objektiv eröffnet ein wenig einen anderen Blick auf die Welt. Sogar das 18-70 im Infrarotbereich. Von daher wäre für mich die Frage, welche 2 oder 3 Optiken das noch sinnvoll ergänzen könnten
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26.03.2016, 00:07 | #3 |
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Beiträge: 143
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Kenne ich.....
Aber um Durchblick zu behalten kommt alles weg wo nicht Minolta draufsteht. Habe auch von Minolta einige doppelt (von denen ich mich aber ungerne trenne...zum heulen) |
26.03.2016, 00:17 | #4 |
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Gut,
also wenn man Optiken doppelt besitzt, kann man da schon drüber nachdenken. Aber rein wirtschaftlich bringt es gar nichts, wenn du für ein Minolta Objektiv auf dem Markt 70 oder 120 € erlöst , und du müsstest für etwas Ver- gleichbares dann wieder ab 300 € aufwärts zahlen. Der Vorteil bei den eigenen Optiken ist ja vor allem: Mann kennt sie ja einfach. Und das allein ist schon eine Menge wert
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26.03.2016, 07:53 | #5 |
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Also das 135er ist eindeutig zu viel, während es bei mir noch fehlt.
Wenn viel genutzte Objektive möglicherweise nicht kurzfristig zu beschaffen sind oder eines möglicherweise eine Macke hat, kann auch Reserve nicht schaden. |
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26.03.2016, 09:29 | #6 |
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Ort: Raum Baden-Baden
Beiträge: 299
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Gefährlicher Gedanke
Hallo, also ich hatte dieser Tage dieselben Gedanken.
Ergebnis: Nix ging weg, aber stattdessen zusätzlich eins erworben. Und was ich zugeben muß: Wenn ich auf Tour gehe, kann ich mich quälen, was ich jetzt mitnehmen soll. Aber ich kann mich nicht von meinen Minolta-Schätzchen trennen. Von zweien habe ich mich bisher getrennt - und bereut. Und tatsächlich ists doch so, momentan gehen auch Hammerteile unter Wert weg. Irgendwann möchte man die Brennweite doch wieder haben....und dann? Laut meinem Geschmack hast Du tolle Objektive. Wenn man keinen Systemwechsel vorhat oder aus finanziellen Gründen solche Entscheidungen treffen muß, ja nix verkaufen. Außer man hat eine Gurke, aber die möchte dann auch keiner oder nur für nAppel und nEi. .......hm, das war jetzt ein blöder Vorschlag, wie komm ich jetzt zu meinem nächsten Schätzchen? VG Christiana |
26.03.2016, 10:23 | #7 |
Registriert seit: 10.02.2006
Beiträge: 1.409
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Ganz nüchtern betrachtet (wenn Du nicht gerade Sammler bist sondern fotografieren willst):
Minolta 70-210 f4 (Ofenrohr) Minolta 100-200 f4,5 (kleines Ofenrohr) Werden beide vom 70-400 mit besserer Qualität abgedeckt. Minolta 28-135 f4-4,5 Ob Du das an einer Nachfolgerin der a99 haben willst stelle ich stark in Zweifel. Minolta 50 2,8 Macro (VS1) Hast Du mit dem 60er Tamron abgedeckt. Wenn das 50er besser ist halt das Tamron verkaufen. Kenko 2x Teleplus 300 irgendwas An welchem Objektiv willst Du den nutzen und welche Qualität kommt dabei raus? Am besten schaust Du in LR (oder was auch immer Du benutzt) wie oft Du welches Objektiv benutzt hast. Was kaum oder gar nicht benutzt wird kommt halt weg. Ob Du mit den Preisen die Du erzielen kannst zufrieden bist weiß ich allerdings nicht. . |
26.03.2016, 11:11 | #8 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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So einfach ist das nicht (nüchtern betrachtet). Das kleine Minolta habe ich auch und es hat den schätzbaren Vorteil wesentlich kleiner und leichter zu sein als das riesige Sony 70-400. Das heißt, er kann es mal eben so einstecken und mit nehmen, wenn er eigentlich mal nur ein Zoom 16-50mm und für alle Fälle ein Tele dabei haben wil, aber nicht viel schleppen möchte.
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26.03.2016, 12:01 | #9 |
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Beiträge: 1.752
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Ich sehe im Allgemeinen kaum einen vernünftigen Grund, ein Objektiv herzugeben, nur weil ich es momentan kaum nutze.
Statt einem 70-210mm Ofenrohr nehme ich auch meistens nur das 75-300mm der Folgegeneration, weil es im entsprechenden Bereich nicht wirklich schlechter aber doch kompakter ist und nebenbei noch etwas mehr Tele (dann eben bei nachlassender Qualität) bietet. Unter dem Gesichtspunkt würde ich aber eher das (noch kompaktere) kleine Ofenrohr mit der schlechteren (1,9m) Nahgrenze weggeben. Aber was bekommt man dafür schon? Das große Ofenrohr hat mit 1,1m (gegenüber 1,5m bei 75-300mm) wieder eine praktischere Nahgrenze, was mir beim Tele aber meist nicht so viel ausmacht. Dafür gibt es ja dann ein Makro oder auch mal einen Zwischenring... Oder ich nehm halt doch mal wieder das Ofenrohr... Das Sigma 2,8/70-210mm wurde damals in Tests als leistungsmäßig mit Festbrennweiten vergleichbar gelobt. Aber rundum zufrieden bin ich damit eigentlich nie gewesen. Manchmal störende optische Erscheinungen und AF-Verhalten lassen teilweise günstigere aber eben auch lichtschwächere Minolta-Objektive oft besser dastehen. Daher verwende ich es nur noch, wenn ich die Lichtstärke wirklich brauche. Und das kommt eben momentan nicht oft vor. Man verwendet ja auch manchmal lieber nur eine kleine Tasche mit wenig Ausrüstung und wenn's vielseitiger sein soll, lieber den Rucksack. Da haben dann auch mehr oder/und größere Objektive Platz... |
26.03.2016, 12:25 | #10 |
Themenersteller
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Den Telekonverter nutze ich am 400er Zoom mit recht guter Qualität.
Auf meinen Mondfotos kommen dabei viel mehr Details raus. Das Ofenrohr (70210) würde ich gerne an einer Vollformatkamera testen, da das Bokeh anscheinend sehr gut sein soll. Das 100-200 habe ich in der Tat wegen der Größe gekauft! Auf soll das 28-135 laut diversen Meinungen nicht wesentlich schlechter sein, als ein 2470 Zeiss. (Da kann mich aber gerne jemand eines besseren Belehren!). Dennoch, ein Minolta für 100€ ist mir da lieber, als ein Zeiss für 1000€. Das 50er Macro: eventuell an Vollformat, da das Tamron eben nur für apsc gerechent wurde. Wie gesagt, alle haben eine Daseinsberechtigung. Aber ich will ungern in 20 Jahren |
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