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08.10.2017, 10:52 | #11 |
Registriert seit: 07.01.2008
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Beiträge: 4.724
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Die Ergebnisse sind schon beeindruckend, aber ich muss gestehen dass mir bisher der Aufwand zu groß wäre - da muss man sich schon darauf spezialisieren. Schön dass du es hier zeigst, dann kann ich es auch so sehen
Geändert von *thomasD* (08.10.2017 um 12:10 Uhr) |
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08.10.2017, 11:08 | #12 |
Themenersteller
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Beiträge: 12.280
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Ja, es ist sicher sehr speziell und man braucht auch sehr viel Erfahrung dafür. Aber wenn es dann funktioniert, macht es Spaß.
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08.10.2017, 12:12 | #13 |
Registriert seit: 07.01.2008
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Beiträge: 4.724
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Das ist genau der Punkt: Der Einstieg
Und da ich nicht alle Bereiche abdecken kann überlasse ich das hier gerne dir |
08.10.2017, 13:17 | #14 | |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Hallo Toni,
erstmal vielen Dank, dass du diesen Thread eröffnet hast. Die Beschreibungen auf den verlinkten Seiten sind nur schwer zu verstehen. So wie ich das nun verstehe, sind auf dem Sensor mehre Filterschichten. Diese werden beim Astroumbau entfernt und anschließend bei der undefinierten Version durch eine „einfache Glasscheibe“, die alle Wellenlängen durchlässt, ersetzt. Bei einer definierten Version wird keine „einfache Glasscheibe“, sondern ein Filterglas aufgesetzt. Dabei kann ich selbst festlegen, welche Wellenlängen durchgelassen werden. Habe ich das so richtig verstanden? Was bedeutet das jetzt aber für die Astrofotografie? Welcher Umbau ist der bessere? Ich gehe davon, dass die Kamera nach welchem Umbau auch immer für nichts anderes als Astrofotografie zu gebrauchen ist. Muss ich bei einer undefinierten Version bei der Astrofotografie zusätzliche Filter verwenden, oder ist das nur notwendig, wenn ich bei Tageslicht irgendwelche Spezialaufnahmen machen will? Wenn die Objektive nicht für all diese Wellenlängen gerechnet sind, muss ich dann verschiedene Filter verwenden, und immer wieder neu fokussieren? Bekomme ich Probleme mit IR, wenn ich an der Streulichtblende eine Heizmanschette verwende? Wie sehen einzelnen Bilder eigentlich „Out of the cam“ aus, wenn ich modifiziert und umodifiziert vergleiche? Bleiben blaue Sterne blau, oder hat das gesamte Bild einen Rotstich? Zitat:
Ich habe für mich entschieden, meine a7R umbauen zu lassen. Warum Vollformat? Weil ich vor habe ein „Gigapixel“-Panorama der Milchstraße bzw. des gesamten Sternenhimmels zu fotografieren. Das ist ein großes Projekt. Mit APS-C würde sich die Anzahl der notwendigen Aufnahmen bzw. die Gesamtbelichtungszeit drastisch erhöhen. Eine APS-C-Kamera wäre eher etwas für weiter entfernte Objekte, für die größere Brennweiten notwendig sind. Da wird es dann mit einer Reisemontierung schwieriger. Selbst mit größeren Montierungen müsste man ab einer gewissen Brennweite sehr wahrscheinlich noch einen Autoguider verwenden, um bei längeren Belichtungszeiten sicherzustellen, dass die Sterne punktförmig bleiben. Ohne es jetzt selbst ausprobiert zu haben, meine ich gelesen zu haben, dass man eine Reisemontierung bis zu 200mm gebrauchen kann.
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Gruß Stephan |
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08.10.2017, 13:48 | #15 | |||||||
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.280
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Zitat:
Ja, das kommt hin: die kleineren Tracker können 135 oder 200mm 1-2min nachführen ohne Autoguider. Bei mir laufen zwei Montierungen (EQ8 mit 50kg Traglast und EG3 mit 6kg Traglast) mit Autoguider und ein Skywatcher StarAdventurer ohne Guiding.
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08.10.2017, 15:47 | #16 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.304
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Nein, das ist nicht der Grund. Ich zögere schon inzwischen ein Jahr (letzten Herbst hatte ich mir schon Angebote für einen Umbau geholt), weil ich mir nicht sicher bin, ob ich mit meinen vorhandenen Objektiven an meiner vorhandenen kleinen Nachführung ausreichende Ergebnisse erzielen kann.
Die längste Brennweite, die ich daran nutzen kann (wg. Größe und Gewicht), ist das alte Minolta 200mm "Apo" (ein Ergebnis damit). Aber das hat so heftige Farbfehler, und ist so schwierig bei Serienaufnahmen im Fokus zu halten, (durch den Verschluss- und/oder Blendenschlag verschiebt sich mit der Zeit der Fokus im mechanischen Getriebe), dass ich es eigentlich nicht mehr einsetzen möchte. Mein längstes gutes Objektiv wäre damit ein 85mm (Loxia). Und ob eine umgebaute Kamera für Milchstraßenbilder geeignet wäre, bei denen auch der Vordergrund vernünftig mit drauf sein sollte (wie z.B. hier oder hier), habe ich etwas Zweifel. Deshalb mein Zögern.
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08.10.2017, 19:27 | #17 |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Also dann den undefinierten Umbau machen lassen und beim Fotografieren einen IR-UV-Filter verwenden, richtig?
Welche Art von Filter? Schraubfilter oder einen zum einklipsen? Einer zum einklipsen dürfte doch am besten sein, weil ich dann praktisch jede Optik nutzen kann, oder? Ich habe gerade mal gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen: http://www.astronomik.com/en/clip-fi...pha-7r-7s.html Die Auswahl an Filtern zum einklipsen ist ganz schön groß. Der Sinn und Zweck erschließt sich mir noch nicht so ganz. (Da muss ich mich noch einlesen.) Es gibt sogar zwei Versionen UV-IR-Blockfilter. Wo ist denn da der Unterschied? Ist das eine Frage was man haben möchte, oder gibt es einen Unterschied im Sinne von gut und besser? In deinem Ausgangspost hast du noch etwas geschrieben, dass ein Interferenz-Filter erst ab 85mm Brennweite Sinn macht. Häh? Ich versteh nur Bahnhof. Hat das jetzt nur etwas mit der definierten Version zu tun, oder betrifft das auch die undefinierte Version? Oder heißt das, dass ich auf Filter jeglicher Art verzichten kann, wenn ich unterhalb von 85mm bleibe?
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Gruß Stephan |
08.10.2017, 20:27 | #18 | ||||
Themenersteller
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Das betrifft alle Kameras, egal ob modifiziert oder nicht. Und unterhalb von 85mm kann man keine Interferenz-Filter verwenden. Normale Farbfilter gehen aber immer.
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08.10.2017, 20:47 | #19 | |
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Gruß Stephan |
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09.10.2017, 05:22 | #20 |
Themenersteller
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Für diese Brennweiten würde ich dann doch einen Clip-Filter empfehlen. Moderne Objektive sind eher telezentrisch gerechnet, damit die Strahlen nicht zu schräg auf den Sensor auftreffen. Es hängt auch vom Objektiv ab, ob man ohne Filter auskommt, denn je nach verwendeter Glassorte könnte zumindest UV schon weitgehend abgeschnitten werden und IR macht meist nicht so große Probleme. AUch ein stinknormaler UV-Filter (wenn auch hier sehr verpönt) könnte helfen. Dazu muss man aber sich zuerst das Verhalten Mod. Cam plus Objektiv anschauen.
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