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01.05.2018, 16:33 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.02.2009
Beiträge: 6
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Hey Leute,
erstmal vielen Dank für Eure Antworten, ich werde mal sehen was ich an schönen Fotos mitbringe |
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01.05.2018, 17:12 | #12 | |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
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Zitat:
Das ist für mich nur ein Software-Feature, welches seit der Fokusvergrößerung eigentlich kostenlos mit dabei sein sollte... Klar, das Sucherbild wäre dunkler, aber der Nutzen wäre enorm, wenn ich im Sommer mal dieses Bild korrekt fokussieren könnte. → Bild in der Galerie |
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01.05.2018, 17:29 | #13 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Zitat:
Naturgemäß hat man aber bei Arbeitsblende weniger Licht auf dem Sensor. Das Sucherbild im EVF wird dann zwar nicht dunkler, aber das Rauschen in der Vergrößerung nimmt entsprechend stark zu, was das manuelle Fokussieren ebenfalls schwieriger macht. Praktikabel ist das also nur bei ausreichender Helligkeit. ¹) mit nativen E-Mount-Objektiven. A-Mount-Objektive am Adapter verhalten sich wie gewohnt (entweder Vergrößerung oder Blendenvorschau mit Abblendtaste).
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) Geändert von usch (01.05.2018 um 21:48 Uhr) Grund: Nachtrag A-Mount |
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01.05.2018, 17:50 | #14 |
Registriert seit: 21.02.2016
Ort: An der Ostseeküste
Beiträge: 44
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01.05.2018, 18:09 | #15 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Zitat:
Nach meiner Einschätzung kann die Schärfe bei so weit geschlossener Blende kaum besser sein. Die 1/6 sec ist auch ehrgeizig, insbesondere weil sich im Motiv jemand bewegt und schon dadurch Unschärfe erzeugt. Im Übrigen sollte dieses Motiv für den AF eigentlich kein Problem darstellen, also AF auf Vordergrund oder Hintergrund, umschalten auf MF, Bildausschnitt wählen, Spiegelvorauslösung (bei A900), Kamera auf Stativ ausschwingen lassen und erschütterungsfrei auslösen. Warum möchtest Du bei Arbeitsblende fokussieren? Die größere Schärfentiefe erschwert eigentlich das genaue Finden des manuellen Fokus. Sinnvoll wäre das nur bei Objektiven, bei denen der Fokus sich blenden-abhängig verschiebt. Beim manuellen Fokussieren hilft mir die Suchervergrößerung übrigens sehr viel besser als die Kantenhervorhebung, die regelmäßig einen zu großen Bereich als scharf markiert.
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Gruß Gottlieb |
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01.05.2018, 18:14 | #16 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Die Erläuterung hat usch doch schon geschrieben: Z-Kreis mit 1/1500 der Bilddiagonale...
Bei einer 24-MP-Kamera macht das knapp 5x5 Pixel aus, die als "scharf" definiert werden. Die heutigen Ansprüche liegen bei den meisten ein wenig höher...
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Gruß Gottlieb |
01.05.2018, 18:21 | #17 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Auf Forengrösse eingedampft, passt es doch wieder
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
01.05.2018, 18:58 | #18 | |
Registriert seit: 21.02.2016
Ort: An der Ostseeküste
Beiträge: 44
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Zitat:
So weit wollte ich mit meinem Kommentar gar nicht in die Tiefe einsteigen. Da der Themenersteller grundsätzliches erfragt hat, wollte ich auch nur grundsätzlich auf das „Prinzip“ aufmerksam machen. Als ich angefangen habe Landschaftsaufnahmen zu machen und diese zu verbessern, habe ich zunächst auch nur an Blende, Belichtungszeit und Stativ gedacht... Besonders, wenn bei Landschaftsaufnahmen Motive mit im Vordergrund platziert werden, ist die Kenntnis darüber schon hilfreich. |
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01.05.2018, 21:22 | #19 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Zitat:
Um mal das Beispiel aus Beitrag #12 aufzugreifen: Bei 800mm Brennweite und f/20 ergibt sich bei herkömmlicher Rechnung (CoC 30µm) eine hyperfokale Distanz von rund 1km, d.h. auf 1km fokussiert hätte man von 500m bis Unendich alles scharf. Dabei ignorieren wir jetzt mal das Problem, wie man am Objektiv wohl eine Entfernung von exakt 1km einstellt. Wenn wir aber eine pixelscharfe Abbildung haben wollen, sollte der Zerstreuungskreis natürlich nicht größer als ein Pixel sein. Genau diese Tatsache unterschlägt halt die von dir verlinkte Seite. Wie man jetzt quadratische Pixel am besten in Kreise umrechnet, kann man sicher diskutieren; wir nehmen hier mal einen Kreis, dessen Fläche gleich der Pixelfläche ist. Bei der A900 wären das dann großzügig gerechnet 7µm Kreisdurchmesser. Und pardauz, der Schärfentiefebereich bei der eben ermittelten Enfernungseinstellung geht nur noch von 800m bis 1300m, alles außerhalb (und insbesondere auch bei "Unendlich") wird schon erkennbar unscharf. Berechnet man für diesen Zerstreuungskreisdurchmesser die hyperfokale Distanz bei den gegebenen Einstellungen, erhält man rund 4500m. Noch weiter abzublenden verbietet sich wegen der Beugungsunschärfe, selbst f/20 ist eigentlich schon jenseits des Akzeptablen. D.h. es ist überhaupt nicht möglich, mit 800mm Brennweite bei einem 24MP-Vollformatsensor Objekte näher als 2km und gleichzeitig Unendlich pixelscharf zu bekommen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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02.05.2018, 13:16 | #20 | |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
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Zitat:
f14 nutze ich in dieser Kombination eher. Dann auch noch bei niedrigeren 600mm, da das 70400 mit einem 2-fach Konverter hier etwas schärfer ist. Im Sommer mache ich da manchmal einige Minuten Belichtung mit einem Graufilter. Je nachdem, wie das Wetter ist. Bei vielen Seglern auf dem See und wenn dieser dann noch im Unteren Teil des Bildes sichtbar sein soll, dann werden es manchmal auch mehrere Minuten Belichtung. |
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