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Zitat von Dana
jhagman|  |Tja...da kann die Fantasie nichts mehr machen... ein direkter Blick hinter engen Käfigstangen...da senke ich fast meinen... Man kann die Welt draußen durch das Auge des Huhns sehen...und der Blick tut fast weh.  Auch wieder ein sehr nahes Tierbild, sehr intensiv, sehr aussagekräftig. Ja, ich esse Fleisch manchmal...aber ich finde es furchtbar, wenn die Haltung nicht stimmt...ich gehe davon aus, dass das ein Markthuhn ist? Armes Ding... aber egal, wie ich dazu stehe: das Bild ist sehr gut. Ob man hätte abblenden können, um mehr Schärfe zu haben (zB auf dem Schnabel)...keine Ahnung. Vielleicht. Aber vielleicht käme dann der Blick auch nicht mehr so erschreckend nah zur Geltung, wenn das Betrachterauge mehr Schärfeebene zum Rumwandern hätte. |
Die Hühner waren zum Tag der offenen Türe weggsperrt und dürfen ansonsten raus. Ich unterstelle mal das sie nahezu Artgerecht gehalten werden. Aber...Da saß es, das Huhn. Und konnte wohl nicht so ganz verstehen warum man an einem schönen Tag nicht raus darf. Dazu noch die Spiegelung im Auge. Da konnte man ja garnicht wiederstehen um etwas zu zeigen das wohl eher die Regel ist. Weggesperrt und gut.
Mehr Blende wäre sicherlich möglich gewesen. Ob es allerdings das ganze verbessert hätte? Leider hab ich nicht weiter abgeblendet um zu sehen wie sich das ganze verändert.
Egal wie. Die Hühner leiden allesamt unter ADHS. Kaum am Gitter und einen wehmütigen Blick gewagt. Schon wieder weg und im Dunkeln verschwunden. Da sind seeehr viele Aufnahmen in der Tonne verschwunden.