Thema: Sony 6000
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Alt 14.09.2015, 21:13   #27
Giovanni
 
 
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Zitat:
Zitat von Fata Morgana Beitrag anzeigen
Tatsache ist, dass dieses Objektiv eine rekordverdächtig hohe Verzeichnung und Vignettierung hat und nur weil es von Sony ist, muss man es nicht in Schutz nehmen. Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist und bleibt ein Flaschenboden.
Wie schon geschrieben, gibt es überhaupt kein Problem mit diesem Objektiv. Ich habe es und kann sagen, dass es im Endergebnis besser ist als mein vorheriges als gut bekanntes 18-55mm Kit-Objektiv für APS-C eines anderen Herstellers.

Wie ebenfalls von anderen schon geschrieben, ist das 16-50 für die Verwendung mit E-Korrektur gerechnet. Durch die Verzeichnungskorrektur verschwinden die dunklen Bildecken aus dem Bildfeld, und die verbleibende Vignettierung lässt sich problemlos korrigieren.

Andere machen das genauso - z.B. Samsung - mit dem einzigen Unterschied, dass man bei Sony die Korrektur in Lightroom abschalten kann, während sie z.B. bei Samsung (selbst getestet) und so weit ich gehört habe auch bei Olympus verborgen bleibt, d.h. Lightroom führt die Korrektur zwangsweise durch und tut an der Oberfläche so, als sei gar nichts korrigiert worden. Sony wird in den Foren für seine Transparenz abgestraft.

Zitat:
Zitat von Fata Morgana Beitrag anzeigen
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, bis zu 5 Blenden! D.h. wenn ich die dunklen Ecken aufhelle, dass diese Bereiche des Fotos plötzlich ISO3200 haben, auch wenn ich das Foto mit ISO100 gemacht habe. Das ist geradezu pervers. Und ähnlich sieht es mit extremer Verzeichnung aus, deren Korrektur Auflösung vernichtet.
Wie gesagt, dein Denkfehler. Die Verzeichnung wird korrigiert, ja, und das kostet ein Quäntchen Auflösung. Nichts anderes passiert aber z.B. beim hochgelobten Olympus 12-40mm f2.8. So schlimm kann der Verlust also schon deshalb nicht sein. Die verbleibende Vignettierung beträgt weit weniger als 5 Stufen und ist problemlos korrigierbar: Das ist eingerechnet. Und es funktioniert. Kann ich bestätigen.
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