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24.07.2018, 23:14 | #1 |
Registriert seit: 10.08.2012
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Beiträge: 45
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Lose Kamera-Belederung ankleben
Bei meiner Sony A7 steht ein kleiner Teil der Belederung ab. An der Stelle wo der Ballen der rechten Hand am Griff anliegt. Für so eine Bagatelle möchte ich nicht unbedingt gleich eine Fachwerkstatt bemühen. Das Problem scheint bei allen Kamera-Herstellern aufzutreten. Bei meiner Netz-Recherche habe ich folgende Empfehlungen für die Reparatur mit Kleber gefunden:
• Kövulfix Kunstlederkleber (lässt sich aber angeblich nicht korrigieren) • Neoprenkleber schwarz (Taucherbedarf) • Pattex 100% (Repair Gel) transparent • Terokal 2444 Profilgummi-Kleber • Doppelseitiges Klebeband (3M u.a.) • Pliobond adhesive (wird vom Hersteller explizit für Kamerabelederung genannt; nicht für Vinyl-Kunstleder, dafür empfiehlt er doppelseitiges Klebeband Art. Nr. 465 oder Art. Nr. 2465 PC) Wer hat damit (oder anderen Produkten) gute Erfahrungen gemacht? Vielen Dank schon mal für die Antworten! Geändert von Parnass (24.07.2018 um 23:18 Uhr) |
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25.07.2018, 01:11 | #2 |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
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mit dem 3m Klebeband habe ich ne A77II verarztet war fummelig aber es hielt überraschend gut
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meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien |
25.07.2018, 07:50 | #3 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Das hoffe ich nicht. Meine A77 hat das auch, war auch deshalb bei Geisler, - wurde auch behandelt und hat es wieder.
Das Material bei meiner A77 ist dünn. Bei einer Pana. GH5 wirkt das sehr viel dicker. Vor Sony war ich bei Nikon und davor Canon, - das kannte ich nie. Wobei die Haptik - aus meiner Sicht - früher echt besser war. Bei einem Systemwechsel würde ich aber darauf achten. Ich schiele immer mehr zur Fuji XH1 . Sorry - zurück zum Kleber... (ich würde Schumann um Rat fragen, - falls ich das selber machen wollte). |
25.07.2018, 11:35 | #4 |
Registriert seit: 03.03.2008
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Beiträge: 1.779
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Erfahrung mit einer A7 habe ich nicht, aber vor paar Wochen habe ich eine Nex7 wegen desselben Problems veraztet.
Das ist/war bei der Nex 7 ein oft auftretendes Problem. Einige Zeit kann man es tolerieren, aber durch weiteren Gebrauch hat es sich immer weiter abgelöst, sodass ich etwas unternehmen wollte. Zuerst hatte ich an einen Kleber für Kautschuk gedacht, wie er bei Reifenreparaturen verwendet wird, aber davon wurde mir abgeraten und Pattex Plastix Sekundenkleber empfohlen. Zwischen dem Gehäuse und der Gummiauflagefläche war eine Kleberschicht erkennbar, die auf dem Gehäuse haftete und sich teilweise abgelöst hatte. Die wollte ich der besseren Haltbarkeit wegen entfernen. Beim Aufbiegen der Gummiauflage, um diese Schicht zu entfernen, löste sich die Aufklage immer weiter ab, sodass ich mich entschloß die Gummiauflage vollständig zu entfernen um so wirklich alle Reste der Klebeschicht entfernen zu können. Danach die Fläche mit Äthylalkohol gereinigt und die Fläche mit dem Lösemittelstift bestrichen. Dann den Sekundenkleber mit einem sehr kleinen Holzstift aufgetragen. Die Gummiauflage muss dann sofort an die richtige Stelle angelegt und sehr festgedrückt werden, eine Korrektur ist nicht möglich. Bei mir hat es geklappt. Seither ist die Ballenauflage super fest. Ist aber erst ein paar Wochen her. Da ich davon ausgehe, dass ein größere Reparatur an einer Nex7 wirtschaftlich wenig sinnvoll wäre, ist mir die Tatsache, dass die Gummiauflage schlecht oder kaum zu lösen wäre für ein Reparatur unbedeutend. Wie das für eine A7 zu beurteilen wäre, liegt bei jedem selbst. |
25.07.2018, 12:06 | #5 |
Registriert seit: 18.12.2005
Ort: Paderborn
Beiträge: 411
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Hallo Fallobst,
sehr schön! Das zeigt wieder, daß die Qlität von Klebevebindungen vond der Güte der Vorbehandlung lebt. Irgendwie Kleber dazwischenfummeln bringt nichts. Gruss Martin |
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25.07.2018, 12:52 | #6 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Zitat:
Meine NEX-7 war auch schon mit losem Griffgummi bei Geissler (innerhalb der Garantiezeit), aber ich finde gerade die Unterlagen nicht. Soweit ich mich erinnere, wird da im Reparaturfall nichts wieder angeklebt, sondern gleich das komplette Gehäuseteil ausgetauscht. Bei den anderen Kameras wird das nicht anders sein.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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25.07.2018, 13:58 | #7 |
Registriert seit: 25.03.2014
Ort: Herford
Beiträge: 37
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Neoprenkleber habe ich für den Zweck schon mehrmals benutzt: funktioniert gut, durch die schwarze Farbe entstehen keine auffälligen Ränder, hält gut!
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25.07.2018, 20:01 | #8 | |
Registriert seit: 03.03.2008
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Beiträge: 1.779
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Zitat:
Sollte ca. 140€ kosten. War mir einfach zuviel für das lose Gummi. Nachdem ich festgestellt hatte, dass sich das Gummi problemlos abziehen lässt konnte ich allerdings überhaupt nicht verstehen, dass man nicht ein neues Gummi mit neuer Klebeschicht erhalten kann bzw. dass keine Reparatur auf diese Weise in einer Werkstatt möglich ist, sondern dass ein Gehäusteil komplett gewechselt wird. |
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25.07.2018, 21:29 | #9 |
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 271
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das Problem bei den Belederungen :
die verlieren den Weichmacher u gehn dann aus der Form ein wieder ankleben bringt meist nur kurzfristige Besserung vondaher immer das kompl. Teil austauschen meist mit 3M Klebeband verklebt z. B. Nikon bei SSony muss aber bei manchen Modellen das Gehäuseteil ausgetuascht werden
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