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10.09.2017, 18:14 | #901 |
Registriert seit: 21.04.2012
Ort: Essen
Beiträge: 193
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Jörgs Bilder
Hallo Jörg,
Deine Bilder finde ich toll. Am besten gefallen mir die Büffel. Das erste Büffelbild würde ich auf Hochformat umschneiden. Beim 2. habe ich mich gefragt, mit welcher Brennweite es wohl geschossen wurde. Viele Grüße, Paul. |
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10.09.2017, 18:49 | #902 |
Registriert seit: 18.06.2005
Ort: Ottobrunn
Beiträge: 82
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Hallo Paul,
zu Deiner Frage. Das Bild ist mit 200mm (Tamron 150-600) gemacht. Wegen Deinem Hinweis zu hochkant - bei einem Standard 4:3 Format bleibt halt am Kopf wenig Platz wenn man den Vogel nicht ganz nach rechts bringen will - eventuell könnte man auch über 1:1 Format nachdenken. Anbei mal der Beschnitt in Hochkant → Bild in der Galerie Jörg |
11.09.2017, 16:41 | #903 |
Registriert seit: 21.04.2012
Ort: Essen
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Beschnitt Bild
Hallo Jörg,
ja, genau so würde ich dieses Bild schneiden. Der kleine, bunte Vogel liegt damit in etwa im goldenen Schnitt. Finde ich klasse! Viele Grüße, Paul. |
11.09.2017, 17:22 | #904 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich find das Original wesentlich besser. Der Beschnitt ist mir viel zu eng für ein Tier, das in der weiten, offenen Savanne Afrikas lebt.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
12.09.2017, 01:12 | #905 | |
Registriert seit: 30.01.2009
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Beiträge: 3.178
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Zitat:
Ich hoffe du zeigst uns noch eine Menge aus deinem Fundus. - Besonders mag ich übrigens, dass du dir die Mühe machst, auch immer Hintergrundinformationen zu liefern. Sehr interessant! @Jörg - WHOW! Ein super Foto nach dem anderen! Der einzelne Büffel sticht natürlich hervor (für mich gerne im ursprünglichen Beschnitt), - aber auch die Herde finde ich sehr eindrucksvoll ... und die Giraffe ... und die Nashörner und ... - Ich bin begeistert!
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
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12.09.2017, 20:23 | #906 |
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Selous / Ruaha
Hallo,
die Diskussion, die sich hier in den letzten Tagen entwickelt hat, geniesse ich sehr. Und ich muss mich anschliessen, die Nashörner sind toll. Ob man in 20 Jahren noch diese Tiere in freier Wildbahn bestaunen kann? Ein paar Tiere hier und ein paar dort dürfte kaum für den Erhalt der Arten reichen. Schade. Nach 2 Nächten auf der public camp site Tagalala sind wir weiter gefahren und haben den Park im Norden Richtung Morogoro verlassen. Ich dachte eigentlich, der Track würde die südlichen Gebiete von Mikumi durchqueren. Und auf meiner Karte gab es auch einen Track entlang der Bahngleise nach Westen. Den haben wir nicht gefunden. Auf dem Weg zum Gate habe wir natürlich noch Tiere gesehen: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das zweite Bild ist nicht gestellt. Das haben wir genau so vorgefunden. Vom Gate führt eine Schotterpiste durch die Berge nach Morogoro. 3 Stunden fährt man da locker und es geht ziemlich steil hoch in die Berge. Entlang des Weges kommt man durch zahlreiche Dörfer. Im Gebirge gibt es beindruckende Schluchten und es wird kühl und feucht. Dann natürlich auch sehr grün. Das war teilweise schon ein Regenwald. Tiere haben wir auf dem Weg keine gesehen. Morgen geht es weiter. Viele Grüße, Paul. |
12.09.2017, 22:06 | #907 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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@Paul: Deinem letzten Elefanten fehlt die Rüsselspitze. Gibt es dort Probleme mit Wilderern (z.B. Drahtschlingen ?).
@Jörg: Du zeigst viele tolle Bilder. Es sind mir aber zu viele, um auf alle eingehen zu können(schade eigentlich). Der Milchuhu ist offenbar mit einem Suchlicht gemacht worden. Ist das in SA möglich ? In Botswana wäre das in NP’s verboten. Gruß Frank |
13.09.2017, 15:26 | #908 |
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Wilderer in Selous, Weiterfahrt
Hallo Frank,
die Rüsselspitze war mir gar nicht aufgefallen. Danke! Ich war im Juni 2016 auch schon mal in Selous und da wurde diese Problematik diskutiert. Ja, es gibt ein Problem mit Wilderern. Das liegt wohl auch daran, dass Selous von Dar Es Salaam aus so gut erreichbar ist. Der Bestand an Elefanten ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. An Bäumen und Büschen sieht man vergleichsweise wenig Spuren von Elefanten. Im Bereich um das Camp Sands River fand ich die Vegetation deshalb teilweise auch sehr dicht. Hier kommen die nächsten Bilder: → Bild in der Galerie Water Buck: → Bild in der Galerie oder vielleicht noch schöner so? → Bild in der Galerie Die Symmetrie des ersten Bildes ist reizvoll. Aber auch das 2 Bild finde ich interessant. Nun noch zur Weiterfahrt nach Iringa. Die Fahrt von Morogoro nach Iringa war echt übel. Das ist der TanZam Highway. Da quält sich eine endlose Schlange alter LKW Richtung Sambia. Gegenverkehr, Ortsdurchfahrten, Polizeikontrollen, Menschen und Tiere auf und neben der Fahrbahn, Schlaglöcher. Während ich selber versuche immer noch einen LKW zu überholen, werde ich meinerseits von Reisebussen überholt. Das mich ein Reisebus in einem PKW abhängen kann, hätte ich nicht gedacht. Aber sie tun es. Und es geht nicht immer gut. Auf den ca. 300km habe ich an 2 Unfallstellen gesehen, wie ein Bus aussieht, wenn er mit einem LKW zusammen gestossen ist. Trotz maximaler Anstrengung habe ich für die Strecke ca. 10 Stunden gebraucht. Spät Abends sind wir im Hotel in Iringa angekommen. Iringa ist zum NP Ruaha die nächste Stadt. Ruaha ist toll. Hat uns besser gefallen als Selous. Da wollen wir nochmal hin. Aber ich werde nach einer Alternative für die Anreise suchen. Nach soviel Text noch 2 Bilder: → Bild in der Galerie Diese Elefanten haben wir so direkt vom Campingplatz aus gesehen. Wundervoll! Und mal wieder eine Giraffe: → Bild in der Galerie Viele Grüße, Paul. |
14.09.2017, 17:31 | #909 |
Registriert seit: 21.04.2012
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Beiträge: 193
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Ruaha
Hallo,
nach einer Übernachtung sind wir am nächsten Morgen in den NP Ruaha gefahren. Die Anfahrt von Iringa ist problemlos über eine gut präperierte Piste. Bei der Einfahrt in den Park zahlt man die Parkgebühren mit der Kreditkarte. Ich habe etwa US$ 100 pro Tag für uns, den Wagen und das Camping gezahlt. Selous war da deutlich teurer. Hier sind ein paar Bilder aus Ruaha: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Im Vergleich zu Selous ist Ruaha trockener und etwas kühler. Mittags in der Sonne wird es natürlich schon warm. Wir haben meistens ganz alleine auf der Kibodo public campsite gezeltet. Dort hatten wir einen tollen Blick über das Flusstal und einen Schatten-spendenden Baum. Von unserem Platz haben wir viele Tiere am Fluss gesehen. Es gibt ein Waschhaus mit Toiletten und Duschen. Alles sehr sauber aber 1 Tag hatten wir dort kein Wasser. Nachts haben die Löwen direkt neben dem Zelt gebrüllt. Angeblich kommen die nicht in Zelte. Etwas mulmig war mir aber doch ... Dieses Bild hängt jetzt an meiner Wand: → Bild in der Galerie Viele Grüße, Paul. |
14.09.2017, 19:43 | #910 | |
Registriert seit: 18.06.2005
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Beiträge: 82
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Zitat:
vielen Dank für Dein Feedback...und danke für Deinen impliziten Hinweis: nächstes Mal werde ich Fotos dann "zum Geniessen" und kommentieren/kritisieren lieber einzeln oder in kleinen Gruppen in das Forum einstellen. Zu Deiner Frage: ich kenne das eigentlich aus allen (oeffentlichen/national) Parks bis hinauf in die Serengeti, dass die Driver bei Nacht mit einem Suchscheinwerfer arbeiten und nur sehr wenige von denen darauf achten, nicht die Tiere zu blenden bzw. zu stören. Zum Glueck sind das aber meistens keine LED mit kaltem Licht sondern Leuchten mit eher wärmeren Farben. Jörg |
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