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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Zwischenringe f. a6600 mit LA-EA5 und A-Mount Makroobjektive
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Alt 20.01.2023, 09:23   #1
charlyone
 
 
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 551
Zwischenringe f. a6600 mit LA-EA5 und A-Mount Makroobjektive

Hallo Zusammen,

Frage hier Mal im Forum, da bekomme ich sicherlich die gewünschten Antworten.

Bin letzt gefragt worden, ob ich Aufnahmen eines Querschnittes von Hufeisen machen kann.
Da die Struktur ersichtlich sein sollte, falls Beschädigungen vorhanden.
Stellt sich die Frage ob dies mit Hilfe von Zwischenringe(n) eventuell machbarer wäre?

Besitze die a6600 mit LA-EA5 Adapter und zwei A-Mount Makroobjektive.
Minolta Af 50mm f2.8 1:1 Macro D
Tamron Af SP 90mm f2.8 Macro 1:1 USD Di
Sollte man die Zwischenringe zwischen Kamera und LA-EA5 Adapter verwenden oder zwischen LA-EA5 und A-Mount Objektiv(e)?
Was sollte man dabei außerdem Beachten?

Vielen Dank erst mal im Voraus und ein schönes Wochenende
Charly
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Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
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Alt 20.01.2023, 09:29   #2
kilosierra
 
 
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
Hast du es schon mit dem Makro allein probiert? Reicht das nicht aus?
Bei 1:1 ist doch ein Hufeisenquerschnitt schon fast formatfüllend.

Wo du die Zwischenringe einsetzt dürfte meines Erachtens keinen Unterschied machen und hängt nur davon ab, für welchen Anschluss du Zwischenringe hast.
Ich mache sowas gern voll manuell, mit den alten Objektiven mit Exakta Varex Bajonett.

Aber mit dem Minolta makro 100mm bekomme ich exaktere Ergebnisse als mit dem Altglas.
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut.
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Alt 20.01.2023, 09:43   #3
charlyone

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 551
Zitat:
Zitat von kilosierra Beitrag anzeigen
Hast du es schon mit dem Makro allein probiert? Reicht das nicht aus?
Bei 1:1 ist doch ein Hufeisenquerschnitt schon fast formatfüllend.
...
.
Hallo Kerstin,

vielen Dank für den Hinweis.
Ja, werde Mal nur die Makroobjektive ausprobieren, ob diese bereits Ausreichen um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.
Wollte mich nur mal vorab informieren, da ich diese Zwischenringe erst Kaufen müßte.
Es gibt da ja 10mm und 16mm, wie vielfach vergrößern diese dann?
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Alt 20.01.2023, 10:52   #4
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
Zitat:
Zitat von charlyone Beitrag anzeigen
Es gibt da ja 10mm und 16mm, wie vielfach vergrößern diese dann?
Das hängt vom Objektiv ab. Je länger die Brennweite und je größer der Abbildungsmaßstab des Objektivs alleine ist, desto weniger bringt ein Zwischenring.

Wenn du mit dem 50mm-Objektiv schon einen Maßstab von 1,0 erreichst, kommst du mit dem 10mm-Zwischenring rechnerisch auf 1,2 und mit dem 16mm-Zwischenring auf 1,3.

Beim 90mm-Makro wären es mit 10mm rechnerisch 1,1 und mit 16mm 1,2, also eigentlich nicht der Rede wert.
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Alt 20.01.2023, 11:04   #5
XG1
 
 
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.201
Sollte z.B. da Tamron 90mm allein wirklich nicht ausreichen, wäre da noch die Option der Nahlinsenaufsätze (Makrolinsen) zu erwägen. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Raynox (250 und/oder 150) gemacht.
XG1 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.01.2023, 11:49   #6
Eikazon
 
 
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 467
Falls Du tatsächlich deutlich mehr als 1:1 brauchst, könntst Du mal dieses Objektiv ausprobieren:

https://www.digitalkamera.de/Objekti...po/128422.aspx

Klar, das ist natürlich deutlich teurer als Zwischenringe etc. , aber dafür wäre es tatsächlich auch ein deutlicher Gewinn an Vergößerung … Das Objektiv ist bei deutschen Fach/Versandhändlern wie Foto Koch und Foto Erhardt erhältlich, Du könntest es also bestellen und, falls Du nicht zufrieden bist, innerhalb der Frist zurückgeben.

Geändert von Eikazon (20.01.2023 um 12:24 Uhr)
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Alt 20.01.2023, 12:34   #7
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.344
Im Bild sieht das dann so aus (ist vielleicht eingängiger als Vergrößerungsmaßstäbe)

Bild in der Galerie
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Viele Grüße,
Michael

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Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
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Alt 20.01.2023, 13:38   #8
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
Ja, man kann natürlich die Zwischenringe auch stapeln. Beim 50er mit 4 Zwischenringen (2× 10mm und 2× 16mm) wäre man dann ungefähr bei 2:1.

Das Dumme ist, dass mit zunehmendem Maßstab auch die Beugungsunschärfe immer größer und die Schärfentiefe immer geringer wird. Sieht man auf dem vierten Bild tatsächlich mehr Details, als wenn man aus dem ersten einfach einen entsprechenden Ausschnitt nimmt?
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Alt 20.01.2023, 20:19   #9
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.344
Ja genau, das ist die Frage. Noch dazu sollte ein Querschnitt vom Hufeisen (je nachdem an welcher Stelle gemacht) bei 1:1 ja vermutlich formatfüllend werden. Und mit den 24 MPix der A6600 ist ja auch ausreichend Material zum croppen da.
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Michael

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Alt 26.01.2023, 17:15   #10
charlyone

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 551
Hallo,

erst Mal vielen Dank an euch alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ich wurde von einem Schmied (Metallbau, Pferde beschlagen ect.) wegen den o.g. Makroaufnahmen eines Hufeisens (Querschnitt) gefragt. Er möchte damit belegen, dass durch unterschiedlich große Hufnägel (Paßform) die Hufeisen beschädigt werden.
Nun haben wir Mal die Telefonnummern ausgetauscht, wenn beiderseitig Zeit vorhanden mache ich diverse Aufnahmen.
Selbstverständlich berichte ich hier davon.
Mit Croppen könnte es durchaus eine akzeptable Makroaufnahme werden...

Viele Grüße
Charly
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