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Alt 07.03.2018, 22:07   #1
Piet Knips
 
 
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A Mount Blende in Ruhe auf oder zu???

Hallo zusammen!
An einem A-Mount-Objektiv ist mir aufgefallen, dass ein montiertes und auch ein mit dem hinteren Objektivdeckel geschlossenes Objektiv immer eine offene Blendenstellung hat. (Die Blende ist im sehr kleinen Wert, z.B. 2,8 oder so. Demontiert man das Objektiv, schließt sich die Blende mit der sich entspannenden Feder zum höchsten Wert (z.B. 22). Der demontierte Zustand (!) ist also der, in dem die Federspannung des Blendenrings maximal entspannt ist. Montiere ich das Objektiv an die Kamera oder setze ich die Objektivkappe an, spannt sich die Feder wieder maximal.
Die Kamera braucht natürlich die offene Blende, damit das Sucherbild gut hell ist. Aber das demontierte Objektiv, wieso muss dort die Blendenfeder gespannt sein?
Bei der hinteren Objektivkappe für alle "A-Mounts" haben Minolta und Sony extra für diesen Zweck einen Mitnehmer eingebaut, wegen dem man die Kappen auch immer nur an einer Stellung aufsetzen kann. Verriegelt man nun die Kappe mit dem Dreh im Bajonett, spannt der Mitnehmer die Feder.

Meine Frage an die technisch versierte Minolta-User-Schar: Wozu ist das gut? Die beim gelagertem, demontierten Objektiv immer gespannte Feder dürfte doch irgendwann ermüden? Wieso dieses Risiko und der Umstand mit dem "umständlich" zu positionierenden Objektivdeckel?

Hat iregendjemand eine Idee oder Erfahrungen mit Deckeln ohne den Mitnehmer? Ist das Ding ein wichtiges Konstruktionsdetail oder eine Marotte? (Das Ding ist leicht mit der Zange zu entfernen, aber ab ist eben ab!)

Ich bin gespannt auf Lösungsvorschläge und grüße Euch!
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