Zitat:
Zitat von clerecker
Ich habe die Beobachtung beim GM 24-70 heute zum Anlass genommen, auch andere Objektive von mir kurz zu testen.
Grund ist, dass in einigen englischsprachigen Foren vor unrealistischen bzw. überzogenen Erwartungen an die Zentrierung von Objektiven "gewarnt" wird. Kann jeder erstmal bewerten wie er will und welche Toleranzen man bei einem Objektiv mit OVP von 2500 Euro zugestehen will.
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Grüße
Clemens
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Also da bin ich anderer Meinung und will das auch begründen. Im lauf der Jahre hatte ich zwei mal ein Tamron 17-50, welche ich beide wegen Dezentrierung zu Tamron nach Köln eingesandt habe. Und beide male mit vollem Erfolg. Natürlich kann ich hier nicht verlangen, dass bei einem 300 Euro teuren Objektiv alle Ecken zu 100% gleich sind. Aber ich bekam jeweils Objektive zurück, welche bei Offenblende sehr geringe Abweichungen hatten welche eine Blende abgeblendet praktisch unsichtbar waren. Was bei einem 300 Euro Objektiv geht, sollte bei einem 2000 Euro Objektiv sicher auch möglich sein, was folgende Ausführung beweist.
Zitat:
Zitat von clerecker
Kurzes Update.
Ich habe mein GM 2470 inkl. bebilderter Problembeschreibung als Garantiefall zu Geissler nach Reutlingen geschickt.
Entgegen vieler kritschen Stimmen zur einzigen Sony-Reperatureinrichtung in Deutschland bin ich sehr zufrieden. Das Problem wurde von einem Mitarbeiter dort bestätigt (kein Wort in Richtung alles noch im Toleranzbereich o.ä.). Das Objektiv wurde daraufhin neu justiert.
Gestern kurz getestet, die verschobene Schäfteebene ist Vergangenheit, sieht jetzt gut aus.
Grüße
Clemens
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Es wäre mir auch völlig unverständlich, warum ein Sony-Zeiss VarioSonnar T* 24−70 mm F2.8 ZA SSM etwas können soll, was mit einem GM nicht geht.
Gruß Wolfgang