Hi,
es freut mich, daß sich doch ein paar von euch mit dem Bild auseinandergesetzt haben!
Das gestern heranziehende Gewitter an sich war nicht sonderlich erwähnenswert, die Wolkenbildung allerdings schon.
Es war eine Wolkenwalze über den halben Horizont, an deren vorderen Kante eine sehr hohe Dynamik zu erkennen war.
Genau an dieser Kante ist das Bild entstanden, ein, zwei Minuten bevor der kräftige Regen da war, und dann alles wieder
einheitsgrau war. Beeindruckt haben mich vor allem die zwei kleinen Wolkenwirbel (Augen), bei denen eindeutig eine
Rotation erkennbar war. Mit mehr Energie in den Wolken wäre vermutlich tatsächlich etwas bösartigeres entstanden.
Und ja, ich habe etwas nachgeholfen, um das Gesicht etwas herauszuarbeiten, aber auch ohne die lokale Bearbeitung
ist das Gesicht recht gut erkennbar, nur nicht ganz so symmetrisch. Der lokale Eingriff besteht aber nur in abdunkeln und aufhellen,
mehr nicht! Ich hänge mal noch das Ausgangsbild an, welches bis dahin mit DxO und FastStone global entwickelt wurde,
sowie ein weiteres Bild, 17 Sekunden später, bei dem das Gesicht schon verschwunden, aber der eine Wirbel noch da ist.
Zum Schluss noch einen passenden Namen für das Bild gesucht, Quetzalcoatl kommt aus der aztekischen Mythologie.
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Bild in der Galerie
ohne lokale Bearbeitung!
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Bild in der Galerie
17 Sekunden später ...
Gruß André