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21.05.2015, 23:04 | #31 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.498
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Darf ich auch meinen Senf noch dazu geben? Ich fotografiere zwar auch VF mit der A99, aber meine beiden RXe haben sich als sehr kompetente Reisebegleiter gezeigt, wenns mal kleiner und leichter sein soll (muss). Also mein Vorschlag wäre RX100 + RX10 weil eine Reserve auf solch einer Reise wäre mir schon wichtig. Insgesamt die RX100 (egal welches Modell, wobei ich M1 favorisiere weil die echt kompakt ist) für Situationen, wo Diskretion angesagt ist und die RX10 zum "echten" fotografieren.
Soweit ich ähnliche Diskussionen in anderen Foren verfolgt habe, ist bei grösserem Sensor + Ultrazoom gegenüber der Rx10 nicht viel zu gewinnen, da sich bessere Sensorleistung bei langsamerm Objektiv gegen kleineren Sensor aber konstantem f/2,8 Objektiv ungefähr die Waage halten. GPS dann allerdings über Logger - was aber kein Problem sein sollte. Edit: Was für mich auch ein positive Aspekt der RX10 wäre ist die wetterfeste Auslegung. Geändert von fritzenm (21.05.2015 um 23:06 Uhr) |
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23.05.2015, 16:30 | #32 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.258
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Es ist wirklich interessant, was jeder so für Prioritäten fürs Reisen setzt. Ich jedenfalls käme nicht auf die Idee, für eine halbjährige Backpacker-Tour ein Makro mitzunehmen oder nur ein Objektiv, bei dem ab 50 mm Schluss ist.
Ich war schon ähnlich unterwegs, wenn auch nicht gleich über mehrere Monate, und weiß, dass man da möglichst flexibel für jede sich schnell ändernde Situation sein will, ohne erst ständig wechseln zu müssen. Eben deshalb habe ich mir für die Alpha 77 II das Tamron 16-300 geholt. Das taugt einfach für alles und ist (außer bei CAs in schwierigen Lichtverhältnissen) die eierlegende Wollmilchsau. Ein REISE-Objektiv eben. Und wenn Du auf GPS so viel Wert legst, dann ist doch die A77 genau die richtige. Ich habe meistens auch noch die A6000 dabei, vor allem mit dem SEL 20/28. Es ist lichtstark und passt zusammen mit der Kamera in die Jackentasche oder unauffällig am Hals unter eine Jacke oder Weste. Denn wenn man in anderen Ländern gern Leute fotografiert, ist die Größe der Kamera s e h r wichtig, um nicht abschreckend zu wirken. Alternativ wäre natürlich die RX100 III eine spitzenmäßige Alternative – sehr klein, gute Bildqualität und mit Sucher und Blitz! Ich liebäugele inzwischen auch stark damit. Sie hat aber eben kein GPS. Ansonsten beneide ich Dich halt ein bissel um Deine Tour. Hätte auch viel Lust dazu. Viel Spaß denn! Harald |
23.05.2015, 18:38 | #33 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Ich habe einige längere Reisen hinter mir. Auf allen war das 100er Makro dabei. Für einen Biologen ein Muss, genauso wie eine große Brennweite, in meinem Fall ein 150-500 mm Sigma. Davor auf einer Reise nach Indien ein Novoflex Schnellschuss 400 mm. Als Immerdrauf habe ich mehrere Jahre ein 18-250mm Tamron verwendet. Das ist sinnvoll, wenn man ohne Aufsehen Fotos machen möchte. Heute benutze ich das 16-300 mm von Tamron zu diesem Zweck. Als Minimalausrüstung würde ich heute an der A77 das Tamron 10-24 mm und das Superzoom mitnehmen. Das erstere für Städteaufnahmen. Zum Vergleich möchte ich eine Reise über 12 Wochen nach Südamerika (Equador, Peru, Chile, Argentinien, Brasilien u.Chile) erwähnen, die meine Frau und ich mit vielen Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt haben. Neben meinem 12kg Fotorucksack (alt und unansehnlich!!!) habe ich noch einen 23kg ReiseRucksack/Trolley dabei gehabt.
PS: Das 18-250er hat seinen Dienst schon an der A 100 u. A550 getan.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (23.05.2015 um 18:52 Uhr) |
25.05.2015, 18:07 | #34 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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wenn es die a77 bleibt, dann das tokina 1116 und das 16105 mit einem kleinem Stativ.
wenn nichts von alledem, dann die a6000 mit dem 1016 und dem 18200 und einem Stativ
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
25.05.2015, 19:59 | #35 |
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Beiträge: 285
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Das mit dem Reisezoom wäre natürlich auch ne Idee.
Ich habe gebraucht das 18-270 von Tamron bekommen. Als ich mir meiner Freundin in Dresden war hatte ich tagsüber zu diesem nur noch das Sigma 10-20 mit (weil es auch keine Fotourlaub war/werden sollte). Die RX 100 hatte ich dabei wenn wir nur was trinken waren und sonst hat abends das 35F18 das 10-20er ersetzt. Das Tamron ist nicht verkehrt, aber der AF erscheint mir oft überfordert. Das ist aber nicht schlimm jetzt kann ich manuelles fokusieren üben Wesentlich schlechter als das 18-55 Kit ist es gefühlt auch nicht - wobei ich vermute nicht grade das beste Kit abbekommen zu haben.
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Heute hat ja jeder Bilder bei Flickr |
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26.05.2015, 00:32 | #36 |
Registriert seit: 01.04.2008
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GPS-Loggen mit Smartphone...
Sorry, war ein paar Tage nur sporadisch hier. Ich habe eine App namens OSM-Tracker auf dem Galaxy 4. Die ist normalerweise dafür gedacht, Daten ins OSM-Projekt hochzuladen, aber das muss man nicht. Man kann die Aufzeichnungen auch lokal als gpx-Datei speichern. Eigentlich mache ich das in jedem Foto-Urlaub so, dass ich die Aufzeichnung vor Beginn der Tagestour starte. Im Dateinamen ist automatisch das Datum und die Start-Uhrzeit verankert, so dass man später kein Problem mit einer Stundenverschiebung hat. Alternativ kann man zwischen Gerätezeit oder Satellitenzeit wählen. Die Aufzeichnungen brauche ich in erster Linie, um daraus Übersichtskarten für unseren Bilderthread zu generieren, damit Interessierte (gpo ;-)) die Route minutengenau nachvollziehen können. Normalerweise fotografiere ich mit der A77(1), die zeichnet die Ortsdaten zu jedem Bild sowieso auf. Nur die Bilder, die ich mit der Nex 6 mache, sind leider ohne diese Daten. Weil das meistens nicht so viele Bilder sind, gleiche ich die anhand der A77-Bilder in LR mit den Ortsdaten ab. Wenn noch nicht allzu viel Zeit dazwischen liegt, und ich andere Bilder dort in der Nähe mit der A77 gemacht habe, geht das mit dem manuellen Abgleich recht zügig. Auf dem Rückflug habe ich nur die Nex verwendet, während das Galaxy den Track aufgenommen hat (das schafft mühelos einen 10-Stunden-Tag mit einer Akkuladung, wenn man nicht allzu viel das Display für andere Anwendungen braucht). Es dient der Genauigkeit, wenn man das Gerät offen ins Auto legt, und nicht in der Gesäßtasche versteckt. Im Flieger hatte ich es immer in Fensternähe, und dadurch keine nennenswerten Unterbrechungen der Aufzeichnung. Im Mittelgang funktioniert das leider nicht so gut. In Lightroom habe ich den Track eingelesen und mit den Nex-Bildern abgeglichen. Das ist ein Vorgang, den ich dieses Jahr zum ersten Mal gemacht habe, und kann ihn deshalb nicht detailliert erklären. Die Bedienung war jedenfalls so intuitiv, dass ich kaum etwas nachlesen musste. Im ersten Anlauf wurden nur ein paar einzelne Bilder mit Ortsdaten versehen. Da stimmte die Zeit um eine Stunde nicht. Kein Problem, man kann den Vorgang einfach wiederholen, und die alten Daten überschreiben. Das Taggen der Bilder dauert nicht lange. Ich habe Bilder während dem Start und kurz nach dem Abheben gemacht, und anhand der Geodaten versucht, sie auf der Karte wiederzufinden. Dabei stellte sich heraus, dass der Blickwinkel ein gehöriges Stück daneben lag. Durch Vergleichen einiger Bilder fand ich heraus, dass die Uhren in Kamera und Galaxy nicht genau synchron liefen, sondern etwa 20 Sekunden unterschiedlich. Diesen Wert habe ich nochmals im Korrektur-Offset geändert, und den ganzen Satz Bilder ein letztes Mal mit den Geodaten gefüttert. Jetzt stimmen die Perspektiven bei Start und Landung genau mit der Aufzeichnung überein. Ob die Daten nun aus dem Smartphone oder aus einem speziellen Logger stammen, dem messe ich keine Bedeutung zu. Vermutlich kann man sie kaum unterscheiden. Das Einrichten der App ist einfach. Die Intervalle habe ich so gesetzt, dass die Route eindeutig ist, und die Datei nicht unnötig groß wird. Alle 5 Sekunden ein Ortspunkt, das reicht völlig aus. Abends sind dann etwa 6000 bis 8000 Punkte in der Datei, die beim Speichern zwischen 1 und 1,5 MB groß ist.
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Gruß Gottlieb |
28.05.2015, 03:26 | #37 | |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Zu GPS:
Ich stimme Gottlieb zu. Ein GPS- Logger ist sicher sinnvoll, vor allem wenn man eine Kamera ohne GPS (z.B. NEX oder A 6000) verwendet. Smartphone o. i-Phone haben aber einige entscheidende Nachteile, zum einen die Batterielaufzeit, zum anderen die Empfindlichkeit und Genauigkeit des GPS. Das fällt spätestens bei der A77 auf. Die schreibt sehr häufig keine Daten in die Exif's. Da ich mich seit fast 15 Jahren mit GPS beschäftige, verwende ich einen GPS Logger von QStartz oder Transsystems. Die sind wesentlich genauer und die Batterieladung hält mehr als 24 Stunden. Gegen Garmin hege ich eine traditionelle Abneigung. Als Software verwende ich BT747 Sie ist auf den MTK-Chipsatz zugeschnitten, den wohl immer noch genauesten Chipsatz für Consumer GPS. Sehr wichtig ist, die Zeit von Kamera und Logger zu synchronisieren. Der Logger (auch der des Smartphone) erhält dabei seine Zeit von den GPS Satelitten. Es geht also um die Uhr der Kamera. Zitat:
Noch eine Bemerkung zur Zeit. Die GPS-Zeit ist immer UTC. Insofern ist die Verwendung eines I-Phone problematisch, wie ich in den USA festgestellt habe. Dort hat sich das I-Phone automatisch der Zeitzone angepasst. Man müsste also jedes Mal die Kamerazeit verändern, wenn man die Zeitzonen wechselt. Mit meinem QStartz entfällt das.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (28.05.2015 um 03:37 Uhr) |
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28.05.2015, 06:39 | #38 | |
Themenersteller
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Beiträge: 392
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Zitat:
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28.05.2015, 10:18 | #39 |
Registriert seit: 13.09.2007
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Beiträge: 747
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Ich nutze einen QStarz BT-Q1000XT: Testbericht
Link mit techn. Daten. Es gibt aber eine Reihe von Loggern mit dem gleichen Chipsatz (MTK II). Du solltest aber darauf achten, ein BT-fähiges Gerät zu verwenden. Bleibt dann noch die Frage, wie die Tracks gespeichert werden. Ich benutze dazu ein Netbook, das mich meist auf meinen Reisen begleitet und eine 2,5 '' 1TB Festplatte, die auch meine Fotos aufnimmt.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (28.05.2015 um 10:21 Uhr) |
01.06.2015, 16:33 | #40 | |
Registriert seit: 04.12.2011
Ort: Al norte de Hamburgo
Beiträge: 841
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Zitat:
Geotagging geht auch komfortabel ohne Uhrenabgleich und auch für mehrere Kameras: http://wwww.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=157542 Gruß Walt |
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