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17.02.2017, 13:19 | #21 |
Registriert seit: 13.06.2016
Ort: Graz
Beiträge: 214
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Ich fotografiere seit 2 Jahren mit "A7nen" auf Hochzeiten. So 20 werden's schon sein, bis jetzt. Anfangs war ich mit meiner A7s und Canon 5D mk3 unterwegs, das war "okay".
Nachdem ich fast alles von Canon Anfang 2016 verkauft habe, war ich mit meiner A7s und einer geborgten A7ii unterwegs, seit Mitte 2016 habe ich meine "finale" Ausrüstung, A7s und A7r auf Hochzeiten dabei. A7r ist meistens mit dem Voigtländer 35mm 1.7 bestückt, die A7s mit dem 85mm Batis oder 135mm Canon. Nach Bedarf wechsle ich aufs 16-35mm F4. Ich bin mittlerweile Fan - vor meiner Sony-Zeit hatte ich Genickweh von zwei 5Ds samt Fixbrennweiten, das ist mittlerweile weit angenehmer. Manueller Fokus ist Übungssache, ist mir zum Teil aber sogar lieber als das dumme Fokuspunkt-verschieben bei der A7 Reihe, da waren die 5D ein Traum. Zwei SD Kartenslots wären natürlich fein, aber noch ist nichts passiert und ich verwende bewusst nur kleinere, aber mehrere Karten. Dafür sind die Files ein Traum zum Nachbearbeiten - etwas falsch belichtet: Mir egal Hoffe, ich konnte helfen. |
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18.02.2017, 08:48 | #22 | ||||
Registriert seit: 04.10.2014
Beiträge: 551
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Zitat:
Zitat:
Die Sicherheit ist groß mit 2. Slot. Ob die Kamera das Bild aufgenommen hat, sieht man im Wiedergabemodus. Danach kann aber mit der Karte noch sehr viel passieren. Zitat:
Zitat:
Aber im Ernst, das Anfassen der Kontakte/elektrostatische Aufladung kann durchaus eine Karte zerstören. |
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18.02.2017, 09:40 | #23 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.320
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Die Argumentation im Nachbarforum der (professionellen) Hochzeitsfotografen gegen die A7RII war ganz einfach: Du versaust eine einzige Hochzeit weil die Karte ihren Geist aufgibt und du kannst dir in der heutigen Internet-zeit sofort einen neuen Job suchen. Kamera ohne zweiten slot ist für sie ein no-go.
Ich selbst bewerte das für mich auch anders, aber ich bin auch kein professioneller Fotograf. Wenn ich Bilder verlieren sollte, ärgere ich mich maßlos, aber es gefährdet nicht meinen Job und damit meine Existenz. Ich kann diese Vorgehensweise schon nachvollziehen, wenn ich diese Argumentation auf entsprechende Belange/Anforderungen in meinem Job übertrage.
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18.02.2017, 10:05 | #24 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Vielleicht sollte man mal einen Thread starten, wer schon mal einen Defekt einer SD Karte während des Fotografierens hatte.
Ich meine das ganz ernsthaft, weil mir das noch nie passiert ist und weil ich persönlich auch niemanden persönlich kenne, dem das je passiert ist. Vielleicht könnte ich ja dann nachvollziehen, warum der zweite Slot anscheinend so vielen wichtig ist. Hätte ich einen zweiten Slot in meiner Kamera, würde ich ihn höchstwahrscheinlich nicht zur Sicherung der Bilder nutzen, sondern als Speichererweiterung, um nicht plötzlich die Karte wechseln zu müssen. Aber selbst das musste ich noch nie machen. Insofern ist mir dies als Grund für einen zweiten Slot, etwas dürftig. Obwohl es natürlich nett wäre. Nett, mehr aber auch nicht.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
18.02.2017, 10:48 | #25 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Mir ist vor langer Zeit (vor ca. 10 Jahren) einmal eine SANDISC SD-Karte "verreckt", aber erst nachdem ich sie aus der Kamera genommen habe (damals eine NIKON D50). Ob es an der Karte lag, oder daran, dass die Kamera noch eingeschaltet und im Standby war, weiß ich nicht. (Vielleicht auch ein Handhabungsfehler meinerseits.) Wie auch immer: Jedenfalls waren einige Aufnahmen vom damaligen Gardasee- Urlaub weg. Seitdem neige ich dazu, im Urlaub jeden Tag eine neue Karte einzulegen, auch wenn seitdem nichts mehr derartiges passiert ist. Da die Karten nicht die Welt kosten und meine Urlaube auch nicht mehrere Wochen dauern, ist das für mich eine gut zu praktizierende Vorgehensweise. Wenn ich als Profi darauf angewiesen wäre, dass alles 100% abgesichert ist sähe das natürlich anders aus. Dann würde ich wohl auch auf eine gleichzeitige Speicherung auf zwei Datenträger gehen- wenn mir eine Kamera das bieten könnte.
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Gruß, Bernhard Geändert von loewe60bb (18.02.2017 um 11:29 Uhr) |
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18.02.2017, 12:40 | #26 | |
Registriert seit: 10.11.2007
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Beiträge: 8.904
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Zitat:
Ich sichere die Bilder auch jeden Abend.
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (18.02.2017 um 13:06 Uhr) |
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18.02.2017, 12:52 | #27 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Hallo,
Zitat:
Wenn der Controller (Kamera) oder ein anderes Element in der Verarbeitungskette streikt (und das kannst du unter Zeitdruck so gut wie nicht vom Kartenfehler unterscheiden) sind beide Karten dauerhaft mit fehlerhaften Aufnahmen beschrieben. Ob Karte oder Controller: die Kamera wird doch in einem solchen Fall sicherlich verzögert speichern? Da schnappt man sich doch eher sofort wieder die Backup-Kamera?! Um es nochmals klar zu stellen: Wenn ich gleichzeitig auf zwei Karten schreiben kann, würde ich es auch nutzen! Mich allein darauf zu verlassen bzw. ausschließlich nur so "in the Field" zu arbeiten, erachte ich hingegen doch als etwas übertrieben. Am Ende kann theoretisch so Vieles schief laufen und nicht für jede Situation hat man (adhoc) eine Lösung dabei. Hier muss ganz einfach nach Risk/Impact abgewogen werden und wenn man dann keine neue Billig- oder High-Performance-Speicherkarte (Hallo Sandisk Ultra) vom Grabbeltisch einsetzt, weil diese 10 Euro billiger war...sind Speicherkartenausfälle im Einsatz doch eher sehr, sehr selten anzutreffen. In den Pausen können die bisherigen Bilder einfach auf ein zweites Medium (Subnotebook) kopiert werden. Was man dann hat, das hat man. Alles eine Frage der effektiven und effizienten Organisation. Viele Grüße, meshua
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18.02.2017, 12:59 | #28 | |
Registriert seit: 04.03.2013
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Beiträge: 854
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Zitat:
Wenn es nur das gewesen wäre - kein Problem - ärgerlich, wenn die Bilder weg sind. Das wäre das eine. Das andere Dilemma - ein winziges Stück Plastik steckte noch im Kartenschacht und zerstörte denselben beim Einstecken einer neuen SD-KARTE. Mir selbst ist die fehlende Ecke ( ca. 1 mm) nicht aufgefallen. Schaden laut Geissler runde 170 Euro
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Gruß Rico Nur wer ALLES in Frage stellt, ist in der Lage, etwas zu verändern!(meins) 500 flickr Geändert von mekbat (18.02.2017 um 13:01 Uhr) |
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18.02.2017, 12:59 | #29 | |
Registriert seit: 17.12.2007
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Zitat:
Es ist aber für nicht wenige nun mal das Nichtkaufargument der A7RII. Ich denke, das ist ähnlich wie mit der unkomprimierten Speicherung. Es wurde massiv danach geschrieen, nun hat es Sony implementiert, und jetzt hört und liest man nichts mehr davon. Ich habe natürlich keine Ahnung, wie viele derer, die ständig immer nur das eine Negativ-Beispiel verlinkt haben, sich anschliessend die Kamera tatsächlich auch gekauft haben...
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18.02.2017, 13:34 | #30 | |
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Zitat:
Erinnert mich ein bisschen an Diskussionen bei Musikern, welche beispielsweise partout nicht mit einer DAW (z.B. Notebooks) Live spielen können bzw. wollen, denn es könnte ja mitten in der Performance die Software abstürzen und man wäre dann beim Publikum auf immer und ewig unten durch u.s.w...*OMG*! Aber die wahren, guten, echten Künstler stehen da drüber und sind vorbereitet bzw. improvisieren gekonnt. Viele Grüße, meshua
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