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14.12.2017, 21:06 | #11 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
udn ich wette die Originae sehen anders aus ende der 60er war ich in Norschweden auf einem Frachter als offizieller Schiffjung und ja dort gab es Polalichter....und die sahen etwas natürlicher aus und ja...du Toni bist ja auch betriffen.... mit der heutigen Kamera und Softwaretechnik kann man Himmel und Sterne so zeigen, wie sie nie im Leben ein Mensch tatsächlich erleben wird... ich habe oft genug die NASA Bilder gesehen.... auch dort werden Bonschefarben eingesetzt... klar die haben andere Sensoren und können unsichtbares reinfiltern.... ja ist schon toll was man machen kann Mfg gpo |
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15.12.2017, 06:01 | #12 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
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Zitat:
Was ist für dich Wind? Was ist für dich Sturm? Hast du einen Sturm live erlebt, wenn die Windstärke bei 6 war?
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15.12.2017, 07:31 | #13 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Da halte ich die Wette dagegen, da Polarlichter in ganz genau definierten Wellenlängen (Linien von Sauerstoff und Stickstoff) leuchten. Das Problem ist eher in deiner Erinnerung zu suchen, da - wie du ja sicher weißt - unser Auge bei schwachen Lichteindrücken die Farben nur sehr eingeschränkt oder gar nicht wahrnehmen kann. Stichwort: Stäbchen und Zäpfchen...
Zitat:
Das machen auch Amateure und die Sensoren sind nicht wirklich andere.
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15.12.2017, 08:00 | #14 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
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Also ich habe noch nie mit eigenen Augen Polarlichter gesehen und kann deswegen nicht beurteilen, ob das gezeigte Bild "natürlich" ist oder nicht. Ich kann aber aus Überzeugung sagen, dass es mir sehr gut gefällt und ich sehr beeindruckt bin von diesem Bild (und auch anderen schon gezeigten).
Nicht alle Leute mögen halt Plümchen und schleimiges Kriechgetier |
15.12.2017, 08:39 | #15 | ||
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Sollen wir alles so belassen wie es "original aussieht" - also rein dokumentarisch arbeiten (naja, Nordlicht eben...)? Oder sollen wir ein bisschen das herausarbeiten, was unserem subjektiven Empfinden bzw. Erinnerung an die jeweilige Situation entspricht (oh, tolles Nordlicht...)? Ersteres müsste dann eigentlich jegliche EBV ausschließen und würde aber voraussetzen, dass alles so "original" aus der Kamera rauskommt. Letzteres wäre im Sinne des Bild- Erstellers wohl legitim, da es ja in erster Linie um "sein Bild" (auch in seinem Kopf) geht. Wenn dann ein Bild, wie hier, zur Diskussion gestellt wird, dann bleibt uns meist eh nix anderes übrig als zu beurteilen ob es gefällt oder nicht, weil wir nicht vor Ort dabei waren. Und völlig überzogen sieht das Bild irgendwie nicht aus. Das ist jedenfalls meine Meinung. Was sollen da Sätze wie "War das Polarlicht wirklich sooo grün?", "War die Rose wirklich sooo rot?" oder "War der Nebel wirklich so dicht?" Zitat:
Es muss einem (Dir) ja wirklich nicht alles gefallen; jeder hat halt andere Präferenzen. Aber unter "fürchterlich" versteh´ ich, ehrlich gesagt, was anderes! BTW: Ich finde das Bild toll, auch wenn es vielleicht nur zu 95% der (sogenannten) Realität entspricht.
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Gruß, Bernhard |
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15.12.2017, 09:15 | #16 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.779
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15.12.2017, 10:05 | #17 | |
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.401
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Zitat:
Zum Bild: gefällt mir gut, lediglich der Schnee am Boden ist mir ein wenig zu grün. Ich vermute, der phantastische Bildeindruck ist der Tatsache geschuldet, dass das menschliche Auge - im Gegensatz zum Sensor - nicht in der Lage ist, Lichtmenge und -intensität zu addieren. mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh] Tokyo Nights Steinzeit - in neuem Licht |
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17.12.2017, 20:54 | #18 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
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An dem Bild habe ich kein Bildteil einzeln aufgehellt.
Die Helligkeit im Vordergrund auf dem Weg, so wie man es auf dem Bild sieht, entspricht auch ziemlich genau der tatsächlich empfundenen Helligkeit dort vor Ort. Man konnte sich problemlos ohne Zusatzlicht sicher bewegen. Der untergehende Mond hat schon deutlich weniger Lichtstärke als wenn er noch hoch am Himmel steht. Das Polarlicht, das in dieser Nacht, im 3-Stunden Mittel, mit KP 4 angegeben wurde, hat in dem Zeitraum auch immer wieder hellere und dunklere Momente. Ein heller Moment, der auch mal mehrere Minuten anhalten kann, kann dabei durchaus auch deutlich höher sein als der KP 4 Durchschnitt, ähnlich wie bei der Windstärkenangabe, bei der Spitzenböen auch deutlich höher liegen können.
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17.12.2017, 21:16 | #19 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Ich war natürlich nicht vor Ort, habe auch noch nie Polarlichter selber gesehen und kann demzufolge nicht beurteilen ob das wirklich so hell war oder überhaupt sein kann.
Ich finde das Foto super, mir ist auch nicht aufgefallen dass der Grünkanal übersteuert ist. Aber natürlich habe ich schon viele Polarlichtfotos gesehen, und vermutlich aufgrund dieser (Pseudo-)"Erfahrung" habe ich mir dann gedacht, "ob das wirklich so hell geleuchtet hat?" Speziell im Vergleich zum Mond erschien mir das doch etwas unwahrscheinlich. Aber wie gesagt, mangels eigener echter Erfahrung mit Polarlichtern kann ich das nicht wirklich beurteilen. Der Gedanke ist mir aber ziemlich schnell gekommen, noch bevor ich die anderen Kommentare gelesen habe. |
20.12.2017, 14:39 | #20 |
Registriert seit: 12.08.2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 889
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Vorweg - mir gefällt das Foto.- Für mich ist an der Diskussion hier doch etwas irritierend, dass ausgemachte " Fotografen " mit Anspruch an ihr Hobby, also nicht unbedingt gerade " knipsende Laien ", sich noch immer mit der Einstellung und dem gleichwohl naiven Glauben abkämpfen, die Fotografie könnte so etwas wie " die " Realität abbilden, dachte ich doch, dass dieser Irrtum seit vielleicht 150 Jahren ausgeräumt sei. Weder die menschliche Wahrnehmung, erst recht nicht die " Lichtkunst " (!) mit ihren unendlich vielen ( und gleichfalls bescheidenen ) Mitteln ist dazu in der Lage , " das Ding an sich .. " ( Kant ) zu erfassen oder auch nur zu schauen. Persönlich empfinde ich es als ausgesprochen reizvoll zu sehen, wie sich die Dinge generell verändern, sobald sie fotografiert sind. Mehr als eine schöne Aufmersamkeit diesem Umstand gegenüber hat mir die Fotografie nicht zu bieten, das aber ist doch sehr viel.. .- Gruß Heiko
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