Auf den 2000qm Weinbergsbrache neben und hinter unserem Haus, von der ich hier schon berichtete, darf auch alles wachsen was will. Zudem schleppe ich zur Zeit diverse Samen von Flockenblume (Apollofalter) , Disteln und diveren anderen Pflanzen an und verteile sie dort. Ich hoffe dann auf größere Pflanzenartenvielfalt für Schmetterlinge und Raupen.
Welche Frage mich aber beschäftigt: wenn man solch ein Terrain ganz sich selbst überlässt wird es mit der Zeit verbuschen und die schöne Pflanzenvielfalt, die jetzt herrscht unter Büschen, kleinen Bäumen, Brombeeren und gemeiner Waldrebe verschwinden.
Wenn ich es stattdessenim Frühjahr und Herbst abmähen lasse ( ist mir selbst in der Steillage zu anstrengend
) oder Ziegen durchs Gelände schicke, vernichte ich da nicht erstmal Futterpflanzen und damit das woran Schmetterlingseier bzw. Schmetterlingspuppen anhaften?
Vielleicht kann mir jemand einen Denkanstoß geben