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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Welche ND Filter?
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Alt 04.05.2017, 17:39   #1
wusch1972
 
 
Registriert seit: 11.02.2015
Beiträge: 45
Alpha SLT 58 Welche ND Filter?

Hallo,
Ich habe mittlerweile folgende Objektive:

Tamron 18-270 F3,5-6,3 Ø62mm (passende ND Filter HAIDA ND 0,9 / 1,8 / 3,0)
Tamron 17-50 F2,5 Ø67mm
Sony 18-55 F3,5-5,6 SAM II Ø55mm
Minolta AF35-105 F3,5-4,5 Ø55mm
Minolta AF 50 F1,7 Ø49mm

Habe mit dem Tamron 18-270 & ND Filtern im letzten Urlaub einige Nachtaufnahmen & Wasseraufnahmen gemacht.
Frage:
Mit welchem der Objektive würdet Ihr Aufnahmen (Langzeitbelichtung) machen?
Mit 18-270 oder 17-50? Weit heranzoomen kommt bei diesen Fotos nicht in Frage.
Ich spiele mit dem Gedanken für das 17-50 auch ND Filter anzuschaffen. Oder evtl ND Filter mit noch größerem Durchmesser und dann einfach Adapterringe zu besorgen. Um eine evtl. entstehende Vignettierung zu verhindern.
Was haltet Ihr davon?
Welche ND Filter könnt Ihr mir empfehlen? (Keine Steckfilter)
Vielen Dank
wusch1972 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.05.2017, 21:40   #2
balzac22
 
 
Registriert seit: 13.02.2009
Beiträge: 34
Hi,

Ich habe bei meinem Tamron 17-50 einen 72mm Pol und jeweils einen 82mm ND8 und ND1000 in Verwendung.

Alle drei Filter funktionieren mit Step-up Ringen gleichzeitig ohne Vignettierung. Die Handhabung ist natürlich aufwendiger, mich stört es aber nicht.

Die Graufilter die ich verwende sind sehr günstig, und ich bin mit der Bildqualität zufrieden.

Walimex Pro und Dolder X-Pro Slim.

Nimm dein schärfstes Objektiv dass, auch die notwendige Brennweite abdeckt.
__________________
flickr.com - Bilder
balzac22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2017, 22:21   #3
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Zitat:
Zitat von wusch1972 Beitrag anzeigen
...
Mit welchem der Objektive würdet Ihr Aufnahmen (Langzeitbelichtung) machen?
Du hast 3 Sück ND-Filter für das 18-270. Die würde ich nutzen. Mehr nicht.


Zitat:
Ich spiele mit dem Gedanken für das 17-50 auch ND Filter anzuschaffen...
Wozu denn? Willst Du ein Spezialist für LZ-Belichtungen werden?

Für Graufilter gibt es verschiedene Anwendungsgründe. Manchmal werden sie gebraucht, um tagsüber "echte" Langzeitbelichtungen zu machen und mit extremen Bewegungsunschärfen zu spielen, die man normalerweise nur nachts bekommt. Dafür gibt es den 1000er Filter (ND3).
Ein anderer Grund wäre, dass man tagsüber mit lichtstarken Objektiven offenblendig gestalten wird. Wenn man ISO auf Minimum stellt (also auf 50 oder 100), die Blende in Bereichen von f/0,95 oder f/1,4 öffnet, dann ist die kürzest mögliche Belichtungszeit (1/8000 oder 1/4000 sec) bei Sonnenlicht oft noch zu lange. Meistens kommt man mit einem 8er Graufilter (ND 0,9) schon ans Ziel, in anderen Fällen braucht man vielleicht den 64er (ND 1,8).

Das 17-50/2,8 wäre für mich kein Kandidat, um zusätzliche Filter anzuschaffen. Den Offenblendbereich würde ich mit einem lichtstarken 50er und/oder 85er abdecken, und die Filter würde ich motivbedingt wählen, also keine 3er-Sätze kaufen.

Ich habe selbst nur einen 1000er Filter passend zum Superzoom, und komme eigentlich damit aus. Eventuell überlege ich an einem 8er für meine lichtstarken Festbrennweiten, aber der tatsächliche Bedarf wäre recht selten.
Bei so speziellem Zubehör kommt es doch sehr auf die Motive und die Art der Bilder an, die man am häufigsten macht. Anschaffungen also bedarfsabhängig machen.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2017, 11:32   #4
wusch1972

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2015
Beiträge: 45
Hallo,

Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Du hast 3 Sück ND-Filter für das 18-270. Die würde ich nutzen. Mehr nicht.


Wozu denn? Willst Du ein Spezialist für LZ-Belichtungen werden?
Spezialist möchte ich nicht werden. Aber das 17-50 ist etwas schärfer. Die langezeit belichtete Bilder mache ich mit Brennweiten unter 50mm.
Es geht darum Bachläufe "einzufrieren" und Menschen vor Motiven (Gebäude) weg zu bekommen.
Im letzten Urlaub hatte ich beim ein oder anderen Foto auch nachts nen ND Filter drauf da die Umgebungsbeleuchtung es nicht hergab die Menschen "verschwinden" zu lassen.
Als ich die Filter für das 18-270 gekauft habe, hatte ich das 17-50 noch nicht.

Liebe Grüße
wusch1972 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2017, 12:20   #5
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
Da eventuell der Wunsch nach weiteren Objektiven reifen könnte würde ich grundsätzlich 77er Filter kaufen, die zB. an ein 70-200 oder 70-400 passen und dann mit Step-down Ringen adaptieren.

Zitat:
Zitat von wusch1972 Beitrag anzeigen
...
Als ich die Filter für das 18-270 gekauft habe, hatte ich das 17-50 noch nicht.

Liebe Grüße
Sprich genau das ist Dir bereits passiert.....

Alternativ, wenn Du weiter in die Landschaftsphotographie einsteigen willst und die Dynamikumfänge der Natur (Sonne / Himmel oben Landschaft unten) optimal einfangen willst, kommt man um einen Grauverlaufsfilter - oder mehrere 0,3/0,6/0,9 jeweils hart und soft - kaum herum.
Da empfiehlt sich ein Filterhaltesystem für 85mm oder besser 100mm Steck-Filter, ob Lee, oder Hitech oder Cokin oder was auch immer ist wohl Geschmackssache. Damit kann man ebenfalls mit dem Step-Ringen an seine Objektive den Halter anschrauben und zu dem/den ND Filter/n auch ND-Grad, also Grauverlaufsfilter benutzen ohne dass wie bei Schraubfilter die Verlaufsgrenze immer in der Bildmitte ist.
Zudem kann man damit auch ganz vorne noch einen Polfilter aufsetzen - sofern der gekaufte Filterhalter dies zulässt.

Hierzu sollte einiges im Forum an threads vorhanden sein.
Die Seiten von Cokin, Lee und Formatt-Hitech geben dazu einiges an Informationen.

Wenn`s nur um milchige Wasserfälle geht - bleib bei den Schraub-NDs die Du hast oder kauf neue - größere.

Allerdings vermute ich, dass immer mehr Leute die digitale Welt als allheilsbringend nutzen und einfach Grauverläufe in PS und Co nachträglich simulieren, was dann halt Dynamik kostet, weil man nur den zu hellen Bereich "digital" abdunkelt und/ oder die zu dunklen Bereiche hochzieht.

Andererseits ist mit den Filtern vor Ort kein Klick und weg möglich, sondern man sollte sich schon die Zeit nehmen, die Filter richtig zu setzen
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.05.2017, 12:18   #6
wusch1972

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2015
Beiträge: 45
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Da eventuell der Wunsch nach weiteren Objektiven reifen könnte würde ich grundsätzlich 77er Filter kaufen, die zB. an ein 70-200 oder 70-400 passen und dann mit Step-down Ringen adaptieren.
Deswegen war mein Gedanke für größere Filter. Das gelte natürlich auch für den Fall das ich mir noch andere Filter zulegen möchte. Man weiß ja nicht was noch kommt.

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Da empfiehlt sich ein Filterhaltesystem für 85mm oder besser 100mm Steck-Filter, ob Lee, oder Hitech oder Cokin oder was auch immer ist wohl Geschmackssache. Damit kann man ebenfalls mit dem Step-Ringen an seine Objektive den Halter anschrauben und zu dem/den ND Filter/n auch ND-Grad, also Grauverlaufsfilter benutzen ohne dass wie bei Schraubfilter die Verlaufsgrenze immer in der Bildmitte ist.
Zudem kann man damit auch ganz vorne noch einen Polfilter aufsetzen - sofern der gekaufte Filterhalter dies zulässt.
Da habe ich auch schon mal etwas nachgelesen. Das ist mir aber erst mal noch zu unflexiebel was das Mitnehmen der Ausrüstung betrifft.

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen

Allerdings vermute ich, dass immer mehr Leute die digitale Welt als allheilsbringend nutzen und einfach Grauverläufe in PS und Co nachträglich simulieren, was dann halt Dynamik kostet, weil man nur den zu hellen Bereich "digital" abdunkelt und/ oder die zu dunklen Bereiche hochzieht.

Andererseits ist mit den Filtern vor Ort kein Klick und weg möglich, sondern man sollte sich schon die Zeit nehmen, die Filter richtig zu setzen
Ja das mit den Fotoprogrammen ist bei mir auch so ´ne Sache. Ich möchte so wenig wie möglich an den Fotos verändern. Zum Einen weil ich es nicht kann und zum anderen weil ich denke das ich erst mal den perfekten Umgank mit Kamera, Objektive Licht usw. lernen muss.
Ich nutze Photoshop Elements und kenn die meisten Funktionen noch gar nicht.

Gruß
wusch1972 ist offline   Mit Zitat antworten
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