Hallo Irmi,
Danke für die Hinweise - die Düne horizontal spiegeln bringt halt die in der Bildkomposition gefälligere aufsteigende Diagonale. Habe ich ausprobiert und festgestellt, dass die Regel tatsächlich stimmt
Was den Elefanten betrifft, habe ich diesen partiell mal einem Tonemapping unterzogen. Die Methode hatte ich in einem Tutorial erläutert. Falls es jemanden interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=Et_A88MWLP8
Das Grauhörnchen war ein Zufallstreffer - die Tierchen halten nicht wirklich lange still und ich wollte eine Nahaufnahme haben - war wohl etwas zu nah - für die Öhrchen war's zu nah.
Die von mir verwendete Sony RX10M3 hatte ich mir erst 14 Tage vor der Namibiareise gekauft; zum einen wegen der sehr guten 4k-Videoqualität und zum Anderen auch wegen ihres großen Brennweitenbereichs (KB 24 ... 600 mm). Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch übersehen, dass der Digitalzoom an war. In den bin ich einige male reingerutscht, was doch recht große Qualitätseinbußen bringt. Es ist m. E. besser, in der Post Ausschnitte zu wählen, um noch weiter an das Objekt heran zu kommen.
In Namibia habe ich oft auch zum Teil schwierige Lichtverhältnisse vorgefunden, bei denen es Probleme mit dem Weißabgleich gab; so z. B. im Etosha-Nationalpark. Dort war es zu unserer Reisezeit meist grau in grau und bei einer Ganztagessafari kommt man um das Licht der Mittagszeit auch nicht herum. Weder "Sonne" noch ein manueller Abgleich brachten so richtig gute Ergebnisse und der AWB schon garnicht.
Ich habe den Eindruck, dass man bei den Sony-Kameras auch sehr genau überlegen muss, ob bzw. mit welchem Kreativmodus man fotografiert oder besser, man fotografiert gleich in RAW. Das hatte ich nicht gemacht, weil das Speichern recht lange dauert und man in der Zwischenzeit nicht filmen kann, was für mich eigentlich die Priorität ist:
https://www.youtube.com/watch?v=-Rf5Uc99Bb0&t=286s
Gruß vobe49