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Alt 18.02.2017, 15:34   #13
Reisefoto
 
 
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Ich habe seit ca. 2004 Brother s/w MFCs im Einsatz (Drucker, Scanner, Kopierer, FAX) und bin relativ zufrieden damit. Aktuell ein MFC 8520DN. Das ist das erste Gerät, an dem es eine Reparatur gab (Heizelement), die aber kurzfristig und kostenlos vor Ort erledigt wurde. Ich drucke damit vermutlich zwischen 5000 und 10000 Seiten im Jahr. s/s ist billiger und in Farbe habe ich nicht oft etwas zu drucken. Zudem gibt preisgünstige Refillkartuschen und aufgearbeitete Trommeln zu kaufen, die man nicht entchippen muss. Laut Datenblatt schafft er bis zu 36 Seiten pro Minute. Das habe ich schon sehr zu schätzen gewusst, wenn es eilig war.

Für Farbe habe ich einen Samsung Laser, aber der Tonersatz kostete bisher ein Vermögen (350 Euro). Bisher habe ich die Kartuschen mit billigen Tonerpulver selbst aufgefüllt, aber das macht keinen Spaß. Neuerdings gibt es bei Ebay Rebuilt Sätze schon für 64 Euro, was natürlich eine ganz andere Dimension ist. Dann kann man sich die Arbeit, den Schmutz und die gesundheitlichen Risiken des Selbstauffüllens sparen, zumal danach die Füllstandsanzeige nicht mehr funktioniert. Bei einem Farb-MFC muss man also darauf achten, ob es schon bezahlbare Rebuilt Tonersätze gibt.

Bei Tintengeräten ist das Eintrocknen ein Problem. Für größerformatige Drucke habe ich einen HP-Tintenstrahler (zugegenermaßen ca. 10 Jahre alt). Da ich ihn nur selten benutze, trocknet er häufig und dann i.d.R. unrettbar (für die Patonen) ein. Neben dem hohen Preis für die Tinten ist das ein Ärgernis. Seit einer Zeit nehme ich die Tintenpatonen nach dem Drucken herus und lagere sie Luftdicht in einer Tüte im Kühlschrank. Das verlängert die Zeit bis zum Eintrocknen erheblich.

Wenn Farbe nicht wichtig ist, würde ich mir auf jeden Fall ein s/w Laser-MFC kaufen. Brother hat sich im professionellen und semiprofessionellen Einsatz gut bewährt. In der Klasse um 350-400 Euro sollte man eine solide Qualität bekommen.

Geändert von Reisefoto (18.02.2017 um 15:42 Uhr)
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