Ich denke neben dem Fotografen, spielt die heutige Technik schon eine wesentliche Rolle. Ich habe viel mit der a99 und dem 70-400 G1 und dem Tamron 150-600 V1 fotografiert. Die Kamera war und ist immer noch ein tolles Gerät und macht ohne Frage gute Bilder. Aber gerade viele Vogel Aktionsbilder sind mir wegen des nicht gerade schnellen AF und der Abdeckung der AF-Felder durch die Lappen gegangen. Seit kurzen nutze ich parallel eine Nikon d500 mit dem 200-500. Das ist eine ganz andere Liga, was den AF und die Abdeckung angeht, und meine Ausschussquote ist wesentlich geringer. Waren vorher 1 von 10 Bildern brauchbar, ist es mit der Nikon genau umgedreht und man kann sich die besten aussuchen. Das hat schon beim ersten Einsatz der neuen Kombi funktioniert, ohne aufwändige Autofokus Dokumentationen zu lesen. Nun bin ich aber nicht innerhalb von 24 h ein besserer Fotograf geworden, wenn überhaupt, die eindeutig bessere Technik hilft mir entscheidend dabei meine Fotoprojekte zu realisieren. Gerade in der Vogelfotografie, wo die kleinen Probanden quasi so gut wie nie stillsitzen. Vorausgesetzt man beherrscht sein Werkzeug, und da bin ich bei Nikon noch ganz am Anfang. Raus gehen und die Motive suchen und finden, muss man immer noch. Und das kann dauern!
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Gruß Hans-Werner
Der Naturfotograf mag oft mit leeren Händen heimgehen - aber nie mit leerem Herzen.. (Franz Bagyi)
Naturfotografie im Spreewald
Geändert von HWG 62 (18.02.2018 um 16:11 Uhr)
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