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Hallo Peter,
ich bin zwar auch ahnungslos, aber aber das darf einen ja nicht davon abhalten, seine Meinung zu äußern.
Für meinen Geschmack lebt Architektur entweder von Farbe, seltenen Formen oder von klaren Linien.
Ich stand auch schon dort, wo Deine Bilder entstanden sind und habe nicht wirklich etwas Harmonisches hinbekommen. Das liegt meines Erachtens daran, dass zuviel Beiwerk auf den Sensor gelangt.
Wenn z.B. bei Deinem ersten Foto das linke Gebäude komplett durch (verwaschenen) Himmel ersetzt wäre, dann stünde der Vierzylinder konkurrenzlos da.
So muss er mit dem Stück Gebäude an seiner Seite leben und wird förmlich erdrückt.
Das sieht dann alles sehr gepresst aus.
Bild Drei ist ein gutes Beispiel dafür. Hier sind viel zu viele Einzelelemente zu sehen, die zwar jedes für sich reizvoll sein können, aber in der Kombination (auf dem Foto) einfach nur für Chaos sorgen.
Wenn ich so etwas vor Ort finde, dann versuche ich mich regelmäßig an Details.
Dabei kann man auch durchaus mit der Unschärfe arbeiten (z.B. bei einem Handlauf).
Generell ist mir hier die s/w Bearbeitung auch etwas zu flau geraten - ich finde, es fehlt eine gewisse Dramatik.
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Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule 
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