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02.11.2018, 21:07 | #1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
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Llano del Jable
Llano del Jable sind die Hänge des Vulkans Montaña Quemada auf La Palma. Sie sind gut zu erreichen, teilweise bewaldet mit Kiefern, liegen auf einer Höhe von ca. 1300m und bieten tolle Blicke in alle Richtungen auf den Nachthimmel.
Das Bild ist aus zwei Querformat Aufnahmen übereinander gestackt. → Bild in der Galerie
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03.11.2018, 08:29 | #2 |
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Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Wieder eines deiner tollen Milchstraßenbilder.
Woher kommt die Beleuchtung des Berghanges auf der linken Seite? Mond? Macht nämlich eine gute Stimmung. Nachdem wir im Bilderrahmen sind: stimmt der Fokus oder ist es wegen der kleinen Bildgröße dass mir die Sterne irgendwie aufgeblasen vorkommen?
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03.11.2018, 10:36 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
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Danke Toni.
Die Beleuchtung kommt davon, dass ich die Landschaftsaufnahme noch mit einem Rest Licht gemacht haben, ca. 1/2 Stunde vor der Sternenaufnahme. Wenn wir lange genug an einem Ort blieben, habe ich das ab und zu probiert, weil mir sonst der Vordergrund zu dunkel wird und oft nur als 'Scherenschnitt' zu sehen ist. Hier habe ich die Nachführung schon mal eingerichtet. Sie schaut nach Norden, die Kamera nach Süden. → Bild in der Galerie Meinst du bei den Sternen das gesamte Bild oder nur den rechten Rand? Obwohl das schon mein drittes Exemplar des Sigma 16mm/1.4 ist, ist auch dieses nicht perfekt zentriert, wenn auch deutlich besser als das zweite und auch minimal besser als das erste. Dazu kommt, dass das Fokussieren mit dem Sigma etwas tricky ist. Das 'focus by wire' läuft nicht stufenlos sondern in kleinen definierten Sprüngen.
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03.11.2018, 10:52 | #4 |
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: OBB
Beiträge: 6.419
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Die „Mühe“, den Vordergrund früher aufzunehmen hat sich gelohnt. Das Bild gewinnt an Tiefe und ist deutlich interessanter als die vielen Astroaufnahmen, in denen der Vordergrund nur noch als Scherenschnitt wahrzunehmen ist.
Zumindest mir gefällt es so viel besser. Wie Toni schon anmerkte, wieder einmal ein außergewöhnliches Bild der Milchstraße. |
03.11.2018, 11:49 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
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Vielen Dank Peter.
Ja, die sehr dunklen Vordergründe mag ich oft auch nicht, und das Gesamtbild gewinnt dann an Tiefe, wenn man noch einiges erkennen kann. Ich denke, da werde ich mich in Zukunft auch mehr mit befassen, meine Nachtaufnahmen auf die Art zu gestalten. Auch wenn die Dynamik der neuesten Sensoren schon sehr sehr gut ist, ich bin irgendwie immer über dem Limit.
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03.11.2018, 12:18 | #6 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Eigentlich das gesamte Bildfeld, aber rechts ist es am deutlichsten.
Kannst du 100%-Ausschnitte aus den Ecken und aus der Mitte zeigen? So unscharf wie es mir hier in dieser geringen Auflösung vorkommt, kann es doch nicht sein.
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03.11.2018, 12:55 | #7 | |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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Zitat:
Ich hatte mir erhofft, dass mit der 99ii mehr geht (wie hier), aber da fehlt es immer noch gewaltig an Empfindlichkeit um den Vordergrund mehr Zeichnung zu geben bei "sternengerechten" Belichtungszeiten. Daher sehr interessant was ihr hier schreibt! ach ja: tolles Bild Oliver
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia |
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03.11.2018, 13:41 | #8 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.316
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Danke Helmut.
Ja, bei deinem Bild habe ich fast den Eindruck, dass es im Vordergrund schon Sensorglühen gibt? Wie sieht das aus, wenn du es deutlich aufhellst? Zitat:
Mir erscheint das noch halbwegs im Rahmen des normalen. Aber perfekt ist es nicht. Der rechte Bildrand ist auch nicht so gut wie bei anderen Versuchen (warum auch immer). → Bild in der Galerie Zum direkten Vergleich habe ich auch mal 100% crops aus dem Bild "Caldera de Taburiente" gezogen: Die sind tatsächlich ein klein wenig besser gelungen. Beide sind bei gleichen Kamera- und Objektiveinstellungen gemacht. → Bild in der Galerie
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03.11.2018, 14:21 | #9 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Der rechte Bildrand sieht tatsächlich schlechter aus. Die Fokussierung bei so offenen Blenden ist halt sehr kritisch. Daher verwende ich defacto nur manuelle Objektive mit meinen selbstgebastelten mm-Skalen am Umfang und mache eigentlich vor jeder Aufnahmeserie Testaufnahmen mit sehr geringen Fokusunterschieden. Auch die Temperatur hat einen gewissen Einfluss - speziell bei den langen Brennweiten. Zum Glück bin ich nicht so sehr auf Offenblende angewiesen und blende meist auf f/2,8 oder f/4. Damit hat man auch noch Reserven von der Schärfentiefe her.
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03.11.2018, 14:50 | #10 |
Themenersteller
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Beiträge: 21.316
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Testaufnahmen mache ich auch immer. Aber wie gesagt, das Sigma kann man nicht stufenlos fokussieren. Es macht sichtbare Sprünge, die können mal exakt passen und mal minimal nicht. Der nächste Sprung ist dann meistens erkennbar daneben. Wahrscheinlich ist das dann auch der Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse beim pixelpeepen.
Ich denke, das ist dann u.a. auch dem halt recht günstigen Preis des Sigma geschuldet. Es ist dann doch kein Zeiss.
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