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Alt 14.08.2018, 09:46   #6
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
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Zitat:
Zitat von tempus fugit Beitrag anzeigen
Wieso zählt hier nicht der Grundsatz, dass es auch objektiv gesehen ein Dritter so beurteilen muss?
Das könnte daran liegen das bei Gesetzgebungsverfahren inzwischen weniger Fachleute als Interessenvertreter, besser bekannt als Lobbyisten, beteiligt sind. Deshalb sind immer mehr Gesetzestexte uneindeutig und schwer zu lesen. Das Ziel der Interessenvertreter ist wiederum entweder klar zu erkennen oder so gut versteckt das es ein findiger Anwalt dem erstaunten Betroffenen erst unter die Nase reiben muss damit er seinen "Fehler" erkennt. Wenn bekannte Politiker äußern dass die Gerichte entscheiden werden wie ein Gesetzestext zu lesen ist, dann spricht das nicht für die Qualität der Texte die eben die Politiker (mit)beschlossen haben.
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Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.

Geändert von deranonyme (14.08.2018 um 09:50 Uhr)
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