[HWG 62]

Zitat von sir-charles

Auf Safari kannst Du oft nicht alle gewählten Kamera-Einstellungen erklären.

Dazu muss man nicht mal unbedingt nach Afrika. Wenn man nicht aufpasst, passiert das auf der Pirsch sogar hier im europäischen Busch (Wald). Wenn man Pech hat wars das dann mit dem...! Schnappschuß des Tages. Besonders wenn das Licht nicht so toll war. Kenn ich.

[fetteente]

Hallo Ingo,

habe gerade erst den Tread entdeckt. Tolle Bilder und Danke, dass Du uns mit auf Deine Reise mitnimmst.

[ingoKober]

Tja..Zwangspause. Bilder hochladen klappt nicht.
Und ja, F13 war keine Absicht...kommt halt vor, wie schon gesagt....


Viele Grüße

Ingo

[ingoKober]

Galerie geht wieder. Ich mach mal mit zwei Adlern weiter.
Bin kein Greifvogelexperte, vermute aber zweimal Raubadler, Bild 1 Jungtier, Bild 2 Altvogel.
Beide am Straßenrand vorgefunden.


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Die Viktoriafälle lasse ich mal aus bzw poste sie de,mnächst separat...denn da kam das Tammi nicht zum Einsatz.

Daher mache ich nachher mit dem Okawango Delta weiter....da will ich aber auch ein paar RX100 II Bilder zu Fortbewegung und Unterbringung zeigen, um das ganze verständlicher zu machen.

Viele Grüße

Ingo

[ingoKober]

Also...wie kommt man ins Okawango Delta?
Wir sind bis Maun auf der Straße gefahren, dort in einen Landrover umgestiegen, mit dem wir dann noch zwei Stunden ins Delta hineingefahren sind.
Als es nicht weiterging, haben wir auf Mokoros (Einbäume) umgeladen


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....und sind knappe 2 weitere Stunden bis zu einer Insel gefahren,


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auf der wir dann gezeltet haben:


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Vom dort aus waren wir dann zu Fuß und per Einbaum im Delta unterwegs.
So klein am Boden sind so Tiere wie Elefanten gleich nochmal größer- zumal keiner ein Gewehr dabei hatte. Nachts war einmal ein Elefantenbulle unmittelbar hinter unserem Zelt und hat darüber Zweige abgebrochen. Alice, das Flußpferd, das vor unserem Camp wohnte, kam auch nachts zu uns.....das kann absolut aufregend sein.

Viele Grüße

Ingo

[ingoKober]

Die häufigsten Tiere im Delta waren natürlich die Mücken...hier erahnt man das:


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Aber man kann im Einbaum den verschiedensten Tieren unvermutet begegnen, wenn man um die nächste Ecke stakt.
Aus dieser Perspektive und so wehrlos wirken Großsäuger besonders imposant..
(und der Weitwinkel bildet nicht mal annähernd das "Originalnähegefühl" ab...)


→ Bild in der Galerie
..man beachte, wie cool meine Tochter bleibt ...die kennt dergleichen von klein auf.


Viele Grüße

Ingo

[HWG 62]

Abenteuer pur... so muss es sein! Freue mich schon auf weitere Bilder. Hoffentlich verkraftet das die Galerie.

[raul]

Hallo Ingo!

Am besten gefällt mir die Kampfgrille, aber auch die angeblitzte Gabelracke ist ein Knaller.
Starke Reportage und vielen Dank fürs Mitnehmen!

Gruß,
raul

[ingoKober]

Danke...es geht weiter.

Überall im Delta trifft man auf den Mohrenklaffschnabel. Die exotische Schnabelform hilft ihm dabei seine Hauptnahrung, große Süßwassergehäuseschnecken sicher und ohne Abrutschen zu greifen.


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Leider sehr scheu sind die bis fast 150 cm hohen Sattelstörche. Sie treten immer paarweise auf und verjagen energisch alle Artgenossen aus ihrem Revier. Die Männchen sind größer und die Weibchen haben eine hellere gelbe Iris.


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...und wo wir schon am Wasser sind: Gestatten, Alice
Alice lebte hinter unserem Zeltplatz und erschreckte uns ab und zu durch Auftauchen am Einbaum oder nachts, wenn sie zwischen den Zelten herumlief.


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So um diese Zeit musste man anfangen, am Wasser vorsichtig zu sein...nicht nur wegen der vielen Moskitos, sondern auch wegen Alice und ihrer Familie, die nicht gut auf Leute zu sprechen sind, die ihnen im Weg stehen.


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Viele Grüße

Ingo

[ingoKober]

Wenn man nur so zu Fuß, ohne Waffen und weit ab von der nächsten Siedlung unterwegs ist, werden die Begegnungen mit Großtieren wieder eindrucksvoller.
Kein gutes Bild, aber man sieht, dass man neben Elefanten unterwegs dort auch jede Menge Mücken trifft.


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..dann tat uns der Herr auch doch noch den Gefallen, sich besser zu zeigen.


→ Bild in der Galerie

Entspannter bewegte man sich unter solchen Tieren.


→ Bild in der Galerie


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Zu Fuß kommt man allerdings nur nah heran, wenn man die Tiere auf sich zukommen lässt. Nähert man sich den Tieren aktiv, halten sie eher Abstand....Wenn sie stehenbleiben und umkehren ist das dann auch eher Grund zur Besorgnis.

In den beiden gezeigten Fällen war das in etwa so:


→ Bild in der Galerie


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Mit dem Einbaum erlebt man allerdings ab und zu nähere Kontakte, wenn man um die Ecke biegt. Die Perspektive von unten und das wackelige Gefährt tragen dabei nicht unerheblich zum Erlebnis bei.



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Viele Grüße

ingo