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21.05.2018, 17:35 | #1 |
Registriert seit: 23.05.2017
Beiträge: 82
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Einbeinstativ
Hallo ich bin auf der Suche nach einem günstigen Einbeinstativ und bin auf das hier gestoßen:
Andoer Q 666 Pro SLR Kamera-Stativ Einbeinstativ Kugelkopf Changeable Tragbare Compact Reisen https://www.amazon.de/dp/B00QY3Z1SI/..._BkVaBb4Z85BZH Hat von euch jemand Erfahrung oder wäre es brauchbar? Verwenden würde ich es hauptsächlich mit längeren Brennweiten. Als Kamera habe ich die A77 mit Batteriegriff. Liebe Grüße Simon |
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21.05.2018, 17:48 | #2 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Das ist ein Mini Reisestativ billigster Bauart. Für eine nicht sehr leichte Kombi und auch noch mit längeren Brennweiten würde ich etwas stabileres nehmen.
Brauchst du ein Einbeinstativ oder ein Dreibeinstativ? Im Titel steht Einbein und verlinkt ist ein Reisestativ mit abnehmbarem Bein das als Einbein benutzt werden kann. Geändert von nex69 (21.05.2018 um 19:16 Uhr) |
21.05.2018, 18:46 | #3 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
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Nur bedingt.
Ich nutze schön länger ein "billiges" ISY- Einbeinstativ. Allerdings nur mit einer leichteren Ausrüstung und mit Brennweiten bis ca 100mm an einem vergleichsweise "gutmütigen" 16MP Sensor. Dazu aber mit einem Manfrotto Action-Grip. Die Angaben der Tragfähigkeit sind im Gegensatz zu vielen anderen Einbeinstativen nicht übertrieben sondern untertrieben. Und ich mag die Klemmverschlüsse viel lieber als die Drehverschlüsse. Für längere Brennweiten bin ich unbedingt bei einem stabilen 3-Bein-Stativ. Mir ist klar, dass man für längere Wanderungen gewichtsmässig bedingte Kompromisse eingehen muss. Mit Carbon wird es aber auch richtg teuer. Andersrum gilt aber auch immer noch: Irgendein Stativ ist immer noch besser als gar kein Stativ. Für ein ordentliches Tripod sind neu leicht mind. 150-200 zu kalkulieren. Allerdings kann man auf dem Gebrauchtmarkt zuweilen echte Schnäppchen machen.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
21.05.2018, 19:19 | #4 |
Gesperrt
Registriert seit: 24.08.2016
Beiträge: 2.035
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21.05.2018, 19:25 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.05.2017
Beiträge: 82
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Suchen würde ich eigentlich nur ein Einbeinstativ für Zoo Besuche oder wenn ich es 100-300 von Minolta verwende. Ich dachte mir halt, dass ich da dann auch gleich ein kleines Tripod habe das ich einfach so mitnehmen kann. Und unter Umständen auch mal auf einen Tisch stellen kann für ein Gruppenfoto. So für Langzeitbelichtungen hab ich ein Cullmann Primax 350.
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21.05.2018, 19:31 | #6 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Dann kauf ein ordentliches Einbeinstativ. Die sind ja in den Aluversionen nicht wirklich teuer.
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21.05.2018, 19:37 | #7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 23.05.2017
Beiträge: 82
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Zitat:
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21.05.2018, 21:00 | #8 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Ich glaube, ich habe genau das unter anderem Namen im Einsatz. Und mir reicht es.
→ Bild in der Galerie Als Einbein für a99+70200+TK → Bild in der Galerie Als Dreibein mit a99 Einzig den Mittelarm habe ich gepimmt. Unten an der Verschraubung das Kunststoffquetschelement herausgenommen und mit einem Papierstreifen die Passung verbessert >> kein Spiel mehr. Für den Preis und für meinen seltenen Gebrauch absolut ok.
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21.05.2018, 22:15 | #9 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
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Ich arbeite seit einigen Jahren viel mehr mit Einbein als mit Dreibein, und ich verwende es auf vielerlei Weise. Ich hab mir die Links angeschaut. Keines der verlinkten Geräte käme bei mir unter die Kamera. Mir müsste erstmal jemand erklären, wie man mit diesen Einbeinen umgeht, denn ich bekäme damit nur verwackelte Bilder.
Zum Einen haben sie 4-5 Auszüge, so dass das unterste Segment nur noch kleinfingerdick sein kann. Das KANN nicht stabil sein, schon gar nicht für Telebrennweiten geeignet. Zum Zweiten dauert es viel zu lange, bis die richtige Arbeitshöhe erreicht ist. Vier oder fünf Mal schrauben kann man mögen, aber effektiv arbeiten ist was anderes. Zum Dritten hat man bei so vielen Auszügen meist ein kurzes Transportmaß, das kann ein Vorteil sein, wenn man mit Minikoffer verreist. Zum Anpassen der Länge reicht aber oft EIN kurzer Weg nicht aus, man muss dann zwei Mal schrauben, und hoffen, dass das Motiv so lange stillhält. Der vierte Mangel ist eigentlich der, der diese Einbeine im Gebrauch so sehr einschränkt, dass sie kaum noch irgendeine Stabilität bieten können. Es ist der angespitzte Gummifuß, oder noch viel schlimmer, der Spike-Fuß. Die beiden sorgen nämlich genau dafür, dass sich das Einbein mit großer Leichtigkeit hin und her drehen lässt, so dass die Kamera KEINE seitliche Stabilität bekommen kann. Das taugt vielleicht für Mitzieher, aber garantiert nicht für verwacklungsarme Bilder. Mein meistgenutzes Einbein ist ein Manfrotto 681B an dem die Kunststoffkappe am Fuß gegen einen Monostatfuß getauscht wurde. Als Kopf verwende ich einen Manfrotto Actiongrip. Dieses Gespann mit nur zwei Auszügen und Clip-Befestigung hat sich als solides und stabiles Werkzeug erwiesen, das in sehr vielen Fällen in der Lage ist, ein Dreibein zu ersetzen. Man muss sich jedoch mit der Handhabung vertraut machen, dann sind auch Langzeitbelichtungen von mehreren Sekunden oder sogar Minuten verwacklungsfrei möglich.
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Gruß Gottlieb |
22.05.2018, 08:06 | #10 |
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Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.978
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ich habe das super billo ISY ITT1000 vom mediamarkt und A99 + BG + Objektif gehen damit top, dafür gibts halt wirklich nur 1 Bein und man dreht es von unten ans Gehäuse - aber es taugt überraschend gut
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