Hier nun der zweite Teil mit Gesichtern der Völker Madagaskars. Wir waren zwei Wochen unterwegs, von der Hauptstadt Antananarivo entlang der Route Nationale 7 und Abzweigungen zum Nationalpark Ranomafana bis in den Südosten nach Ifaty. Dabei querten wir auch die Siedlungsgebiete mehrerer madagassischer Völker, so auch der Bara, einem eher als schwer zugänglich geltenden Menschenschlag, der vor allem von Zebu-Zucht lebt. Doch wir erlebten sie freundlich und aufgeschlossen.
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Frauen vom Volk der Mahafaly. Auf Deutsch bedeutet das „die, die heilig machen“. Es gibt nur noch rund 150 000 von ihnen. Bekannt sind die Mahafaly durch ungewöhnlich große Grabanlagen für ihre Häuptlinge und Könige. Wie auch die Frauen und Männer anderer madagassischer Völker tragen viele von ihnen gern breitkrempige Hüte.
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Das Städtchen Ambalavao ist bekannt für seine Manufakturen, in denen Seidenrauben gezüchtet und die Fäden zu Textilien verarbeitet werden. Die Bewohner gehören zum Volk der Antaimoro.
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Kesse Schulmädchen in der Hauptstadt Antananarivo. Sie gehören wie die meisten Einwohner hier im Hochland zum dominanten Volk der Merina. Es stammt aus Indonesien und stellt traditionell die Oberschicht und damit auch die Präsidenten Madagaskars.
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Auch unser junger sympathischer Driver-Guide Tina ist ein Merina. Er spricht fließend Deutsch, kennt sein Land wie seine Hosentasche, beherrschte in jeder Situation den Wagen. Tina war ein Glücksfall für uns. Gebucht hatten wir ihn – wie auch die gesamte selbst zusammengestellte Tour – über eine einheimische Agentur in Antananarivo, die von einer taffen und auch sehr gut Deutsch sprechenden jungen Frau geführt wird. Falls jemand Interesse hat:
www.authentic-madagascar-tours.com
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