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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Kameras: Das Ende einer Ära?
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Alt 07.03.2019, 23:55   #1
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
Kameras: Das Ende einer Ära?

Ich nehme jetzt mal den Nikon Thread und erweitere ihn um die gesamte Sparte, getreu dem was der Canon Manager meinte:

https://www.lead-digital.de/warum-si...ntlich-so-gut/

ist schon ein interessanter Bericht.

Jetzt ist ein gutes Bokeh nicht alles....
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Alt 08.03.2019, 00:09   #2
Irmi
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.940
Interessanter Bericht. Und der spot ist witzig
__________________
Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei
Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation
Irmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 00:10   #3
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Grundsätzlich ließe sich zwar auch eine Top-Kamera mit dieser aufwändigen Hard- und Software ausstatten. Sie wäre dann aber kaum bezahlbar.
Was für ein Unsinn in dem verlinkten Artikel ... aktuelle Kameras haben genauso leistungsstarke Prozessoren wie Oberklasse-Handys. Und selbst wenn nicht, was sollte verhindern, dass die (massenweise hergestellten und damit billigen) Chips aus den Handys oder davon abgeleitete Coprozessoren in Kameras eingebaut werden? Gerade Hersteller wie Sony haben ohnehin Zugang zu den dafür nötigen Algorithmen. Die Frage wird wohl eher sein, wer das will. Schließlich ist mit lichtstarken Objektiven gutes Geld zu verdienen, wie man gerade in diesem Forum regelmäßig feststellen kann. Selbst ein bisschen mehr Hintergrundunschärfe hineinzurechnen, um z.B. ein mit f1.8 aufgenommenes Bild wie f1.4 aussehen zu lassen, wird sich ein Kamerahersteller deshalb so lange es irgendwie geht verkneifen. Man braucht ja nur mal den Preis eines 1,4er GM-Objektivs mit dem eines 1,8er mit gleicher Brennweite zu vergleichen. Aber vielleicht werden sich die Grenzen durch solche Maßnahmen trotzdem erweitern.
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 09:38   #4
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Guten Morgen,

Eigentlich dachte ich, daß das Thema geklärt wäre: man investiert nicht alles Geld in den Body, stattdessen in gute Optiken (Objektive). Denn Bodys wechselt man im Digitalzeitalter so aller 5 Jahre, Optiken nutzt man ein (Fotografen)Leben lang. Kaufpreis/Nutzungsdauer

Welche Elektronik zum Einsatz kommt, ist doch im Grunde egal. Der Dynamikumfang der Sensoren wäre noch ein Schmankerl, aber man sehe sich einfach sehr gute Ergebnisse/Bilder der letzten 10 Jahre an: nicht die Technik ist hier das Hindernis oder Erfolgsrezept, sondern nur der, welcher sie bedient.

Grüße, meshua
__________________
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meshua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 10:29   #5
Rudolfo
 
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 994
Leider beantwortet der Artikel die Frage nicht, welchen Anteil am Bild hat der Sensor nebst Elektronik hat und welcher Anteil der Software geschuldet ist. Ein Handybild kann man einem JPG bei einer Kamera gegenüberstellen. Beide sind fertig entwickelt, durchgestylt und für den Mainsteam ausgelegt. Wie sieht den ein RAW aus einem Handy aus?

Ich finde es schon ziemlich merkwürdig oder ist es nur eine Maketingstrategie, das Handybild als Kunstwerk zu verkaufen und den Kameras (DSLR usw.) die Existenzberechtigung streitig machen zu wollen.

Bekanntlich leben Totgesagte länger. ODER wenig fein formuliert: Es wird nur mal wieder ein Sau durch Dorf getrieben. (Am Ende wartet doch immer der Schlachthof! )
__________________
Grüße
Rudolf
Rudolfo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.03.2019, 10:48   #6
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.180
Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Denn Bodys wechselt man im Digitalzeitalter so aller 5 Jahre, Optiken nutzt man ein (Fotografen)Leben lang.
Das mit den Kamerabodys unterschreibe ich, die Aussage zu den Optiken nicht (mehr).

Durch die immer höheren Megapixelwerte der Sensoren werden immer höhere Anforderungen an die Optiken gestellt. Deshalb werden heutige Spitzenoptiken zukünftig die dann aktuellen Sensoren einfach nicht mehr bedienen können.

Beispiel: Optiken die an einer A55 noch hervorragende Bilder lieferten sind mit dem Sensor einer A77, A77ii oder A99 II schon völlig überfordert.

Ich gebe dir recht, dass die Aktualität von Optiken sicher nicht nur 5 Jahre reicht, aber ein leben lang werden sie nicht mehr up to Date sein.
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 10:59   #7
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.131
Moin,

(teure) Kameras waren außerhalb einer kleinen Gruppe von Profis und Enthusiasten schon mal ziemlich tot - gegen Ende der Filmära. Dass die Verbreitung mehr oder weniger hochwertiger DSLR/DSLM nicht immer weiter zu steigern ist, dürfte jedem klar sein.

Wir erleben gerade in vielen Bereichen Paradigmenwchseln in jüngeren Generationen bzw. haben einige hinter uns. Für viele Anwendungen / Anwender reichen Smartphone-Kameras schon sehr lange aus, dass jetzt softwareseitig massiv nachgeholfen wird, wundert mich nicht, war überfällig. Anderer Bereiche sind Vernetzung und Mobilität, in /mit denen sich das Leben erheblich verändert hat / verändern wird - Treiber wie immer jüngere Generationen.
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 11:01   #8
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.209
Es wird sicher noch einige Jahre dauern, bis der Hochzeitsfotograf mit dem (Highend)-Handy zur Arbeit erscheinen darf.
Ein Fotoapparat wird immer mehr zum Spezialwerkzeug, einerseits für Profis, andererseits für ambitionierte Amateure mit Spezialinteressen, die das Ergebnis möglichst weitgehend selbst bestimmen möchten, statt es Automatiken zu überlassen.
Beide Gruppen werden jedoch immer kleiner und qualifizierter werden müssen.




Was weniger werden wird: Kamera als Statussymbol.


Wo Kameras zurecht verdrängt werden: Das Bild als Kommunikationsmittel.
Die Anwender sind pragmatisch, entscheiden nicht nach Werkzeug, sondern nach Verwendungszweck des Bildes: Wo war ich, wer war dort, wie sah es dort aus. Und das alles auf Smartphone- oder Tabletbildschirmen, maximal ein Kalender an der Wand.
Und das Ergebnis ist vollautomatisch schöner als es die Wirklichkeit je war.


Was ich aber auch schon sehe: Die Smartphoneentwickler rennen auch schon den Anwendern hinterher mit immer ausgefeilteren Features, damit bloß noch die nächste Generation des Handys gekauft wird. Auch hier werden die Stückzahlen sinken und die Preise steigen.
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 12:07   #9
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
Es wird noch lange ein Nebenher geben, und primär nicht aus rein technischen Gründen sondern der Präferenz der fotoaffinen User. Haptik, manuelle Gestaltung des Resultats und persönliche Erfahrungen werden die Wahl des eingesetzten Systems stark beeinflussen.

Die technischen Entwicklungen sind jedoch beachtlich und wohin das führt, ist momentan sicher nicht abzuschätzen.

Die Technologie, die Nokia einsetzt, kommt von der Firma Light, die eng mit Sony zusammenarbeitet.

Light Homepage

Light & Sony Joint Development

Gerne würde ich ein paar Aktien von denen kaufen, die werden noch zu Reden geben :-)
HaPeKa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 12:49   #10
joker13
 
 
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 1.979
Man braucht ja nur hier im Forum die Entwicklung zu verfolgen
War man bis vor kurzem mit einer A58/A77/A77II noch gut dabei, ist man damit inzwischen am untersten Ende angekommen und hat das Gefühl nicht mehr so richtig dazu zu gehören.
Die Sony E-Mount und die Nikon Boliden mit ihren sehr hochpreisigen Objektiven drängen sich in den Vordergrund. Ausrüstungen im Wert eines Kleinwagens sind keine Seltenheit mehr!
Das preisgünstige Preissegment wird nicht mehr erst genommen.
Da muss man sich nicht wundern, dass sich viele von dem zu teuer geworden Hobby abwenden und ihr Geld in andere Hobbys investieren!
Das Bestätigt die die immer häufiger zu lesenden Zukunftwartungen.

Ich selbst bin nicht bereit deutlich über 3000 Euro zu investieren und meine jetzige Ausrüstungen zu verschleudern um einigermaßen eine aktuelle Ausrüstungen zu kaufen!
Es gibt noch viel andere schöne Dinge!
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Gruß aus der Pfalz

Hans
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