Möglicherweise sind Adobe hier aber mal nicht die Bösen.
Seit Kurzem ist das Einbinden von Google Maps in andere Anwendungen
kostenpflichtig – und zwar nicht für den Benutzer, sondern für den Software-Hersteller. Wenn ich die Preisliste richtig lese, macht das bis zu 0,7¢ pro Kartenaufruf und 1¢ pro Foto für das Abrufen von Geo-Metadaten (Land, Ort, Zeitzone). Auch wenn man davon ausgeht, daß Adobe Mengenrabatt kriegt, dürfte da bei der Verbreitung von Lightroom einiges zusammenkommen. Insofern ist es zwar nicht nett, aber nachvollziehbar, daß sie die Funktion nur noch für Kunden anbieten, die ihrerseits regelmäßig ihren Obolus zahlen.
Das ist inzwischen auch dem Entwickler von GeoSetter auf die Füße gefallen. Dafür, daß er sein Programm kostenlos zur Verfügung stellt, hat Google ihm jetzt eine Rechnung von 250€ geschickt.