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14.11.2018, 21:25 | #1 |
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USB-Stromversorgung für Heizmanschette mittels Einwegbatterien
Hallo zusammen,
in zweieinhalb Wochen bin ich wieder auf La Palma zum Sterne fotografieren. Da ich nichts dem Zufall überlassen möchte und im Idealfall die ganze Nacht fotografieren will, habe ich sogar eingeplant die Objektivlinse mit einer Heizmanschette vor Beschlagen zu schützen. Leider zieht sowas ordentlich Strom, so dass selbst eine große Powerbank schnell leer sein dürfte. Ich kann im Flieger auch keine Bleigel-Akkus mitnehmen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich sowas vor Ort kaufen kann weil die Insel doch recht klein ist. Sowas könnte ich dann aber über USB-Zigarettenanzünderstecker verwenden. Falls diese Möglichkeit ausscheidet, dachte ich an einen Batterieträger für Einwegbatterien, den ich mit einer USB-Buchse versehe. Dazu bräuchte ich aber die Hilfe von jemandem, der sich mit Strom auskennt. Ich bräuchte einen Plan, wie die einzelnen Batterien zu schalten sind etc. Außerdem wäre eine Einschätzung nicht schlecht, wie lange 8 Mignon Zellen bei 0 Grad Außentemperatur diese Heizmanschette bedienen können. Falls es das, was ich suche, schon fertig zu kaufen gibt, wäre ich für einen Link sehr dankbar. Falls jemand eine bessere Idee hat, lasst es mich wissen. Danke. PS: Einen Akku mit UPS vorab zum Urlaubsort zu schicken scheidet aus, da viel zu teuer.
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Gruß Stephan |
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14.11.2018, 21:53 | #2 |
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Eine Mignonzelle sollte so durchschnittlich 2500mAh hergeben. Je nach fabrikat etwas mehr oder weniger. Um 5V für die Manschette zu bekommen wären 4 in Reihe zu schalten.
Das gibt ca. 6V. Die 6V dürfte die Manschette evtl. abkönnen. Wenn du das ganze dann noch mal parallel schaltest hättest du ca. 5000mAh bei 6V. Damit kämst du dann ca. 4h hin. Bastellösungen gibt es viele. Was darf es denn kosten?
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Viele Grüße Thomas Viele Probleme lösen sich von selbst wenn man keines daraus macht. Mit der Lizenz zum Löten. |
14.11.2018, 21:57 | #3 |
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Eine Powerbank mit >= 20 Ah kostet wirklich nicht die Welt. Das sollte doch dicke reichen?
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14.11.2018, 22:29 | #4 | ||
Themenersteller
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Zitat:
So wenig wie möglich, so viel nötig. Zitat:
Ich bin gerade noch auf die Idee gekommen, dass ich eventuell auch Sohlenwärmer verwenden könnte. Hat jemand Erfahrung damit?
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Gruß Stephan |
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14.11.2018, 22:56 | #5 |
Registriert seit: 11.08.2004
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Rein rechnerisch sollte es eigentlich dicke reichen, wenn die Herstellerangaben einigermaßen stimmen.
Es gibt einen Blo, in dem jemand berichtet, der genau die von Dir auserkorene Manschette per Powerbank betreibt: Klick! Bei ihm bzw. im Blog kannst Du ja vielleicht mal nachfragen? Ansonsten gibt's hier auch einige Astrofotografen, die sich nächtelang die Füße abfrieren.
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14.11.2018, 23:20 | #6 |
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https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?m...2F401433157913
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?m...2F183286558225 Ich würde evtl. so eine Lösung wählen, da Akku und Ladegerät schon vorhanden sind. Eine große Powerbank ist beim freundlichen Chinesen schon recht günstig zu bekommen. Beim großen Fluss ist aber auch gelegentlich was gutes und preisgünstiges zu bekommen. Einfach mal die Aktionen demnächst durchforsten...
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15.11.2018, 05:59 | #7 | |
Registriert seit: 17.12.2007
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Zitat:
Seit der zweiten Tour in Norwegen und in Grönland habe ich den 'Lowa Yukon Ice'. Der ist nicht ganz so extrem warm, war aber selbst im Februar in Nord-Norwegen ausreichend und man kann damit genauso gut laufen, wie mit einem mittelschweren Bergstiefel. Verschiedene Thermoeinlagen hat meine Frau im Laufe der Jahre ausprobiert. Aber keine waren in der Praxis auf Dauer wirklich empfehlenswert. Wenn es ihr zu kalt wird, geht sie für 10 Minuten einen Berg hoch und wieder runter, dann ist ihr wieder warm. Zumindest in Norwegen und Grönland war die Luft ausreichend trocken, dass wir keine Probleme Nachts mit anlaufenden Objektiven hatten. Im Oktober in La Palma auch nicht, aber jetzt ist es wirklich feuchter dort.
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15.11.2018, 06:15 | #8 | |
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Zitat:
Nur wenn du sagst, dass die Heizmanschette viel Strom zieht, dann kannst du nicht einfach Batteriefachhalter (die Schwarzen mit den Federn) nehmen, weil diese dir einfach wegschmoren. Die Federn haben ein schlechten Kontakt und einen (relativ) hohen Widerstand. Bei Entnahme großer Strommengen fangen die Federn mitunter an zu glühen. Du musst dann schon Akkus mit Lötfahne verwenden und dir ein Akkupack basteln. Da wäre eine Powerbank wesentlich einfacher. Im übrigen gilt das gleiche auch für Einwegbatterien. Hier ist zwar der Kurzschlussstrom nicht so hoch wie bei Akkus (weshalb letztere ein Blitz schneller laden) doch auch bei Batterien macht ein Batteriehalter mit Federn vermutlich die Grätsche. Gruß Wolfgang
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