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11.03.2017, 13:08 | #1 |
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Noch ein unfairer Vergleich - Sony FE28/2 vs. Sony 24-240 @28mm
Tach wieder,
hab Zeit und Lust gehabt, meine andere FB gegen das Superdunkelzoom antreten zu lassen. Auch hier die Frage, wie heftig das Zoom gegen die FB verliert, doer, positiver formuliert, wie weit man abblenden muß, damit brauchbares ohne viel PP rauskommt. Alle Bilder ISO 100, AWB, AF in Bildmitte, Zeiten schnell genug für Freihand. Horizont schräg, damit in den Bildecken was zu analysieren ist. Alle Crops sind 150%-Ansichten. Das 28er habe ich bei f2, f4, f5,6 und f8 verwendet. Das Zoom bei f4, f5,6, f8 und f11. Zuerst mal die Übersicht. → Bild in der Galerie |
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11.03.2017, 13:10 | #2 |
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Hier die Mittenausschnitte vom 28er.
f2 → Bild in der Galerie f4 → Bild in der Galerie f5,6 → Bild in der Galerie f8 → Bild in der Galerie |
11.03.2017, 13:11 | #3 |
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Das 28 in der rechten unteren Ecke.
f2 → Bild in der Galerie f4 → Bild in der Galerie f5,6 → Bild in der Galerie f8 → Bild in der Galerie |
11.03.2017, 13:12 | #4 |
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Das Zoom bei 28mm Mitte.
f4 → Bild in der Galerie f5,6 → Bild in der Galerie f8 → Bild in der Galerie f11 → Bild in der Galerie |
11.03.2017, 13:13 | #5 |
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Und in den Ecken.
f4 → Bild in der Galerie f5,6 → Bild in der Galerie f8 → Bild in der Galerie f11 → Bild in der Galerie |
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11.03.2017, 13:15 | #6 |
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Mein Fazit:
Das 28 ist offen in der Mitte schon gut und wird nicht mehr nennenswert besser beim Abblenden. Die Ecken sind ab f4 brauchbar, ab f5,6 gut. Das Zoom überrascht mich dahingehend, dass es offen nur eine Stufe Abblenden braucht auf f5,6, damit es dem 28er in der Mitte ebenbürtig ist. In den Ecken ist es schwächer, braucht f7,1-f8, ab f11 wird es durch Diffraktion unscharf. Im Vergleich zu meinem ersten Test gegen das Samyang 135 kann man festhalten, dass das FE28 eine klar schlechtere Liga ist - es ist unter keinen Bedingungen sichtbar besser als das FE24-240, höchstens genauso gut, nur halt weiter offen. __________________ Liebe Grüße von Oliver |
12.03.2017, 08:44 | #7 |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
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Nur zur Sicherheit eine Nachfrage: das sind alles Ausschnitte aus out-of-camera-JPEG-Dateien, oder? (Also nicht aus den ARW-Dateien entwickelt.)
Ich frage das, weil das zumindest bei mir (A7 II) immer einen gewissen Unterschied macht. Erst letzte Woche konnte ich beim Ausprobieren verschiedener Exemplare des SEL90M28G wieder feststellen: Wenn ich die Schärfe eines Objektivs exakt beurteilen will, muss ich immer die ARW-Datei entwickeln, da die JPEGs einerseits in feinen Detail unschärfer sind (feine Details werden von der Kamera-Software einfach weggebügelt bzw. in Matsch verwandelt), andererseits die „groben“ Details durch die Kantenanhebung verstärkt werden … (Beobachtet mit: A7 II, Bildgröße voll (24Mpx), Einstellung RAW+JPEG, Rauschminderung niedrig/aus, immer ISO 100, immer vom Stativ mit Fernauslöser.) Noch besser zum Beurteilen der Schärfe eines Objektiv ist übrigens eine A7R II (die ich leider auch nicht habe, nur mal ausgeliehen) – der Antialias-Filter unserer A7 II schluckt, wenn man die Aufnahmen direkt mit denen einer A7R II vergleicht, doch erstaunlich viel Bildschärfe in den feinen Details. Insofern besteht immer die Gefahr, dass wir den wirklich guten Objektiven unrecht tun – an der A7 II schneiden sie im Vergleich mit schlechteren Objektiven nicht soviel besser ab, wie sie das wohl an einer A7R II würden. Geändert von Eikazon (12.03.2017 um 08:51 Uhr) |
12.03.2017, 08:51 | #8 |
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Bist du dir sicher dass du beim Zoom bei Offenblende die Schärfe richtig getroffen hast?
Für mich schaut das nach einer falschen Scharfeinstellung aus. Wie wurde fokussiert? AF, MF?
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12.03.2017, 09:30 | #9 |
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Die Fokussierung erfolgte mittels Autofokus auf die Bildmitte, Messfeld breit. Ich nehme mal an, dass ich dem Autofokus durch aus trauen kann, die Vorgehensweise unterschied sich nicht von Bild zu Bild.
Die Bilder wurden aus JPEG entwickelt, weil das meine übliche Vorgehensweise ist. RAW nutze ich nur in Extremsituationen wie HDR oder nachts. Was die noch mal bessere Schärfe einer A7Rii angeht, ist das sicherlich wahr, allerdings wollte ich ja wissen, wie es an meiner Kamera aussieht. Und wenn du dir den Vergleich anschaust, den ich vor ein paar Tagen gepostet hatte, zwischen dem 135/2 und dem Zoom, dann siehst du, dass die Festbrennweite noch einmal wesentlich besser ist als das 28/2. |
12.03.2017, 09:55 | #10 |
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Das würde ich nicht unterschreiben, denn bei Offenblende und AF auf unendlich kann es sehr leicht vorkommen, dass der Fokus nicht richtig sitzt. Und genau so schaut auch das Bild bei f/4 aus.
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