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22.07.2017, 23:28 | #1 |
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Zenitar 16 fisheye
Hi!
Wie gut ist das Zenitar 16mm fisheye? Kann es nicht in der Objektivdatenbank finden. Ist es seinen Preis von 195€ gerecht? AF ist mir wurscht bei so einem Objektiv... Wie sieht es mit Flares und sonstigem Verhalten bei Gegenlicht aus? CA's sind mir auch Schnuppe, da diese in LR schnell weg sind (außer die CAs sind 50 Pixel breit oder so :/ ) Mir geht es auch um den Vergleich zwischen dem Zenitar und dem Minolta/Sony Fisheye. Falls das Minolta hinreichend besser sein soll, dann würde ich auch den doppelten Preis zahlen wollen. Verwendet werden soll das Objektiv an einer alpha900 |
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23.07.2017, 00:59 | #2 |
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24.07.2017, 14:09 | #3 |
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Ort: Ilvese boi Mannem
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Hi
Zenitar hatte ich kurz mal im Fokus, weil es im Forum günstig zu bekommen war. Bei mir ist es ein Sigma geworden mit dem ich recht zufrieden bin. Ich denke, dass Zenitar spielt in der gleichen Liga. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...07#post1932907
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24.07.2017, 20:07 | #4 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
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Lasse besser die Finger von dem Objektiv.
So drastisch habe ich noch nie angefangen. Aber mein Exemplar ist kein Deut besser, als ein alter Fish-Eye-Converter, den man sich vor das Weitwinkel schrauben kann. Meines hat die Qualität eines Türspiones, durch den man sich den Besuch vor dem Einlass beschauen kann. Die „Schwarmintelligenz“ von Dyxum nutze ich auch gerne. Aber das dort Distortion (also Verzeichnung) dort quasi die Höchstnote einheimst, lässt mich bei einem Fish-Eye doch erschaudern. Und ich habe mein Exemplar nur vor dem APS-C-Sensor (NEX 3) probiert. Es war grauenvoll. Gruß Frank |
24.07.2017, 20:26 | #5 | |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Ich hatte mal das Walimex 12mm f/2,8 beim großen Fluss als Blitzangebot gekauft, es aber vor Ablauf der 30 Tage wieder zurückgegeben. Nicht weil es optisch schlecht war, sondern weil es wirklich viel weniger Gelegenheiten gibt als gedacht, es sinnvoll einzusetzen. Egal welches du kaufst. Du wirst es einmal verwenden, dann liegt es nur noch ungenutzt in der Ecke. Zum Zenitar gibt es übrigens auch einen Beitrag bei Youtube. Ist zwar ziemlich viel Gesülze, aber der Typ hat nicht ganz unrecht: https://www.youtube.com/watch?v=K7bkPVZ6NwA
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Gruß Stephan |
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24.07.2017, 20:39 | #6 |
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Distortion mit Höchstnote bewertet?
Knapp über 4 interpretiere ich bei DYXUM eher als akzeptabel. Man sollte sich dort auch die Zeit nehmen, die "Prosa" der Bewertungen zu lesen. Günstig Spaß damit zu haben, scheint zumindest möglich zu sein. Bei Hotelbewertungen sieht es ähnlich aus. Eine spartanische, aber die Grundbedürfnisse gut erfüllende und gleichzeitig billige Unterkunft schneidet da oftmals besser ab als die Nobelherberge, wo man sich ab und an nicht in den Schuhen des Kofferträgers spiegeln kann. Ein Adlon-Stammkunde sieht die Welt meist etwas anders als ein Trecker mit einer einzelnem Ersatzunterhose im Rucksack. Lange Rede, kurzer Sinn: Die aus Besuchermeinungen ermittelte Endnote auf solchen Plattformen sollte man immer auch im Verhältnis zum Kaufpreis sehen.
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24.07.2017, 20:56 | #7 |
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Ort: Ilvese boi Mannem
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Was soll bei einem Fisheye die Distortion großartig stören. Im Gegesatz zum UWW ist beim Fisheye der Bildrand eher Nebenkriegsschauplatz. Siehe auch mein verlinkter Beitrag.
Und ob das Teil im Schrank bleibt, liegt ja wohl auch an den weitwinkligen Alternativen. Mein Fisheye darf aktuell immer mit raus, wenn es ein Plätzchen in der Tasche. Gerade auf Events macht es effektvolle Bilder und interessiert sich niemand für den Bildrand. Einfach mal die Bilder dyxum anschauen. Wem die Freude bereiten, ist mit 130 - 195€ dabei.
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25.07.2017, 20:15 | #8 |
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Hier habe ich mich wirklich dämlich ausgedrückt. Es sollte heißen: Das ein Fish-Eye ausgerechnet bei der Verzeichnung seine beste Bewertung erhält ...
Ich hoffe, es kommt nun verständlicher rüber, was ich meinte. Mir ist auch klar, das es bessere Exemplare als meines gibt. Aber ich habe ausschließlich von meinem Objektiv berichtet. Meines hat noch Gravuren in Kyrillisch und vom Zeitpunkt des Kaufes aus gesehen, könnte es noch zu Sowiet-Zeiten produziert worden sein. In Foren lernte ich den Begriff "Serienschwankungen" kennen. Für sowietische Fotoprodukte sollte ein neuer Begriff erfunden werden. Ich habe keine Ahnung, ob sie dies unter russischer Führung besser hinbekommen. Ich hoffe, ich habe den TO ausreichend sensibilisiert. Ob ihm der Spass dann knapp 200 Euronen wert ist, muss er letzt endlich selber entscheiden. Gruß Frank |
25.07.2017, 20:22 | #9 |
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25.07.2017, 22:19 | #10 | ||
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Zitat:
Im Grunde genommen müsste man natürlich das Fisheye-Bild entzerren und prüfen, ob die geraden Linien dann wieder gerade sind. Aber die Mühe wird sich vermutlich keiner der Tester gemacht haben, zumal die theoretische Abbildungsfunktion wahrscheinlich gar nicht bekannt ist. Zitat:
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