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Alt 23.10.2003, 09:04   #4
Jan

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Registriert seit: 08.09.2003
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Beiträge: 7.397
Hallo,

mein Blitz ist mittlerweile erfolgreich bei Minolta angekommen (nachdem es bei einer Nachfrage nach 14 Tagen wg. eines Übertragungsfehlers bzgl. der Seriennummer hieß, er sei nie eingetroffen ).

Dann hat man tatsächlich (oder auch nur angeblich) nach dem Fehler gesucht und einen Kostenvorsnschlag geschickt:
Diagnose: Stoss-/Fallschaden, Eigenerparaturversuch, Synchronisation, Elektronik, Display.
Auszutauschende Teile Blitzschuh/-Fuß
Zusatzinformation Komplette Prüfung nach Stoß- oder Fallschaden
Reperaturservice für Programm-Blitzgerät 5600HS-D 145,00 EUR + Versand + MWSt.: 177,48 EUR.

Die Diagnose besteht aus
- dem sehr unvollständigen Zitat aus meiner Fehlerbeschreibung, daß der Blitz auch mal gestürzt ist, dannach aber lange problemlos funktioniert hat und Schlagworten
- Synchronisation (das mag der Fehlerbeschreibung entsprechen, daß der Blitz zunächst im Wechsel geregelt, mit voller Leistung und nicht gezündet hat, bevor er sich für letzteres entschieden hat,
- Display, das hat immer angezeigt, was anzuzeigen war und daher m.E. als einziges Teil des Blitzes sicher nicht defekt ist und
- Elektronik, von der ich sofort glaube, daß sie die Fehlerursache ist.

Wenn ich als Arzt so arbeiten würde, hatte jeder Patient die Diagnosen: Unwohlsein, Augen, krank.
Und als Therapie würde ich der Kasse dann: 'Behandlung ihres Patienten' in Rechnung stellen.

Ist der 'Reparaturservice' eigentlich ein Standardposten, den jede Reparatur kostet (so kannte ich das früher bein Braun-Rasieren, die wurde gegen einen pauschalen Reparaturpreis einfach ausgetauscht).

Arbietet die Elektronik-Branche immer so sorgfältig und differenziert oder ist das eine Minolta-Spezialität?

Ich mußte meinen Ärger hier mal loswerden, irritierte Grüße, Euer Jan
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