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17.07.2018, 21:35 | #11 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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War eigentlich auch nur auf die Argumente von sir-charles bezogen. Ich bin sehr wohl der Meinung das man mit dem Tamron durchaus Bilder machen kann, die mit dem Sony so nicht gehen. Jedenfalls nicht, wenn man nicht bis zum geht nicht mehr croppen will. Umgekehrt ist das allerdings auch so. Die 70mm des Sonys gehen halt nicht mit dem Tamron. Das Croppen findet, je nach Kamera, eben auch ein natürliches Ende, allein durch die dann noch vorhandene oder vielleicht besser, nicht mehr vorhandene Bildqualität. Wobei das auch schon wieder subjektiv ist, was noch gut ist, oder schon schlecht ist.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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17.07.2018, 21:55 | #12 |
Registriert seit: 14.06.2005
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Seitdem ich das Tamron habe, bleibt das Sony auf Safari daheim...:
Viele Grüsse Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
17.07.2018, 21:58 | #13 |
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Das sagt eigentlich schon alles. Jedenfalls für mich.
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18.07.2018, 02:26 | #14 |
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....andererseits habe ich weder das Tamron noch die A77 hier in Kalifornien bis jetzt überhaupt nur ausgepackt. Ich schleppe nur dauernd den schweren Rucksack mit mir herum... die Bilder mache ich mit der RX10III.
Viele Grüsse Ingo
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18.07.2018, 06:50 | #15 |
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Ort: Berlin
Beiträge: 71
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Hi,
ich würde klar das SAL 70400 favorisieren. Grund: die Anfangsbrennweite von 150 mm beim Tamron würden mich bei Objekten stören, die unmittelbar neben dem Wagen sind. Erfreulicherweise hatte ich im südlichen Afrika schon diverse Male Löwen auf 2-3 m Entfernung. Da war ich über 70 mm Anfangsbrennweite froh. Das SAL 70400 II werde ich erst nächstes Jahr in Botsuana ausprobieren. Bislang hatte ich immer das SAL 70300 dabei und war durchaus mit der Ausbeute zufrieden. Gruß Thomas |
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18.07.2018, 18:14 | #16 |
Themenersteller
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Ort: Mühlviertel
Beiträge: 53
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Danke für die zahlreichen Beiträge!
Bin gerade am austesten.
hab mal ein paar Fotos geschossen und verglichen gleicher (leider nur ca.15 meter) Abstand und Einstellungen!! Größer Entfernung muss ich erst testen. 1. 99II 400 mm FF dann auf 600 gecroppt 2. 99II 600 mm Aps-c Modus 3. 77II 600 mm Die Bilder mit der 99II im APS-C Modus waren eindeutig am besten! (meiner Anfängermeinung nach) habt ihr da auch Erfahrungen gemacht? lg. Andreas |
18.07.2018, 18:34 | #17 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.823
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Dass die a99ii die besseren Fotos zeigt als die a77ii hatte ich auch festgestellt. Das liegt vermutlich daran, dass die a99ii den neueren Sensor hat und bietet vor allem bei höheren ISOs weniger Rauschen und Dynamikumfang was klarere Bilder ergibt.
Das mit dem VF Crop vs APS-C nicht. Bis auf eine Ausnahme hatte ich nur in VF fotographiert. Den besten Ausschnitt wähle ich bei der Nachbearbeitung.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
18.07.2018, 20:19 | #18 | |
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Beiträge: 8.903
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Zitat:
Vor der Frage, ob Sony 70-400 oder Tamron 150-600 stand ich auch schon oft. Als Benny sein 150-600 verkauft hat, habe ich überlegt, ob ich es nehmen sollte. Vielleicht hätte ich es tun sollen, um mir abschließend eine Meinung zu bilden und mich dann für eins entscheiden. Aber ich bin beim 70-400G geblieben. Inzwischen hat Benny übrigens das SEL 100-400. Das würde ich aufgrund seiner Bildqualität und Schnelligkeit sofort nehmen, wenn es das für A-Mount gäbe. Aus folgenden Gründen bin ich beim 70-400G geblieben und werde es auch bleiben:
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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18.07.2018, 21:00 | #19 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Ich wollte mich noch einmal melden, da es Widerspruch zu meinen Worten gab.
Ich hatte mir vorab das Profil des TO angesehen. Ein Sony 70-400 ist vorhanden. Da ich selber mit ähnlichem Equipment unterwegs bin, probierte ich meine Einschätzung abzugeben. Das Tamron habe ich nicht schlecht gemacht, es wäre auch meine Empfehlung, wenn noch keine lange Tüte vorhanden wäre. Aber der mitteleuropäische Wildtierfreund geht aber leider immer nur von den Vorraussetzungen in Mitteleuropa aus. Bei Safaris werden die Teilnehmer an die Tiere heran gefahren. Da ist schon so manches tolle Bild mit dem Smartphone gemacht worden. Gerne vergessen auch die Erfahrenen unter uns, unsere eigenen Anfänge. Je länger die Brennweite ist, desto schwieriger ist sie für einen Anfänger zu handhaben. Ich war zwar kein Anfänger mehr, aber Anfänger mit langen Brennweiten. Ein Zoo-Besuch vor der ersten Safari, alles klar. Anschließend auf Safari kann ich mich noch lebhaft an den selbst gemachten Stress erinnern, wenn das AF-Feld auf einen unbeachteten Grashalm oder Zweig vor dem Tier fokussierte. Übung macht den Meister. Die heute verwendeten Gerätschaften sind deutlich reaktionsschneller, der Fauxpas kann schneller korrigiert werden. Und ja, ich hatte anfangs große Probleme, wenn sich Tiere bewegten. Die Tiere wieder in den Sucher zu holen oder sie erst gar nicht entwischen zu lassen, waren damals mein Herausforderungen. Dann kam erneut das Scharfstellen (s.o.). Übung macht den Meister. Inzwischen würde ich mich zwar nicht Meister nennen wollen, habe aber ausreichend Übung gehabt. Kleine Info für mitteleuropäische Wildtierfreunde: Auf Safari wird man zu den Tieren gefahren. In Tansania durfte man die Piste nicht verlassen, in Kenia bretterte man einfach durch die Landschaft (zu meiner Zeit dort). Durch die Pistenbindung in Tansania wünschte ich mir schon mal mehr Brennweite (der Stau vor dem Geparden war richtig lang). Das hätte mir aber auch nix genützt, denn das war am späten Vormittag. Damit war die heiße Luft am zirkulieren und hätte auf die Entfernung auch kein besseres Bild mit längerer Brennweite gebracht. Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist: In der Serengeti und Masai Mara waren einst immer geschlossene Fahrzeuge unterwegs. D.h. durch geöffnete Fenster konnte man eher seltener „sein“ Tier ablichten. Man musste meist über das offene Dach sein Bild machen. Man kann seine Lange Tüte zwar auf dem Dach ablegen, aber durch jede Bewegung der Mitfahrer im Fahrzeug, gerät eben jenes in minimale Bewegungen. Bei 400mm auf APSC habe ich das schon deutlich verflucht (nach meinem damaligen Kenntnisstand). In der Serengeti und Masai Mara packen die Reiseveranstalter gerne viele Menschen in die Vehikel. Ich kenne es auch anders, aber dort zahlt man auch deutlich mehr. Ob in ca. 2m Höhe, die sich als schwankend heraus stellen können, 600mm Brennweite gegenüber vorhandenen 400mm Brennweite unbedingt besser schlagen können ? Etwas Eigenverantwortung kann man dem TO durchaus zutrauen. Ob der TO nach seiner Reise ebenfalls zu der Einschätzung steht, es sei ein einmaliges Ereignis, bin ich mal gespannt. Vor der ersten Safari hätte ich das durchaus auch unterschrieben. Danach kamen bei mir (und vielen anderen) gewisse Suchteffekte zum tragen. Für Einmaliges ist ein vorhandenes 70-400 super. Für mehrmaligen Spaß kann man über anderes nachdenken. Ich habe es gemacht. Mir reichen vorerst die 400mm- Andere kommen zu anderen Ergebnissen. Gruß Frank |
18.07.2018, 21:20 | #20 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ja das ist dann wieder eine Frage der Prioritäten. Wenn ich, nur mal angenommen 1 mal im Jahr für 14 Tage 3 Wochen eine Safari in Afrika mache und ansonsten die Wildlifefotografie auf den nächsten Sommerurlaub in Afrika warten muss, dann ist ein 70-400 wahrscheinlich ausreichend, ob perfekt kann ich mangels Afrikareisen nicht beurteilen. Gehe ich aber auch den Rest des Jahres regelmäßig auch in meinem direkten Umfeld auf die Pirsch, dann gäbs für mich nur ein 150-600mm. Hier sind die zu überbrückenden Entfernungen einfach naturgemäß größer, was sich allein schon durch die regelmäßig durchgeführten Jagden erklären lässt. Kein Wunder dass das Wild hier scheuer ist. Allein schon deshalb würde ich hier allemal ein 150-600mm bevorzugen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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