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Alt 18.02.2017, 16:46   #5
der_knipser
 
 
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Lightroom. Oder jeder andere aktuelle Raw-Konverter.
Ich könnte Dir auch eine ganze Reihe kleinerer Programme empfehlen. Erfahrungsgemäß reichen die aber nach einiger Zeit nicht mehr aus, weil mit der Bildbearbeitung auch allmählich die Ansprüche wachsen. Wenn eine kleine Software nicht mehr ausreicht, müsstest Du eine andere anschaffen, und das Lernen beginnt von vorne.
Lightroom muss man nicht von Beginn an komplett beherrschen, um ansehnliche Ergebnisse zu erzielen. Lass Dich von jemandem, der LR kennt, in das Bearbeitungskonzept einführen, denn ganz ohne Lernen geht es mit KEINER Software. Die Neugier und der Bedarf werden in Dir den Ehrgeiz erzeugen, nach den Routinefunktionen auch ein paar speziellere Dinge mit Deinen Bildern zu machen. Alles, was Du bis dahin gelernt hast, funktioniert unverändert weiter, und Du lernst häppchenweise dazu.
Das Gute an Raw-Konvertern ist, dass sie non-destruktiv arbeiten, so dass das Original immer unangetastet bleibt. Bilder, die Du anfangs noch nicht perfekt bearbeiten kannst, nimmst Du Dir in einem Jahr nochmal vor, und machst dort weiter, wo Du beim letzten Mal aufgehört hast. Oder Du legst eine virtuelle Kopie an und probierst etwas völlig anderes mit dem Bild. Immer mit den selben Rohdaten. Ohne sie platzfressend zu kopieren. Und ohne dass Du daran etwas kaputt machen kannst.

Mein Tipp setzt voraus, dass Du in Raw fotografierst. Jpg-Bearbeitung geht ansatzweise auch, stößt aber wesentlich schneller an seine Grenzen. Wenn man Bilder bearbeitet, ist es vom Aufwand her egal, ob man mit Raw oder Jpg hantiert. Mit der unbeschnittenen Datenmenge der Raws lässt sich nur viel mehr daraus machen.
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Gruß
Gottlieb
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