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11.02.2017, 11:05 | #11 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.693
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Zitat:
Natürlich ist die Bezeichnung "Systemkamera" in gewisser Weise diskutierbar, aber: Ist halt mal so und hat sich so eingebürgert und jeder weiß, was gemeint ist. Oder wer hat so sinnbehaftete Begriffe wie Vollformat, oder ist es doch Kleinbild, geprägt? (Um nur ein Beispiel zu nennen.) Gruß, Bernhard |
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11.02.2017, 11:08 | #12 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.050
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Vollformat und KB haben ihre natürliche Logikgeschichte......was für mich "Systemcam" absolut nicht hat
Geändert von lampenschirm (11.02.2017 um 11:13 Uhr) |
11.02.2017, 11:16 | #13 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Korrekt heisst es ja auch "spiegellose Systemkamera" . Ist halt etwas lang.
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11.02.2017, 11:27 | #14 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.906
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Zitat:
Zitat:
Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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11.02.2017, 11:52 | #15 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.751
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Zitat:
Die Unterscheidung liegt nicht im Begriff Systemkamera, sondern im vorangestellten Zusatz beim Ausdruck "spiegellose Systemkamera" gegenüber der "Spiegelreflex-Systemkamera". Da aber viele, die mit der alten Technik wohl noch nichts am Hut hatten, die Foren dominieren und im Internet ja generell schneller oft wichtiger als vollständig ist, hat sich hier wohl bei einem Teil der Anwender eine gewisse Schlamperei oder Unwissenheit etabliert. Systemkameras unterscheiden sich aber immer noch gemeinsam von den "Kompaktkameras" ohne irgendwelche Wechselmöglichkeiten... Der funktionale Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Sony Linien dürfte der AF sein. Während die SLTs (und gängige SLRs anderer Hersteller) normalerweise einen extra Sensor für den AF verwenden und damit prinzipbedingt Abweichungen durch dessen Position möglich sind, fokussieren spiegellose direkt auf dem Sensor, mit dem auch das Bild aufgenommen wird. Die extra Sensoren für dem Fokus sind aktuell meist schneller. Für die Präzision ist natürlich die Fokussierung auf dem Aufnahmesensor prinzipiell im Vorteil, weil es keine Differenz bei der Entfernung gibt, die justiert werden muss... Geändert von subjektiv (11.02.2017 um 12:05 Uhr) |
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11.02.2017, 12:48 | #16 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
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11.02.2017, 13:16 | #17 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.968
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Ein wichtiger Unterschied zwischen A58 und A6300 wurde hier bisher soweit ich gesehen habe noch nicht genannt:
Die A58 hat, wie alle SLTs, einen Sensorstabi, und stabilisiert damit alle Objektive, sogar auch die von Fremdherstellern. Der A6300 fehlt ein Stabi, sie ist somit auf die Verwendung von Objektiven mit eingebautem Stabi angewiesen (wenn man dieses Feature braucht - ich würde nicht mehr drauf verzichten wollen). Nicht mal alle original Sony E-Mount Objektive haben Stabis, von Fremdfabrikaten ganz abgesehen. Ein Vorteil von E-Mount ist das kurze Auflagemaß (Abstand von Sensorebene zum Bajonett). Da die allermeisten (klassischen) Objektive für SLR ausgelegt sind und SLRn wegen dem Schwenkspiegel weitaus größere Auflagemaße haben, kann man sie mit Adaptern, die den Unterschied im Auflagemaß ausgleichen, an E-Mount Kameras montieren. Meist allerdings - je nach verwendetem Adapter - mit erheblichen Einbußen, z.B. kein AF, oder nur mit Einschränkungen. Der prinzipielle Unterschied in der Arbeitsweise des AF wurde ja schon genannt. Bisher scheint es immer noch so zu sein, dass der klassische AF wie ihn DSLR und SLT haben bei langen Brennweiten und/oder wenig Licht deutlich besser funktioniert. Ein weiterer großer Unterschied ist für mich die Ergonomie. Ich bin groß und habe entsprechend große Hände. Mit sind die ganzen E-Mount Kameras schlichtweg zu klein, sie liegen mir nicht gut in der Hand. Das ist eben die Schattenseite von der im Hinblick auf Gewicht und Transportvolumen natürlich willkommenen Kompaktbauweise. Der Vorteil bei Größe und Gewicht relativiert sich aber sowieso, sobald man mehrere und womöglich einigermaßen lichtstarke Objektive hat, oder Zooms mit etwas größeren Brennweitenbereichen. Dann bleibt insgesamt kaum noch ein Größen- oder Gewichtsvorteil übrig. Der Ergonomienachteil bleibt aber leider (wenn man, wie ich, davon betroffen ist - Leute mit kleinen Händen sehen das vielleicht anders). |
11.02.2017, 14:21 | #18 | |
Registriert seit: 17.02.2006
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Zitat:
da bleiben nur noch 13% Marktanteil. Als Pluspunkt bleibt nur das ich Altglas verwenden kannan der E-Bajonett-Kamera.
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Gruß Ewald |
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11.02.2017, 15:26 | #19 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.751
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Zitat:
Hier ist es im Prinzip das selbe. Faulheit oder Unwissenheit macht aus dem Begriff "Kleinbild-Vollformat", der klar aussagt, dass der Sensor die volle Größe des altbekannten Kleinbild Filmformates hat, halt eine Kurzform ohne konkrete Aussage. Bei den APS-C-Sensoren, deren Format ja vom Compact-Format des Advanced Photo Systems stammende Compact-Format (also etwas schmäler, als das volle H-Format dieses Filmtyps) ausging, ist die Bezeichnung offensichtlich kurz genug, um meistens voll ausgeschrieben zu werden. Wenn nicht, weiß man dafür oft nicht wirklich, was gemeint ist... |
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11.02.2017, 19:47 | #20 | |
Registriert seit: 17.02.2006
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Zitat:
Aber nicht nur da: Da gäbe es z.B. als native Lösung für E-Mount das Sony FE 70-300mm 4.5-5.6 G OSS (SEL-70300G). Die Schreibweise kommt von der Insel, die den Brexit will.
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Gruß Ewald |
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