Zitat:
Zitat von stalkertv
...erfahrungen habt ihr gesammelt für die beste Qualität(viele schwenks relativ schnell ab und zu).
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Das geht gar nicht mit "unseren" Kameras mit H.254 (und auch nicht mit H.265) Kompression.
Da braucht es z.B. ProRes aus dem Profisektor als niedrig komprimiertes Material mit Einzelbildaufzeichnung.
Da muss man dann in der Nachbearbeitung mit einem Videoeditor ran, das "schlechte" Stück rausschneiden oder ggf. durch anderes Material ergänzen.
Mein Trick hier:
Entweder wirklich ganz sacht - und
ruckelfrei! - schwenken oder so schnell, dass es nur 2-3 Frames (bis ca. 1/8s) dauert und das "Verwischen" im Bild gar nicht erst auffällt.
Oder:
Langsam schwenken, dabei die Brennweite (entweder. sehr
! schnell oder gaaaanz langsam) verkürzen, dann wieder laaaangsam ranzoomen oder so schnell, dasss es wieder wie ein Umschnitt wirkt.
Problematisch könnte dabei das Fokussieren werden, wenn die Kamera mit Verstellen der Brennweite den Fokuspunkt zu weit verschiebt. Wenn die Beibehaltung der Brennweite wichtig ist, braucht man ein zumindest annähernd parfokales Objektiv oder man baut die Schärfefahrt bewusst ein. Dafür muss man das verwendete Objektiv mit seinen Eigenheiten eben auch sehr gut kennen und muss ggf. auch in der Lage sein, Brennweite und Fokus gleichzeitig manuell zu verstellen.
Ein ordentliches Stativ mit einem sehr guten Schwenk-Neigekopf ist dafür unverzichtbar. Damit bist du bei Neukauf leicht beim Neupreis der Kamera.