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18.09.2003, 21:19 | #1 |
Registriert seit: 09.09.2003
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Beiträge: 2.003
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Blitzen mit dem 54MZ-3
In dem Thread Alles zum Thema Blitzen habe ich einige interessante Anregungen erhalten. Nun Besitze ich nicht den Original Minolta sondern habe mich für den Metz entschieden. Durch oben genannten Thread angesport habe ich nun wild im Zimmer "rumgeblitzt" und nun einige Fragen:
1. Das die Kamera die Blitzleistung manuell auf 1/1, 1/2, 1/4 und 1/16 Leistung stellen kann ist ja toll, aber wozu? Nich lachen, bei mir kommt kein Unterschied zustande! Oder geht das nur mit dem Minolta? 2. Wenn ich nun den Blitz auf Manuell stelle bekomme ich bei allen Leistungsstufen ungewollte Hikeyaufnahmen. Muß ich vielleicht mit der Blende tricksen? 3. Entfesseltes Blitzen ist ja wohl uninteressant, weil der interne Blitz eine solche Steuerungssalve abläßt, daß das Motiv die Augen zu oder kaputt hat. Warum benutzt man dafür keine Funktechnik wie in anderen Bereichen auch (Cordless Mouse, Bluetooth, WLan oder was auch immer)? 4. ,und jetzt hört das meckern auf, hat jemand von euch Erfahrungen mit der Automatik des Metz gemacht. Der Vorteil ist nämlich, daß der 54MZ-3 echtes TTL kann, also nur einmal blitzt. Hier bei meinen Trockenübungen hat das gut funktioniert. Damit könnte ich vielleicht endlich Portraitaufnahmen mit ofenen!! Augen machen. Irgendwie ist mir der Blitz noch nicht ganz geheuer. Vielleicht habt ihr ja auch für mich ein paar Ratschläge. Inzwischen werd ich mir mal überlegen wo und wann ich unter Realbedingungen etwas testen kann.
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Gruß, Patrick Nichts ist schrecklicher als ein, physikalisch betrachtet, unscharfes Weltbild. (Hansevogel) |
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18.09.2003, 22:06 | #2 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Re: Blitzen mit dem 54MZ-3
Zitat:
2) Klar. Dann mußt Du abblenden, die ISO-Zahl variieren oder gar Graufilter benutzen. Und vor allem im Kopf ausrechnen,was Du brauchst. 3) Nö. Was Dich stört sind die Vorblitze gegen rote Augen. Der MB 54 MZ-3 versteht die Codes des internen Blitzes aber auch nicht. Vielleicht beobachtest Du also die Verständigungsprobleme der Geräte Irgendwann wird Bluetooth Einzug halten, Dann wird alles besser (wers glaubt wird seelig) 4) Die Automatik-Programme der Mecablitze sind ok, aber beim 7-fach Zoom nicht immer nutzbar. Der Sichtbereich des Sensors wird nämlich nicht an die Brennweite der Kamera angepaßt. Dafür hat man ja TTL. Der echte TTL-Modus der Mecablitze (realtime) wird von der Dimage nicht beherrscht, leider. Die Dimage kann nur mit TTL-Vorblitzen arbeiten.
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Gruß Fritz |
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19.09.2003, 19:57 | #3 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 09.09.2003
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Re: Blitzen mit dem 54MZ-3
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ach so! Danke Fritz, daß du dich meiner erbarmt hast.
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Gruß, Patrick Nichts ist schrecklicher als ein, physikalisch betrachtet, unscharfes Weltbild. (Hansevogel) |
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19.09.2003, 20:18 | #4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Hallo Patrick,
die analogen SLR-Kameras (und evtl. auch die eine oder andere dSLR) können die Belichtung im ablaufenden Blitz (der zwischen 1/100 und 1/10.000 Sek dauert) messen, und den Blitz abbrechen, wenn genug Licht auf den Film bzw. Chip gefallen ist. Die meisten DigiCams können das nicht, weil man bei ihnen gespart hat. Sie messen mit dem CCD-Chip selber die Belichtung. Weil diese Messung des CCD-Chips aber viel zu langsam ist, und weil der Chip auch nicht schnell genug ausgeschaltet werden kann (oder konnte, denn bei der A1 ist das anders), hat man den TTL-Vorblitz erfunden. Evtl. könnte Minolta bei der A1 wieder das realtime-TTL einführen. Der neue Chip ist evtl. schnell genug dafür. Dies ist aber nur eine Idee von mir, und ob das machbar ist, wird man sehen. Bisher gehe ich davon aus, daß die A1 genauso wie die D7 mit Vorblitzen arbeiten dürfte.
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Gruß Fritz |
19.09.2003, 23:03 | #5 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Echtes (altes) TTL-blitzen ging nur bei den analogen Kameras, da sie die Reflexion auf der Filmoberfläche gemessen haben. Die DSLRs arbeiten meines Wissens alle ebenfalls mit Vorblitz (es gibt ja keine Reflexfläche mehr), nur liegen Vor- und Hauptblitz dicht beieinander, sodass man kaum etwas bemerkt.
Wenn Du beim 54MZ3 auf der Dimage mit dem aktuellen Adapter auf TTL stellst, dann arbeitet der Blitz mit seiner eigenen Automatik; also nicht TTL. Ist in der Bedienungsanleitung etwas umständlich beschrieben.
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20.09.2003, 04:34 | #6 | |
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Zitat:
@doubleflash Meinst Du mit Trockenübung, dass Du den Blitz ohne Kamera probierst? So, wie Du es beschreibst, dürfte er an der Dimage gar nicht reagieren.
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20.09.2003, 07:04 | #7 |
abgemeldet
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Hallo Leute;
Dass die Dimages einen Vorblitz erzeugen, empfinde ich eher als Feature denn als Bug. Denn dadurch kann das "Vorbild" ausgewertet werden, und ich habe per Steuerrad-Messmethode sogar die Möglichkeit das zu beeinflussen. Und ja, anders als z.B. der 3600HS(D) können Metz-Blitze im A-Modus ohne Vorblitz sehr gut automatische Aufnahmen machen! Sie benutzen dann ihren eigenen Sensor (darf man natürlich nicht aus versehen zuhalten). Die richtigen Informationen für den Motorzoom und die an der Kamera eigestellte Blende werden dabei berücksichtigt. Das sollte der 5600 von Minolta nach meinen Informationen auch können. viele Grüsse |
20.09.2003, 15:16 | #8 | ||
Themenersteller
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Zitat:
Zitat:
Den A-Modus habe ich heute auf der Saarmesse ausprobiert und denke, das er auch ganz gut arbeitet. Vielleicht nicht so genau wie Vorblitz TTL und ADI aber dafür nur mit einer Zündung was für Fotos von Personen wirklich von Vorteil ist. Davon den Meßvorblitz als Rote-Augen Vorblitz zu verstehen halte ich eher wenig, denn der Blitz ist schon so weit von der Optischen Achse entfernt, daß ich eigentlich nie Probleme mit roten Augen habe. Den Blitz richtig zu benutzen setzt wohl einiges an Übung vorraus. Leider habe ich gar nicht so oft Gelegenheit auf den Blitz zurückzugreifen. Und wenn ich dann doch mal muß, klappts nicht immer so wie ich will.
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21.09.2003, 02:48 | #9 | ||
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Hallo Patrick!
Willkommen im Klub! Dass das sehr vielen Leuten (mich eingeschlossen) so geht kann man ja an den vielen Fragen und Antworten, die hier in relativ kurzer Zeit zu diesem Thema gepostet wurden, sehr gut ablesen. Meines Erachtens liegt das daran, dass man so vieles einstellen und kombinieren kann. Und natürlich auch daran, dass man im Voraus nie wirklich sicher sein kann, welche Lichtquelle, Reflektion oder Abschattung dominieren wird. Das liegt in der Natur der Sache. Da hilft nur, immer mindestens eine Aufnahme mehr zu machen, als man denkt zu benötigen (ggf. sogar ohne die Einstellung zu verändern) um dann in Ruhe die besten Bilder auszusuchen. Zitat:
Zitat:
Viele Grüsse |
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21.09.2003, 08:18 | #10 | ||
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Zitat:
Zitat:
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