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Alt 27.06.2021, 10:02   #1
wus
 
 
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Sony Gegenlichtblenden

Ich mach hier mal einen neuen Thread auf, weil das mit dem Thema des Threads aus dem die nachfolgenden Zitate stammen eigentlich nichts mehr zu tun hat.

Zitat:
Zitat von harubang Beitrag anzeigen
Zuvor: Ich beziehe mich hier auf mein 2,8/100 mm Makro, das als letztes seiner Art noch mit "Minolta" graviert ist!

Von Anfang an hatte ich den Verdacht, dass die Blende suboptimal angepasst ist, zu kurz, unnötig konisch oder sogar beides. Jedenfalls hatte ich bei etwas schwierigem Gegenlicht dauernd Reflexe.
Außerdem traute ich dem Kunststoffmaterial keine ausreichende Lebensdauer zu.
Dieses Minolta kaufte ich mir auch mal, obwohl ich schon das alte 100er Makro hatte. Ich bildete mir ein, die D-Funktion beim Blitzen zu benötigen, die das alte nicht hat.

Die Generation des Makros mit der D-Funktion baute deutlich dicker als das alte aus der Ofenrohr-Generation. Damit die GeLi wie üblich für den Transport auch umgekehrt montiert werden kann musste sie entsprechend größeren Durchmesser haben.

Ich hatte mit der eigentlichen Funktion der GeLi bei meinem (gebraucht gekauften) Objektiv keine Probleme, aber der größere Durchmesser und die konisch abstehende GeLi störte beim Transport in meiner Tasche, wo es oft eng zugeht, erheblich. Und da das Blitzen mit D-Funktion nicht wie erhofft deutlich bessere Ergebnisse brachte verkaufte ich das Objektiv bald wieder und behielt lieber mein altes Minolta AF100/2.8 Makro, dessen - zylindrische und entsprechend schlanke! - GeLi bis zum heutigen Tag, 34 Jahre nach Kauf, und nach sehr sehr vielen Reisen, bei denen es in der Tasche sicher auch ab und zu Druck abgekriegt hat, einwandfrei funktioniert und nach wie vor definiert einrastet. Und die ist auch nur aus Kunststoff.

Zitat:
Zitat von Pittisoft Beitrag anzeigen
Mit der Gegenlichtblende hatte ich schon beim SAL135F1,8, SAL70200F2,8SSM und SAL1650f2,8SSM Probleme.
...
Wer schon mal ein SAL1680Z hatte weiß wie stramm die GL sitzen kann.
Bei meinen beiden SAL1680Z sitzt sie zwar nicht ausgesprochen stramm, rasten aber schön definiert ein. Man kann sie blind ansetzen.

Beim SAL1650f2,8 hatte ich bisher zwar kein ausgesprochenes Problem mit der GeLi, sie rastet aber eher labberig ein, und daher muss man beim Ansetzen schon auf die Markierungen schauen.

Die SAL70400G GeLi ist mir schon nach relativ kurzer Zeit an der bekannten "Sollbruchstelle" gebrochen. Damit kann man sie zwar noch gebrauchen, aber mit dem Bruch sie sitzt natürlich auch eher "leicht". Nach etlichen Jahren wurde das dann so labberig dass ich mich genötigt sah, sie mit Panzer-Tape zu stabilisieren. Auch damit sitzt sie noch etwas locker, so dass es mir schon ab und zu passierte dass ich sie unbemerkt verdrehte und sie deshalb ins Bild ragte. Die Schiebeklappe zum Einstellen eines Polfilters kann man an der gepanzerten GeLi natürlich auch nicht mehr aufmachen.

Ganz offensichtlich fristen GeLis bei Sony ein Schattendasein...



Nun gibt es ja seit ein paar Jahren Objektive der G-Master Serie, bei den Sony "alles richtig gemacht" haben will.

Sind bei denen bessere GeLis dabei?



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Geändert von wus (27.06.2021 um 10:07 Uhr)
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