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24.10.2017, 09:22 | #131 |
Themenersteller
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Der Bordeauxjahrgang 2002 gilt als normaler. Dem muss ich energisch wiedersprechen. Letzte Woche hatten wir unter anderem einen Château Phelan-Ségur 2002 aus der Appelation Saint-Estèphe. Grossartiger Wein, der schon beim Nasenbild betörte mit Noten von Brommbeeren, Cassis, Edelhölzer, Lakritze.
Am Gaumen schon rund, harmonisch. Die Säure gibt ihm Struktur für weitere 15 Jahre. Seine beste Genussphase hat er noch nicht erreicht. In 2-3 Jahren ist er aber soweit. FG Carlo |
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14.11.2017, 17:56 | #132 |
Themenersteller
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Französischer und italienischer Käse in Kombination mit Luxemburger Weine. Das war ein herrlicher Samstagabend auf dem Weingut Henri Ruppert aus Schengen an der Luxemburger Mosel.
Der absolute Höhepunkt war ein getrüffelter (Weiss und Schwarz) Pecorino aus der Toscana mit eine Pinot Blanc Barrique also Weissburgunder im Fass ausgebaut. Und der vielleicht beste Spätburgunder der Luxemburger Mosel "Ma Tâche" , nicht zu verwechseln mit La Tâche von Romanée Conti. Der 2015er duftet so richtig nach Kirschen, Pflaumen, Lakritze und Edelhölzer. Am Gaumen noch jung, konzentriert, mit langem Abgang. Der braucht noch mindestens 8 Jahre bevor er auf dem Genusshöhepunkt ist. Und wird sich auch noch einige Jahre dort halten. FG Carlo |
16.12.2017, 23:12 | #133 |
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→ Bild in der Galerie Kann mir jemand was zu diesem Wein sagen. Da es hier ja doch Kenner und Liebhaber älterer Weine gibt und ich bei Französischen Weinen nicht soviel Ahnung habe. Das Etikett sieht ja vielversprechend aus. Oder ist es eher ein Blender?
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"Wait 'til you see God - then brake!" #34, Kevin Schwantz |
17.12.2017, 07:54 | #134 |
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Ich gehe davon aus, dass das eine Abfüllung eines Händlers ist.
Die Hinweise "Grand vin de Bordeaux" und "élevé en futs de chène" kenne ich von Supermarktweinen, nicht aber von einzelnen Weingütern/Chateaus. Wenn der Wein gut war, dürfte ihm das Alter nicht geschadet haben. Daher würde ich ihn einfach probieren. Wenn er schmeckt ist es gut. Wenn er nicht schmeckt, ab in den Ausguss.
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Gruß, wlde |
17.12.2017, 09:46 | #135 |
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Ich vermute Ausguss - oder Öl und Salat dran.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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18.12.2017, 08:01 | #136 |
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Wir haben ihn gestern verkostet.
Es war wohl eine Händlerabfüllung. Ich war etwas überrascht denn er war für das alter durchaus noch genießbar.
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"Wait 'til you see God - then brake!" #34, Kevin Schwantz |
18.12.2017, 08:46 | #137 |
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Bernd, zum Essen und Kochen soll man den Wein nehmen, den man auch trinkt. Ausguss ist Ausguss und nicht "Kann man noch für's Kochen nehmen"!
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18.12.2017, 08:57 | #138 |
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Das macht in Wirklichkeit nur der Hobbykoch! Auch in der absoluten Spitzengastronomie wird "Kochwein" verwendet - natürlich nur hinter vorgehaltener Hand! Solange die Sorte und die Geschmacksrichtung stimmt, passt das in Wirklichkeit auch. Die Sterneköche rechnen mit extrem spitzem Bleistift ergebnisorientiert.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
18.12.2017, 09:02 | #139 | |
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Zitat:
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18.12.2017, 09:16 | #140 | |
Themenersteller
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Zitat:
wie ja schon geschrieben, ist es eine Händlerabfüllung. Es gibt Händler, die kaufen Weintrauben beim Winzer und vermarkten den Wein unter einem Fantasienamen. Da die Bezeichnungen "Grand vin de Bordeaux" usw. nicht geschützt sind, werden sie halt verwendet. Wenn es eine Châteauabfüllung ist steht immer "Mis en bouteille au Château" und natürlich der Name des Château auf der Flasche. Beispiel. Château Margaux + Jahrgang Premier Cru classé Appellation Margaux Mis en bouteille au Château Hier steht aber "Mis en bouteille par" Das bedeutet immer Händlerabfüllung. FG Carlo Geändert von carm (18.12.2017 um 10:14 Uhr) |
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