Hallo,
Ich war einfach neugierig wie sich ein manuelles 300mm-Tele in der wildlife Voegelfotografie bewaehrt. Die Kamera war die NEX7, der Adapter von Novoflex. Das Minolta MC 300/4.5 hat noch eine Stativschelle, ueber diese war es mittels eines Manfrotto Zweiwegneigers auf einem Berlebach Report befestigt. Blende war 5.6, soweit ich mich erinnere.
Sich nicht bewegende Voegel sind Dank der Sucherlupe recht einfach scharfzustellen, wie diese Bekassine:
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Solange die Voegel sich nicht allzuschnell und seitwaerts bewegen, kommt man mit der Schaerfe noch hinterher, hier am Beispiel eines Silberreihers:
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Wenn er sich auf die Kamera hinzubewegt, wird es aufgrund der kleinen Schaerfentiefe ziemlich schwer (das beste Foto aus einer Serie):
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hier sind nochmal Fotos einer Bekassine, die seitwaerts an der Wasserkante entlanglief:
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Hier das beste Foto aus ca. 100 einer fliegenden und kreisenden Rohrweihe:
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Fliegende Voegel werde ich in Zukunft nicht mehr probieren.
Mein Fazit: Zur Not funktionierts, falls die Voegel nicht zu aktiv sind, aber ich bevorzuge Autofokusobjektive. Ueberraschend neu ist diese Erkenntnis allerdings nicht
.
Viele Gruesse
Jumbolino