[Conny1]

Zitat von hpike

Es wird Zeit für den HSV.

Das sehe ich grundsätzlich auch so. Allerdings wird die Bundesliga dadurch in der kommenden Saison noch langweiliger, zumindest für uns Nordlichter. Der „Kampf“ um die Meisterschaft ist es eh schon seit Jahren vor Saisonbeginn entschieden. Werder wird sich vermutlich konsolidieren und Hannover, na ja. Ich stehe allerdings seit einigen Jahren sowieso mehr auf Amateurfußball. Durch den ausufernden Kommerz hat der Profifußball für mich mittlerweile fast jeden Reiz verloren.

[hpike]

Der HSV wird dann von einem anderen Verein abgelöst über den dann gelästert werden kann. Gelästert wird sowieso. Ich denke das ein Abstieg dem HSV nur gut tun kann. Das kann auch eine Chance sein die der Verein nutzen sollte. Tut er das nicht, hat ers nicht anders verdient. Gibt ja genügend Beispiele von Vereinen die es nicht zurück in die Bundesliga geschafft haben.

[eac]

Zitat von Conny1

Allerdings wird die Bundesliga dadurch in der kommenden Saison noch langweiliger, zumindest für uns Nordlichter.

Holstein Kiel?

Zitat von hpike

Der HSV wird dann von einem anderen Verein abgelöst über den dann gelästert werden kann.

Bei mir nicht. Ich hebe in meinem Herzen immer ein Plätzchen für den HSV auf. Nur halt in der bösen dunklen Ecke.

[jrunge]

Zitat von Conny1

... Durch den ausufernden Kommerz hat der Profifußball für mich mittlerweile fast jeden Reiz verloren.

+1

[Ernst-Dieter aus Apelern]

Fußball ist Kommerz, schon seit einiger Zeit.Das kann man nicht mehr umkehren.Jugendliche von 14 Jahren werden schon verpflichtet mit der Hoffnung, dass sie Geld bringen in Zukunft.Klappt es nicht werden sie fallen gelassen.
Ach ja, Rot-Weiss Erfurth ist insolvent!

[jrunge]

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern

Fußball ist Kommerz, schon seit einiger Zeit.Das kann man nicht mehr umkehren. ...

Das ist zwar leider richtig, aber nicht jedem muss das in dieser übertriebenen Form gefallen.

[Conny1]

Ich kann mich noch an Zeiten als Kind erinnern, als der HSV „der“ Verein im Norden war. Mein Vater war, obwohl Bremer wie ich, glühender Anhänger des HSV. Das lächerliche Fangetue a la „mein Bayern“, „mein sowieso“ gab es damals dennoch nicht. Werder spielte eine untergeordnete Rolle im Norden. Erst unter Rehhagel (nach Vorarbeit von Kuno Klötzer) entwickelte sich Werder, wie es lange Jahre in Deutschland wahrgenommen wurde. Damals spielten im HSV auch noch Hamburger wie die Seelers, die Dörfels, Werner, etc. und keine austauschbaren, gesichtslosen Gehaltsempfänger ohne dauerhafte Identifikation mit dem Verein. Auch die Ausländer hatten Bindung zum Verein und wurden nicht beliebig ausgetauscht.

Mich k.....tzen die Söldner Vereine hierzulande und anderswo an.

Ich hoffe auf den baldigen Tod dieser ehrenwerten Gesellschaften von Geschäftspartnern,
bei denen der Fußballsport bestenfalls sekundär ist.

[Dornwald46]

Es gibt aber auch noch Typen wie Robben oder Franck Ribéry, die sich mitunter mehr als nur "bemühen", für Ihren Arbeitgeber.

[Conny1]

Zitat von Dornwald46

Es gibt aber auch noch Typen wie Robben oder Franck Ribéry, die sich mitunter mehr als nur "bemühen", für Ihren Arbeitgeber.

Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

[MaTiHH]

Ich wusste gar nicht, dass die neuerdings nur für den guten Zweck spielen? Ich dachte, die verdienen da auch 10 mio plus?