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26.11.2015, 19:19 | #11 |
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
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Sehr interessantes Thema!
Überlege nämlich auch schon eine ganze Zeit, wie ich Dias und Negative am besten ins Digitale ziehe. Die teils teuren bis extrem teuren Spezialscanner haben zwar eine Spezialabtastung um Staub und Kratzer zu entfernen, lösen aber meist eher schwach auf, zumindest schwächer, als eine gute Kamera. Andererseits haben die teils auch Korrektursoftware für Filmtypen, verblichene Farben etc. an Bord, aber dann sind die Teile auch recht teuer für den mehr oder weniger einmaligen Gebrauch. Mein Ansatz ist daher zur Zeit auch der, es mit einem Makro zu versuchen, bin mir nur noch nicht ganz schlüssig, wie man es am besten anstellt da keinen Riesenakt für jedes einzelne Bild zu machen. Im Grunde geht es wohl vor allem darum, das Dia/Negativ stets im möglichst genau gleichen Abstand zur Kamera (formatfüllend) zu halten und das Bildchen von hinten gleichmäßig hell zu beleuchten. Dabei sollte wahrscheinlich möglichst wenig Streulicht in die Linse fallen...? Die fertige "Röhrenlösung" passt wohl (?) laut Beschreibung nicht zum Vollformat, auch schreckt mich die darin wohl verbaute (wohl: Billig-?) Linse etwas ab. Dann gibt's da auch Kasten- bzw. Röhrenlösungen, bei denen wird vorne der Blitz reingeschoben. Das löst zumindest das Beleuchtungsproblem. Ein Balg wäre natürlich auch eine Idee. Zuletzt dachte ich an eine Art Bohr- oder Reproständer für die Kamera, wobei das Negativ/Dia auf einem Leuchttisch liegt, der außer dem Durchlichtobjekt abgedeckt wird... Hat einer von Euch die verschiedenen Lösungsansätze (abgesehen von der Röhre) schon mal umgesetzt? Für Tipps wäre ich dankbar! |
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26.11.2015, 20:08 | #12 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.270
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Ein Freund von mir hat diese Anleitung benutzt, den alten Diaprojektor umgebaut und so 3000 Dias damit digitalisiert. Kamera war eine Nikon Coolpix irgendwas...
http://www.heise.de/ct/artikel/Dia-g...er-288866.html Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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26.11.2015, 23:47 | #13 | |
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Beiträge: 18.849
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Zitat:
Ich bin im Moment beim Volna-9 am Novoflex-Balgen angekommen. Das Eckenproblem ist natürlich da, aber meiner Meinung nach liegt das jetzt weniger am Objektiv als daran, daß bei f/11, Maßstab 1:1 und 6µm Unschärfekreis die Schärfentiefe nur 0,9 Millimeter vor und hinter der Fokusebene beträgt und Dias nie ganz plan sind. Bist du sicher, daß da eine Linse drin ist? Wenn das Ding eh ein Makro-Objektiv für den Abbildungsmaßstab braucht, dann sollte es auch ohne gehen.
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27.11.2015, 00:04 | #14 |
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
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Sicher bin ich mir nicht.
Zu dem Ding hier z.B. http://www.amazon.de/Polaroid-Duplik...R7G1KPWJGF64BA beschwert sich aber einer in den Bewertungen über die miese Linse. Ein anderer hat sie rausgemacht. Vielleicht haben andere keine? Oder beim Makro braucht man keine, auch möglich. Zur Lösung des Ganzen liebäugle ich jetzt mit einem Minolta Balgengerät aus der Bucht, bestehend aus zwei Teilen nebst Mattscheibe und Halterung für Dias (also auch Negative). Gibt's da teils für wenig Geld. Müsste ich ausprobieren, ob das mit meinem 100er Makro dann auch klappt, leider steht da meist nichts zu den Abmessungen dabei. Hat die vielleicht jemand zufällig zur Hand? Offenbar haben die auch noch Rokkor (MD) Bajonette, manchmal aber auch filtergewindetaugliche Adapter. Das wäre gut, weil ich dann mein Makro dranschrauben könnte (Balgen sozusagen umgedreht). Einen MD-Adapter für sonstige Einsatzzwecke des Balgengeräts habe ich hier sowieso rumliegen, wäre bei mir also nicht so das Problem. Ist das ein eher guter oder ein eher blöder Plan? Geändert von Antagon (27.11.2015 um 00:28 Uhr) |
27.11.2015, 02:35 | #15 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.849
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Zitat:
Zitat:
Mein aktueller Aufbau sieht so aus: → Bild in der Galerie
Der Diakopierer läßt sich noch ca. zehn Zentimeter weiter herausziehen, so daß man auf einen Aufnahmeabstand von 30cm kommt. Die maximale Brennweite, um das Dia noch ganz aufs Bild zu kriegen, wäre demnach 75mm. Ich schätze, daß das Minolta-Teil so ähnlich aussieht.
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27.11.2015, 12:25 | #16 |
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Ach, es ging um den Nikon-Vorsatz, das habe ich wohl überlesen. Ist der nicht für ein bestimmtes Nikon-Objektiv konstruiert? Für ein schwarzes Rohr mit Dia-Halterung am einen und Filtergewinde(?) am anderen Ende auch nicht unbedingt ein Schnäppchen.
Danke für das Bild. Ja, das Minolta-Teil sieht so ähnlich aus wie Deine Konstruktion. Das konkrete Teil, das ich im Auge habe, hat auch zwei Balgen, aber wohl eine noch etwas längere Schienenkonstruktion. Ob man damit dann auf 40 cm kommt, erscheint mir als unsicher. Ich werde den Verkäufer mal fragen. Sonst müsste ich ein kürzeres Makro nehmen. |
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