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26.01.2019, 18:33 | #1 |
Registriert seit: 12.08.2013
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Beiträge: 889
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Angespannt
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01.02.2019, 20:56 | #2 |
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Beiträge: 262
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angespannt
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02.02.2019, 15:43 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.08.2013
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Von mir aus gern. (??) Gleichwohl sehe ich da (kaum) einen Zusammenhang, aber gut, irgendwelche Trossen sind dort ja auch zu finden.- Gruß Heiko
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02.02.2019, 16:46 | #4 |
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 1.276
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Ich habe mir das Bild in den letzten Tagen mehrfach angesehen.
Was mich anspricht, ist die ruhige, klare SW-Bearbeitung und die Reduktion auf das Motiv, inklusive der Figur-Grund-Beziehung (eines der wichtigsten Gestaltgesetze), Stichwort negativer Raum. Das alles gefällt mir sehr gut! Allerdings hatte ich jedes Mal beim Betrachten auch das Gefühl, dass irgend etwas nicht 100% stimmig ist. Jetzt habe ich es ausprobiert und für mich eine Antwort gefunden. Es ist das Quadrat in Verbindung mit der starken Rückung des Motivs nach links. Ein Quadrat an sich ist eine neutrale, spannungslose und eher harmonisch wirkende Fläche. Diese richtig zu füllen ist viel schwieriger als der Umgang mit Quer- und Hochformat. Diese Aufgabe löst du in vielen deiner Bilder - du benutzt das Quadrat ja relativ häufig - sehr gut. Die Reduktion durch Annäherung an die Motive hilft in vielen Fällen, das klappt aber nicht immer. In diesem Fall wären Hoch- oder Querformat, in Verbindung mit einem leichten Einrücken nach rechts, günstiger. Dann habe ich das oben beschriebene Gefühl nicht mehr. Noch eine Frage? Welches Detail, in welchem Maßstab zeigst du uns hier? Für mich sieht es aus wie ein Poller. Da gibt es so viele verschiedene die ich bisher benutzt habe.
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Liebe Grüße Nele |
02.02.2019, 17:25 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.08.2013
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Hallo Nele, interessant Deine Ausführungen und meinen ausdrücklichen Dank, dass Du dich mit der Aufnahme so eingehend befasst hast. Natürlich habe ich selbst probiert, das passende Format zu finden, das, da mit einer mft Pana GX 8 fotografiert, im Original im Verhältnis 4:3 vorliegt. Hier wie auch in der 3:2 Auslegung war mir zuviel des "leeren Raumes", zumal ich auf einen Eckläufer bei dieser kargen, reduzierten Darstellung kompositorisch nicht verzichten wollte, hmm.. .- Es handelt sich bei dem " Ding" um den obersten Teil eines ( bei Ebbe) knapp 10 m hohen stählernen Duckdalben, an dem Schiffe festmachen. In diesem Fall trägt das Ding jedoch eine kleinere Stahlbrücke, einseitig von Trossen gehalten. So rostig das alles ist, hatte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl, als ich zwecks Aufnahme vorne auf dieser wackligen Brücke stand, wo es auch keine schützende Reling gab. Tja, ich bin eben kein Held.. .- Herzlichen Gruß Heiko
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08.02.2019, 09:44 | #6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.940
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Der besondere Kick am Fotoistjedoch das lockere Stahlseil am Poller.
Heiko, du hast irgendwie 'ne Motivklingel eingebaut.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
08.02.2019, 12:08 | #7 |
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 1.276
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Hallo Heiko,
danke für deine Infos zu Format und Motiv. Ein Duckdalben, es ist also ein grooooßer Poller An so einem mussten wir einmal mit dem Hausboot festmachen, als wir vor der Rotterdamer Schleuse warteten bis ich reinfahren durfte. Ich weiß heute noch nicht, wie wir das damals geschafft haben. Erst der Duckdalben, dann hingen wir in der Schleuse im Sog eines großen Schiffes als es hinaus fuhr. Alles gut gegangen, sauber rausgefahren. Eigentlich hätten wir dort gar nicht fahren dürfen, aber unsere eigentliche Route war im Oktober schon zu. Mehrere, wegen des Wetters vorgezogene Brückensperrungen führten uns über den Lek und durch den Rotterdamer Hafen. Auf jeden Fall gefallen mir - bin Wasser-, Schiff-, Bootsfan... - deine Hafenbilder immer wieder gut. Vor allem, wenn es reduziert und abstrakt wird. Und Irmi hat recht.
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Liebe Grüße Nele |
15.02.2019, 17:43 | #9 |
Themenersteller
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Peter, danke für Deinen Kommentar, über den ich mich besonders gefreut habe.- LG Heiko
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