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10.10.2011, 12:58 | #1 | ||||
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24mm Pancake an NEX E-Mount
Hi, da ich ja aufgefordert wurde
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
[edit] Mit Pancake meine ich schlicht ein sehr schlankes Objektiv. Alles, was es bis jetzt für Emount gibt ist entweder viel zu groß (um in einer Tasche zu verschwinden) oder zu Wweitwinklig für den Alltag (meine NEX-Alltagsnutzung) oder via Adapter ohne AF. Für mich wird NEXen nur sinnvoll, wenn es ein entsprechendes 24/28mm-Objektiv gibt. bydey
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Geändert von dey (10.10.2011 um 14:30 Uhr) Grund: Pancake definiert |
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10.10.2011, 13:04 | #2 | |
Registriert seit: 22.02.2006
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Zitat:
Rainer
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10.10.2011, 13:14 | #3 | |
Themenersteller
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Zitat:
bydey
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10.10.2011, 14:16 | #4 | |
Registriert seit: 16.08.2010
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Zitat:
Es ist überhaupt keine Kunst, ein Pancake zu bauen, wenn das Auflagemaß doppelt so groß ist wie die Brennweite. Die Herausforderung bei der NEX ist, ein Objektiv zu bauen, dessen Brennweite größer ist als das Auflagemaß und das trotzdem kompakt genug ist, um die Bezeichnung Pancake zu verdienen. Man müßte ein Weitwinkelobjektiv als Telekonstruktion rechnen, um die Baulänge zu verkürzen – ich behaupte nach wie vor, daß das möglich ist, aber das Ding wird fürchterliche Abbildungsfehler haben, weil man nicht beliebig viele Linsen zwecks Korrektur hineinstopfen kann. Akzeptabel wird das vermutlich erst mit einer Objektivfehlerkorrektur per Software. Hallo NEX-5N und NEX-7.
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10.10.2011, 14:18 | #5 | |
Registriert seit: 22.02.2006
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Zitat:
Zwischen einem Pancake und einem kleinen Objektiv gibts Unterschiede. Und ein kleines 24er an der Nex hat nicht nur Vor- sondern auch Nachteile, was wiederum mit dem kurzen Auflagenmaß zusammenhängt. Das 24er ist in der Tat, wie viele der Nex-Objektive vergleichsweise groß. Man sehe sich mal die Obejektive fürs M-Bajonett (Leica, Zeiss ZM, Voigtländer) oder einige für MicroFourThirds an, und wird erkennen, daß da manche sehr kleine Objektive dabei sind. Insbesondere im Weitwinkelbereich kann man winzige Objektive für die Spiegellosen bauen, die so an der DSLR nicht möglich sind (Stichwort Retrofokuskonstruktion). Noch dazu kosten diese starken Retrofokuskonstruktionen für die DSLRs auch noch Qualität und Geld. Aber die Möglichkeit, mit Weitwinkelobjektiven bei den Spiegellosen nahe an den Sensor heranrücken zu können, hat nicht nur Vor- sondern auch Nachteile, die sich am Sensor deutlich stärker als auf Film zeigen. Die Strahlen treffen nämlich in viel spitzerem Winkel auf dem Sensor auf, als wenn das Objektiv "weiter vom Sensor weg wäre". Und da vor dem Sensor Filter angebracht sind (Sperr- und AA-Filter) und die lichtempfindlichen Sensorschichten sich in "Tälern" befinden, bekommt man Farbverschiebungen und auch Vignettierungen. Bei Sony hat man sich daher wohl für stärkere Retrofokuskonstruktionen entschieden. Zugegebenermaßen nicht so ganz mein Ding, und auch bei Leica, die auf dem Gebiet ja nun wirklich Ahnung haben, "wundert" man sich wohl (http://www.sonyalpharumors.com/leica...ge-nex-lenses/), aber es gibt durchaus auch Argumente für "größere" Objektive. Rainer ---------- Post added 10.10.2011 at 15:24 ---------- Du hast Recht, ich habe mich durch deys Fragestellung etwas in die Irre leiten lassen. Ich hatte das Ausgangsposting nur teilweise gelesen. Ich habe deshalb nochmals etwas ausführlicher geantwortet. Rainer
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10.10.2011, 14:32 | #6 | |
Themenersteller
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Zitat:
Sorry, mein Fehler, Dr. DOS Habe mein Ausgangsposting dahingegend erklärnd erweitert. bydey
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10.10.2011, 14:40 | #7 |
Registriert seit: 22.02.2006
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Du kannst an die Nex durchaus M-Bajonett-Objektive adaptieren. Die Voigtländer-Objektive sind noch dazu vergleichsweise sehr günstig. Oder eben Zeiss ZM.
Das sind alles sehr wertige Objektive. Die muß man natürlich manuell fokussieren, was aber durch Peaking und Lupe durchaus praktikabel ist, schnell und präzise geht. Auch die vorhandene Schärfentiefeskala an diesen Objektiven ist da sehr hilf- und lehrreich. Rainer
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10.10.2011, 15:07 | #8 | |
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Zitat:
wenn ich manuell fokussieren will/ kann, ist Größe für mich kein Problem. Es geht mir um den Vorteil der kleinen, praktischen Immer-in-der-Tasche-Kamera und die brauche ich dann mit AF. Dass ich diese dann um Mehr erweitern ist der Charme. Alternativen, die das für mich jetzt erst mal besser lösen gibt es ja. Nur könnte ich dann wenig mit meinen Minolta-Linsen anfangen. bydey
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10.10.2011, 15:46 | #9 | |
Registriert seit: 17.12.2007
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Zitat:
Wenn du frei von Marken bist und ein kleines 24er mit APS Sensor suchst, schau dir mal die X1 an. Wenn es für sie neben dem 24er noch eine Normalbrennweite gäbe, wäre sie schon lange meine. Viel teurer als eine NEX mit 24er Festbrennweite ist sie auch nicht. |
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10.10.2011, 15:55 | #10 | ||
Themenersteller
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Zitat:
Zitat:
Da würde ich dann eher auf die Systeme mit dem nächstkleineren Sensor gehen. bydey
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