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16.12.2018, 12:05 | #771 | ||
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
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Mainecoon |
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16.12.2018, 12:08 | #772 |
Registriert seit: 20.11.2016
Beiträge: 1.652
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16.12.2018, 12:18 | #773 | ||
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
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Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen sich in allem einig sein können und dennoch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Viele Grüße Mainecoon |
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16.12.2018, 12:27 | #774 | |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
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Ja, Tom, gefällt mir gut, der jetzt mögliche "Augen-Blick"!
Zitat:
Mainecoon |
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16.12.2018, 12:46 | #775 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin Mainecoon,
erstmal vielen Dank für Deinen Kommentar. Zitat:
Der Goldene Felsen ist ein bedeutender Ort für die einheimischen Buddhisten. Während man vor Jahren nur zu Fuß oder Sänfte zum Goldenen Felsen kam und mit mindestens 4h Aufstieg rechnen musste, fahren heute Trucks mit Bänken auf der Ladefläche die Menschen über die brutal steile, einspurige Straße nach oben. Seit diesem Jahr gibt es ab etwa 2/3 der Höhe Myanmars erste und einzige Seilbahn. Entsprechend hat auch der Besucherstrom zugenommen - mehr und mehr Einheimische und auch Touristen besuchen diesen Ort. Es hat sich auf dem Bergrücken eine Infrastruktur gebildet, bestehend aus Ständen, die Opfergaben, Spendenmaterial und Souvenirs verkaufen, drei Hotels und natürlich einem kleinen Verladebahnhof für die Trucks. Bereits morgens zum Sonnenaufgang trifft man Scharen von Menschen an. Vor ein paar Wochen sollen laut unserem Guide zum Vollmond (wichtig im Buddhismus) rund 100.000 Menschen den Felsen besucht haben. Die Menschen beten und bringen Spenden da. Die bestehen aus Nahrungsmitteln, Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen. Auf die Plattform des Felsens dürfen nur Männer treten. Dies ist weniger eine Ungleichbehandlung der Frauen, die aus dem Buddhismus heraus kommt, sondern eine Regelung, die durch die Verantwortlichen der jeweiligen Gebetsstätte getroffen wird. So haben wir auch andere Pagoden und Tempel gesehen, wo es mal gewisse Einschränkungen und mal überhaupt keine für den Zugang von Frauen gab. Die schlechten Nachrichten aus Myanmar sind sicherlich alles andere als gut, aber man muss sie auch hinterfragen und im Kontext sehen, was sie in Teilen wieder relativiert. In Myanmar leben 135 verschiedene ethnische Gruppen, die mit einer Ausnahme friedlich zusammenleben. Die Ausnahme bildet das Zusammenleben zwischen den muslimischen Rohingyas im Grenzgebiet zu Bangladesch und der restlichen Bevölkerung. Myanmar sieht die Rohingyas als bengalische Flüchtlinge, Bangladesch bezeichnet sie als burmesische Bevölkerung. Dazu mischt sich eine terroristische, islamistische Vereinigung namens Arakan Rohingya Salvation Army, die gewaltsam für einen eigenständigen, muslimen Staat kämpft, und ein burmesisches Militär, das nicht lange fackelt. Die letzten Friedensbemühungen, u.a. unter Mitwirkung von Kofi Anan, wurden wenige Tage nach dem Zustandekommen einer Lösung mit gewalttätigen Angriffen auf etliche Polizeistationen konterkariert. Gewalt ist keine Lösung - egal von wem sie ausgeht - egal wo sie stattfindet. Aber Myanmar auf dieses Gebiet, zu dem Touristen eh keinen Zugang bekommen, zu reduzieren, wird dem Land nicht gerecht. Da müssten wir z.B. auch die USA auf die mexikanische, oder einige europäische Länder auf ihre EU-Außengrenze reduzieren. Wir haben auf unserer Rundreise nur sehr freundliche, zurückhaltende Menschen getroffen, nicht einen einzigen Streit beobachtet oder Eltern, die mit ihren Kindern schimpften. Die Einheimischen erinnern von ihrem Auftreten, ihrer Zurückhaltung und ihrer menschlichen Wärme her sehr an die thailändische Bevölkerung. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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16.12.2018, 12:56 | #776 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.901
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Danke für deinen zweiten, nicht minder unterhaltsamen Einsatz im Adventskalender 2018
Zitat:
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
16.12.2018, 13:12 | #777 |
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Beiträge: 3.073
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Noch kurz die für mich interessantesten Bilder der letzten Tage:
13.12. → Bild in der Galerie "... muß die Freiheit wohl grenzenlos sein..." 14.12. → Bild in der Galerie Begegnungen an der 4th Street, klasse eingefangen. 15.12 → Bild in der Galerie So still und ruhig strahlt das Licht auf den verlassenen Platz, auf den stumm der Schattenhase blickt. Eine für mich melancholische Stimmung schön eingefangen. Gruß, Dirk |
16.12.2018, 16:07 | #778 | |
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 1.071
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Zitat:
Noch einmal einen Dank an Dich für die Arbeit in diesem Monatsthema. |
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16.12.2018, 21:34 | #779 | |
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Beiträge: 21.322
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Zitat:
Es war wirklich ein besonderer Moment dort.
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
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16.12.2018, 21:58 | #780 |
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Beiträge: 5.358
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Irgendwie ist der Advent immer so schnell vorbei
Zurück zu Tag zwei , Dana. Der Tabletop vom Esstisch nochmal etwas überarbeitet [dana: ...mir fehlt aber die Schärfe und auch die Färbung des Untergrunds (sieht aus wie Leder?) ist nicht so wirklich hilfreich. Nimm die Realität doch mal ganz raus, Gelb und Orange raus, alles etwas heller, Kontrast in die Schatten...dann wirkt auch das Blau besser. ...] So in die Richtung? → Bild in der Galerie mal sehen, angeblich soll die Jalousie morgen repariert sein, dann kann ich es nochmal ganz neu versuchen
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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