Hallo zusammen,
kürzlich hat mir Vera aus K(öln) freundlicherweise "ihren" Zoo gezeigt. Wir beide haben ein Faible für (Groß-)Katzen. Im Zoo erfuhren wir, dass an unserem Besuchstag die beiden kleinen Leopardenjungen eventuell zum zweiten Mal überhaupt rauskommen würden. (Sie taten es nicht. Wenigstens in den vierzig Minuten, die wir gewartet haben.)
Außerdem sollte das erste Aufeinandertreffen der alteingesessenen Löwin mit ihrem eine Woche zuvor eingetroffenen neuen Partner stattfinden. Da wir davon nichts wussten, kamen wir etwas zu spät und sahen nur die vermutete Folge: eine dicke Schmarre über dem linken Auge des Männchens. Ansonsten geschah dort auch nichts.
Wir hatten also schon richtig viel Aufregung hinter uns, als wir an den Geparden vorbei kamen. Als Kind wollte ich wegen des Films "Quo vadis" immer einen Geparden haben. Die Älteren unter uns erinnern sich noch an den Auftritt der
Poppaea mit ihren Geparden, den etwas Jüngeren ist vielleicht Peter Ustinov ("Nero") als Wegbereiter deutscher Singersongwriter ein Begriff. Aber ich schweife vom Thema ab.
Als ältere Herrschaft (ich, nicht Vera) waren mir die Geparden dann doch zu schnell, und wir suchten uns etwas gemächlicheres.
Sowas zum Beispiel:
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Ein persischer Schneeleopard mit Flausen im Kopf: "Ist das öööööde!"
"Könnt ich da nicht vielleicht...."
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"DENK NOCH NICHT EINMAL DARAN!"
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"Oh..."
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"Menno....!"
"*seufz* Kinder... Na, dann komm her."
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"JA!"
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"Ich hab dich einfach zum Fressen gern!"
Mainecoon
(alle Fotos mit freundlicher Erlaubnis des
Kölner Zoos)